Beiträge von Pleistozaen

    Bioresonanz ist reine Quacksalberei. Einer Person, die so etwas empfielt, würde ich die Gesundheit meiner Hunde nicht anvertrauen, die ist entweder ahnunglos oder gewissenlos.
    Gute Tipps sind schon gekommen zum Thema dermatologischer Diagnostik und Ausschlußdiät. Ich drück die Daumen, dass die Auslöser gefunden werden und vermeidbar sind!

    Weder Leber noch Dünger noch Knoblauch verursachen einen Herzstillstand. Keine Ahnung, was der Arzt gespritzt hat, aber da Homöopathie keinen Wirkstoff beinhaltet, halte ich das auch für eine unwahrscheinliche Ursache.
    Das Herz sollte gründlich untersucht werden, EKG und Herzultraschall fällt mir als erstes ein.

    Weißt du schon, ob deine Hunde gerne und gut ziehen? Weil es gibt einen riesen Gebrauchtmarkt bedient von Leuten, die sich mit der besten Ausrüstung eindecken und nach ein paar Wochen oder Monaten läuft der Hund immer noch nicht ohne Hase.


    Mein Tipp - nicht auf eine Marke festlegen sondern auf ein paar Kriterien, auf die man nicht verzichten will - bei mir waren das Scheibenbremsen und die Reifengrößen - und im lokalen Kleinanzeigenmarkt suchen. Eilig darf man es halt nicht haben damit.


    Andererseits, ein Fahrrad hat fast jeder und das kann gut als Scooterersatz dienen, während man noch sucht und man sieht, ob das Ziehen wirklch was für die Hunde ist.

    Also die Dauer dieser Episoden ist viel zu lang, um mit einer einzigen Läufigkeit gekoppelt zu sein. Länger als 3 Wochen riechen die Damen nicht gut und eigentlich ist nur eine Woche wirklich intensiv.

    Meine bekommen 1x täglich und das in der Früh. Falls eine körperlich anstrengende sportliche Betätigung für die Hunde am Vormittag ansteht, dann halt erst nachher.
    Das hat reine Praktikabilitätsgründe: in der Früh bin ich zuverlässig Zuhause, am Abend nicht immer bzw. komm halt spät heim.

    Der Hund soll nicht ziehen. Aber zieht er auch wirklich nicht? Wenn er brav locker mitläuft reicht eine Leine am Halsband, die du dir an den Bauchgurt schnallst, damit deine Hände frei sind.
    Wenn er aber zum Ziehen neigt, soll er vorne und im Zuggeschirr laufen, sonst gibt es eine einseitige Belastung.

    Ich halte und kenne viele Cattle Dogs und wie bei allen Rassen gibt es auch hier individuelle Unterschiede. Ich kenne Anfänger, die mit ihren Cattle Dogs klar kommen (nie problemlos - es gibt immer was zu arbeiten und zu trainieren, auch bei Hundekennern), ich habe aber auch schon mal einen Junghund aus meiner Zucht von einer Hundetrainerin zurück bekommen, weil die zwei nicht miteinander klar gekommen sind.
    Von deinen Anforderungen an den Hund denke ich, dass ein Cattle Dog nur bedingt passt. Ja, die Größe und das Fell passen und die Eignung für den Hundesport ist gegeben, aber Cattle Dogs sind "nervös" spricht sie nehmen alle Umweltreize war und fühlen sich dafür zuständig, in Erregungslage neigen sie zum laut werden (bellen, quietschen, kreischen) und sie kommen schneller in Erregungslage, als manche andere Rasse.
    Ich hab das Glück, dass meine eigenen vier kein Thema mit Menschen haben und mit Hunden klar im Kopf sind (allerdings sind sie keine Hunde, die man gemeinsam zu lauter fremden Hunden in die Hundezone werfen kann und es passiert nichts weiter). Ich kenne aber auch Cattle Dogs, die territorial sind, unverträglich mit Hunden und viele Rassevertreter neigen dazu, in den Angriff zu gehen, wenn sie verunsichert sind. Viele bauen auch Stress durch Schnappen ab, ins Gras, in Autoreifen, in den Zweithund, in das Menschenbein. Das muss man nicht mögen und viele Menschen können damit nicht umgehen.
    Bedingt durch die hohe Intelligenz und Lernbereitschaft und Schnelligkeit sollte man als Hundetrainer halbwegs was auf dem Kasten haben, ein gutes Timing, klare Führung, klare Linien, sonst lernen sie nicht das, was man möchte oder halten einen für unfähig und fühlen sich daher genötigt, selbst Entscheidungen zu treffen. Und die sind nicht so, wie man selbst entschieden hätte. ;)
    Das sind alles Sachen, die man wissen muss, wenn man sich für die Rasse interessiert. Am besten Besitzer oder Züchter übers Internet suchen und gemeinsame Spaziergänge verabreden, um ein realistisches Bild zu bekommen.

    Ach so, dann hast du mich mißverstanden. Ich hab nicht gesagt, dass das Tragen das Anziehen leichter macht, sondern dass es keinen Sinn hat, das Anziehen positiv zu konditionieren, solange der Hund das Tragen noch nicht erträgt. Also zuerst mit einem passenden Geschirr ans Tragen gewöhnen und dann erst ein positives Anziehen konditionieren. Zumindest in diesem Fall, wo der Hund Probleme sowohl als auch hat.