Man beachte die Kameraführung und die Special Effects!
https://www.youtube.com/watch?v=lRDxR9Ps7es
Beiträge von Pleistozaen
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Schaut wunderschön aus, und da ist ja wirklich ein Ratrac gefahren! Blanker Luxus!
Traumhafte Bilder und ja, Ewok ist definitiv extrem fotogen! -
@Liv
Danke für deine lieben Worte, dass meine Corra perfekt ist, hab ich noch nie gehört, aber es geht natürlich runter wie Öl!Ich denk auch ein schönes Lineout und weniger Gezappel sind unser Trainingsziel für diese Saison. Sie ist ein vokaler und ungeduldiger Hund, deswegen werde ich mich an ein paar Kläffern auch nicht stören, solange das Gezappel und Chaos wegfällt. Das Kläffen ist halt auch ein Symptom, dass sie mit der Situation grad überfordert ist und nicht weiß, was sie besser machen soll. Mit einem anständigen Startritual, das ihr Sicherheit gibt wird sicher dieser Aspekt des Kläffens weniger.
Mit Aquila mache ich auch das Pylonentraining beim Start und die steht zum Teil schon wirklich schön im Lineout. Wenn ich mit beiden fahre ist sie halt arm, weil sie schön steht und Corra braucht noch länger dafür.
Das Einzeltraining zahlt sich wirklich aus, genau wie bei dir, Nepolino!
Ich hab übrigens noch ein Filmerl - keine sinnvolle Trainingsdokumentation, mehr ein Beitrag fürs Filmfestival in Cannes. Will es trotzdem wer sehen?
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Zitat
Ok, hab denThread durchgelesen.
Das mit den Pylonen würde ich lassen, was soll das bringen?
Ich würde parallel unterschiedliche Sachen machen:
a)Den Vorschlag, anzuspannen und dann NICHT starten, finde ich richtig. -da wirst du wohl durch müssen, auch wenn du das nicht gerne hörst *grins
b) Hund im Einzeltraining und dann SCHNELLER losfahren, also gar nicht erst kläffen lassen, damit gar nicht erst ein Ritual entsteht.
c)Außerdem: was machst du ansonsten für Übungen hinsichtlich Frustrationstoleranz? (hoffe, ich hab da jetzt nicht wieder was überlesen ) da würde ich mir jeden Tag Übungen einfallen lassen, sodass das in ganz vielen Situationen und auf ganz unterschiedlichen Ebenen trainiert wird.d) erst, wenn mehr Ruhe eingekehrt ist, mit dem Training des Line Out anfangen. Vorher ganz viel Übungen, damit die Frustrationstoleranz erhöht wird.
P.S.
Filmchen, meinte ich mit Hundi alleine, also Einzelttraining. :)Die Pylonen sind Orientierungspunkte vorne, damit sie was anderes zum Anschauen hat als mich. "Schau zum Pylon nach vorne, ohne drehen, ohne verwickeln, dann fahren wir los." Das funktioniert jeden Tag besser, das Gedrehe und Gebelle wird deutlich weniger, daher würd ich sie ungern aufgeben.
a) Was soll das bringen? Wieso glaubst du, dass ich das nicht gern höre? Wär doch schön, wenn es so einfach wäre!
b) Sie bellt schneller, als ich starten kann. Sie würde schon im Auto bellen...da beuge ich aber vor.
c) Steadynessübungen aus dem Dummytraining vor allem. Schweigendes Warten vor Freigabe von Futter oder Beutespielzeug oder Öffnen von Türen oder Begrüßen von Gästen etc. pp. im Alltag.
d) Wie soll Ruhe beim Start ohne Line Out einkehren? Das Line Out soll ja gerade die Ruhe bringen, ohne das aktuelle Chaos bräucht ich eh kein Line Out.PS: Der Film mit dem Pylon ist doch eh vom Einzeltraining mit Corra. Allein mit ihr die ganze Strecke fahren tu ich nicht. Sie läuft aber allein genauso wie zu zweit...
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wozu soll diese Frage dienen?
Mein Verständnis von Biomechanik erweitern. Aber der Coppinger Artikel ist da schon eine sehr gute Antwort gewesen.
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vishnu
Ich schließ mich da ganz unverbindlich Pueppys Vorschlag an, dann wird dir das Hütchen auch nicht mehr so rätselhaft vorkommen.
Im allerersten Beitrag findest du sogar noch das gewünschte filmische Bonusmaterial - Prädikat wertvoll. -
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ich möchte dich mal beruhigen http://youtu.be/IrR0sn4rdrkdiese phänomen hat nix mit der rasse zu tun oder damit, daß es "der falsche job" ist.....auch "frust" würde ich das nicht nennen. ich schreib dir später dazu noch was.
Danke! Ich bin schon gespannt!
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Ich bin nur Laie, aber ich wäre wohl schon wieder vom Roller weg, wo sie direkt anfing zu kläffen, also als du noch nicht mal den Roller in der Hand hattest.
Sobald sie sich dann wieder einbekommt, würde ich wieder hingehen und direkt wieder abbrechen, wenn sie das kläffen anfängt.
Ist natürlich mühsam, vor allem am Anfang, aber erscheint mir effektiverIch versteh was du meinst, aber hast du auch meine früheren Beiträge gelesen, warum ich genau so nicht trainiere? Nicht weil es mir zu fad ist oder ich keine Geduld dazu hätte, sondern weil das Aussitzen und Abwarten in der Vergangenheit nur dazu geführt hat , dass sie immer weniger gewußt hat, was ich von ihr will und sie immer gestresster wird.
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Zitat
Du lässt den Scooter exakt im falschen Moment fallen, nämlich genau dann, wenn der Hund gerade mal Luft holt und still ist. Dann hebst du ihn wieder an, während er bellt. Schau dir dein Video mal aus Hundesicht an, so kann er nicht kapieren, was du von ihm willst. Oder glaubst du, der Hund kommt von alleine auf die Idee, dass dich das kläffen stört?
Stimmt, ich leg den Roller hin, weil sie sich mit dem Hinterbein in der Zugleine verwickelt und nicht selbst wieder raussteigt, drum geh ich zu ihr und befreie sie. So hätt ich nämlich gar nicht losfahren können, obwohl sie mir einen guten Moment dazu angeboten hat. Sie fängt dann wieder an zu bellen, weil ich den Roller anfasse und aufstelle.
Aber ich fahre dann los, sobald sie nach vorne schaut! und ruhig ist und keine Zugleine um die Pfote gewickelt hat. -
Cattledogfan
Tut mir leid, ich kann mit deinem Posting nicht so recht was anfangen. Ich fürchte, damit ich kapiere was du meinst, musst du konkreter werden - gerne auch nach Weihnachten, wenn du es dann zeitlich leichter schaffst.Meinst du, ich soll das Scootern sein lassen, weil Corra ein Cattle Dog ist? Meinst du, ich soll generell nichts mehr mit ihr trainieren? Sie ist mit nur Spazierengehen auch zufrieden und wird weder lästig noch unausgeglichen, wenn es keinen Sport/keine Arbeit gibt. Aber das Rennen am Scooter macht ihr Spaß und mir macht es Spaß.
Corra ist ein ausgeglichener Hund, der absolut alltagstauglich ist und keine besonderen Baustellen hat - sie ist halt ungeduldig und kläfft im Frust, aber das ist echt jammern auf hohem Niveau bei diesem Hund. Und sie hat Power ohne Ende und hängt sich in jede Aufgabe mit ganzem Einsatz hinein - sie ist halt ein Arbeitshund, leicht zu motivieren, hat Freude an der Teamarbeit, ist intelligent. Darum habe ich ja auch Cattle Dogs, weil mir genau das gefällt, weil ich mit ihnen aktiv sein will. Ich brauch keine Schlaftablette und will meine Hunde auch nicht zu Schlaftabletten umerziehen.
Leider habe ich bisher dem Start im Training zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen und erst jetzt, wo ich mit beiden Hündinnen fahre und ein weniger chaotischer Start wirklich vieles einfacher machen würde, möchte ich mir hier von erfahrenen Zughundesportlern gerne Tipps holen, wie sie es gemacht haben. Es ist ja wirklich kein seltenes Problem, dass die Hunde am Start hochdrehen.
Heute habe ich den Start trainiert und für Pueppy den gewünschten Kurzfilm gedreht, gefördert von der Filmhochschule und künstlerisch wertvoll.
Ich hab ihr als Ziel einen Pylon hingestellt, dahinter im dem Tupper ist Futter (das soll später wegfallen und ganz später auch der Pylon). Ich denk man sieht sehr gut das Bellen, das Drehen und die ständige Orientierung zu mir. Aber man sieht auch, dass sie schon immer wieder die Idee hat, zum Pylon hinzuschauen und dann hält sie auch den Mund. Das ist der Stand nach etwa 10 Starts mit dieser Methode, es hat also schon ein Lernprozess stattgefunden.
Aber schaut selbst (nicht schrecken, das Quietschen am Schluß ist Aquila, die muss aus dem Autofenster zuschauen und will lieber selber):
http://youtu.be/OwmIUdrFi2U