Beiträge von Pleistozaen

    Zitat


    So richtig Ahnung hab ich von den "Hound Colors" auch nicht.
    Aber es gibt in den USA ein paar wenige Salukis iranisch/persischer Abstammung, die diese typische Foxhoundfarbe mit schwarzer Decke haben. Die sind genetisch Black & Tan, was dann die Aufhellung am Kopf bzw die Reduzierung des Schwarz auf den Sattel bewirkt weiß man noch nicht.
    Harepied sieht für mich dann wie eine Extremform dieser Aufhellung aus. Aber ist wirklich bloß Spekulation.


    Danke für die Antwort! Das mit der Sattelzeichnung ist auch mein Stand, sie sind genetisch atat aber die Tanpoints werden immer größer im Lauf der Monate und das Schwarz wird zurückgedrängt. Sie werden aber black and tan geboren, das ist schon mal ein Indiz, dass da nur Modifikatoren am Werk sind. Das dürfte gleich sein wie bei den Airdales oder auch Welshterriern.
    Und bei Harepied würde ich auf normales Ay- tippen, wenn da nicht die Sache mit der Nase wäre. (Und ist das überhaupt bestätigt, das das immer nur gekoppelt vorkommt?) Lemonpied und Badgerpied müsste ich erst gute Fotos sehen, um da überhaupt raten zu können, was es sein könnte.

    Weiß jemand, wie die Beaglefarben in der bekannten Farbgenetik einzuordnen sind?
    Harepied schaut ja auf den ersten Blick wie Ay- sable aus, auch dass der Welpenüberflug oft deutlicher ist und es beim erwachsenen Hund manchmal verschwindet wäre typisch.
    Aber die Nase passt nicht ins Bild, Ay- bedingt keine Änderung der Nasenfarbe.

    So ein Welpenwahnsinn ist normal und gehört dazu. Nein sagen und schimpfen oder festhalten bringt gar nix, das finden sie nur lustig und werden noch wilder. Ablenken ist zielführender - probier ihr ein Knabberzeug in die Box zu legen, das beschäftigt sie und vielleicht mützt sie drüber ein.
    Das mit dem Pieselwort empfehle ich auch, funktioniert genial.


    Mit den Denk- und Klickersachen würd ich mich noch zurückhalten, die ganzen neuen Umweltreize, neuen Menschen und neuen Tagesabläufe sind genug fürs Welpenhirn. Pieselwort und Reaktion auf Namen reicht als Lernstoff völlig aus.

    Die Fotos sind nicht vergleichbar, im zweiten ist sie total verzerrt, weil von schräg oben aufgenommen und von zu nahe - darum wird der Kopf so groß, weil er etwas näher an der Linse ist als der Körper.
    Aber Vergleichsfotos sind eine gute Idee, um den Verlauf zu beobachten, nur mach sie alle so, wie das erste entstanden ist - gescheit parallel zur Kamera hinstellen, hinhockerln (also nicht von oben runterknipsen) und von weit genug weg den Hund bisserl ranzoomen, dann verzerren sie sich nicht so. (Cala ist übrigens ein sehr hübsches Mädel!)

    Samojana,
    ich hab nur richtig gestellt, dass Bakterien nicht im Darm sondern wenn dann in der Magensäure der Garaus gemacht wird. Dass manche auch das saure Milieu im Magen überleben können, bestreitet keiner, Bakterien sind zähe Dinger.
    Was du mir aber noch erklären musst, wie ist das als pro-Barf Argument zu verstehen? Der ph-Wert der Magensäure ändert sich ja nicht, egal ob der Hund Trockenfutter mit Salmonellen oder Rohfleisch mit Salmonellen bekommt?


    Aber grundlegend geb ich dir absolut recht: differenziert informieren muss man sich, keine dubiosen Bakterienängste haben, sondern wissen, was ein Problem sein kann und was nicht. Und keiner Ideologie anhängen sondern die Vernunft entscheiden lassen!