Beiträge von Pleistozaen

    Mir gefällt ja der Österreichische Kurzhaarpinscher, ich kenne zwar leider nur wenige, aber die waren/sind unkompliziert und nett und vom Aussehen so abwechslungsreich, dass jeder Geschmack getroffen wird. Nicht der mega will-to-please wie bei einem Border Collie aber durchaus erziehbar und aktiv und wirklich kaum Jagdtrieb.


    Cattle Dogs sind einfach geniale Hunde, aber unkompliziert sind sie nun wirklich nicht und für Agi und Longieren ist auch ein weniger triebiger Hund angenehmer, weil man den nicht dauernd runter bremsen muss, damit er sein Hirn nicht wegschmeisst.

    Stimmt, Cattle Dogs jagen definitiv.Ich kenn auch eine Herderhündin, die ein Jagdschwein ist. Mit Training und Ausdauer bekomm ich das bei meinen Cattle Dogs im Regelfall unter Kontrolle, aber Freilauf im Wildgebiet klappt erst nach ein paar Jahren reingesteckter Arbeit.
    Sie reagieren generell stark auf Bewegungsreize (vorbeifahrende Autos, Katzen, Vögel, Radfahrer) - das muss alles trainiert werden.

    Du kannst nur an der Erwartungshaltung arbeiten. Wenn die Kurven und langsamen Strecken keinen Signalcharakter mehr für ihn haben, also kein baldiges Aussteigen mehr anzeigen, dann sollten sie ihm wieder egal werden. Das heisst: Hund ins Auto und bei jeder blöden Fahrt mitnehmen, in der Box sitzen lassen, während du aussteigst (egal ob er laut oder leise ist) und dein Ding machst - Temperatur im Auge behalten ist eh klar, geht halt momentan nicht an jedem Tag und zu jeder Zeit.


    Was bei meiner alten Hündin auch geholfen hat: nach dem Ankommen bin ich immer ohne sie ausgestiegen, hab zB die Einkäufe reingebracht oder am Hundeplatz kurz geplaudert, bevor ich sie raus geholt habe. So war auch das Blinken, langsamer werden, Motor abdrehen etc. kein Signal mehr, sondern erst mein Zurückkommen zum Auto, um sie zu holen.

    Habe ich richtig verstanden, dass du zuerst fütterst und dann das Pieps kommt? Das Futter kündigt also einen Angstreiz an. Er meidet daher Futter.


    Umgekehrt muss das gemacht werden, wie auch von dir im ersten Posting laut deiner Trainerin beschrieben: das Piepsen kündigt Futter an, wird im Idealfall zu etwas Positivem. Also nach jedem Piep Futter geben. Nach deiner Beschreibung vermute ich allerdings, dass er das dann nicht nehmen wird, weil er vom Geräusch so gestresst ist. Probier es trotzdem, lass nach jedem Piep ein Stück hochwertiges Futter vor seine Nase fallen, und schau, ob er es irgendwann doch nimmt.

    Genau, die Poolwand gibt seitlich nach, da wird kein Welpe zerquetscht. Außerdem ist da bei kleinen und mittleren Rassen die Gefahr nicht groß, weil die Welpen dann ja quitschen und die Hündin merkt, dass was nicht stimmt und die Position wechselt. Bei Riesenrassen kann ich mir vorstellen, dass ein Welpe unter Umständen es nicht überlebt, wenn das Gewicht der Mutter kurz auf ihm rastet, aber bei leichtern Rassen überleben die das schon.


    Das Pool schaut so aus:

    Ich find auch, dass es auf dem Bild zu lang ausschaut, und da ist noch nicht einmal ordentlich Zug drauf. Zugfotos machen: Hund mit Zugleine an einem schweren, stabilen Möbelstück oder Zaun etc. anbinden (in Hüfthöhe des Hundes). Leckerlis knapp außer Reichweite hinlegen, seitliches Foto machen. :)


    Maßanfertigung kommt nicht in Frage?