Beiträge von *MANU*

    Hallo Danke für eure Antworten!


    Am Wochenende bin ich beim Lesen, Schmöckern und informieren über eine mir unbekannte Rasse gestolpert, welche uns auf Anhieb echt zusagt, egal ob von Aussehen, Beschreibung, Größe, Charaktereigenschaften ect. und zwar der "Große Schweizer Sennehund".


    Ich hab bisher nur sehr einseitige Infos über diese Rasse gelesen und würde gerne wissen ob von euch jemand Erfahrungen mit dieser Rasse hat?


    Sind sie auch so HD anfällig wie ihre Verwandten die Berner Sennenhunde?
    Sind die GSS aktiver, sportlicher als Berner Sennenhunde oder auch eher so schwerfällig?
    Wie erlebt ihr die GSS im Alltag?


    Ich würde mich über Antworten freuen!


    LG
    Manu




    13.11.08


    Hm, will hier keiner Antworten ... schade, ich dachte ich erfahre etwas über diese Rasse.
    Aber dafür habe ich tolle Nachrichten, dieses Wochenende dürfen wir uns die GSS live bei einem Züchter ansehen ... mal sehen wie sie uns da gefallen!

    Danke für eure Infos!


    Mir ist es auch so ergangen, dass ich bei Amazon die Bewertungen durchgelesen habe und die waren teilweise so verschieden, dass ich wieder nicht wusste, welches ich nehmen soll. Ich werd mir jetzt einfach die von euch empfohlenen mal ansehen und dann entscheiden.


    Und ja, ich möchte ein Buch aus dem man lernen kann - das zum Schmunzeln nehme ich vielleicht einfach dazu.


    LG
    Manu

    Hallo!


    Ich weiß, ich wiederhole mich, aber damit sich alle Leser auskennen :roll: ... wir haben noch keinen Hund, es wird auch erst im nächsten Jahr ca. im Mai so weit sein. Aber mein Mann und ich wollen uns einfach bald genug informieren. Wir hatten bisher noch keinen eigenen Hund, haben aber fast täglich mit Hunden von Freunden und Verwandten zu tun.


    Unser Wunsch wäre eigentlich ein Welpe, da wir zwei Katern haben (die Hunde nur von unseren Besuchern kennen und sie fürchten, außer wenn sie brav Platz bleiben) und wir denken, dass das Zusammenführen mit einem Welpen evt. einfacher ist, als mit einem ausgewachsenen Hund.
    Außerdem möchten wir unseren zukünftigen Hund gerne von klein auf kennen und wissen, was er alles erlebt haben.


    In den letzten Wochen habe ich mich auf die Suche nach einem guten Welpenbuch gemacht und muss jetzt eingestehen: Der Markt ist überfüllt mit Welpen-Informationsbüchern. Viele sehen gut aus, viele machen einen guten Eindruck, aber welches ist wirklich gut???


    Könnt ihr mir weiterhelfen, kann jemand von euch Empfehlungen geben?


    Folgende Bücher haben mir schon besonders gut gefallen:


    - Das verflixte erste Hundejahr:
    Das Mutmachbuch für alle, die ihren ersten Welpen haben
    von Kerstin Gerling, Kai Gerling, Claudia Salata
    Link zu Amazon:



    - Unser Welpe
    Auswahl und Eingewöhnung - Haltung, Pflege und Ernährung -
    Sozialisierung, Erziehung und Beschäftigung
    von Perdita Lübbe-Scheuermann, Frauke Loup, Alice Rieger
    Link zu Amazon:



    Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Tipps und Empfehlungen!


    LG
    Manu[/url]

    Wow :shocked: - danke für eure vielen, ausführlichen und tollen Antworten!


    Sugarlove
    Danke für deine ausführliche Antwort. Genau den Eindruck, welchen du beschreibst, habe ich in letzter Zeit sehr stark bekommen, als ich mich über diese tolle Rasse informiert habe. Leider gibt es immer wieder Modehunde, welche man nach der "Modezeit" fast vergessen kann, weil sie überzüchtet und als Modepüppchen verwendet werden.


    Bei mir haben zwei Aussies bereits vor ca. zehn Jahren einen so tollen Eindruck hinterlassen, dass ich dieses Bild, dieser beiden wirklich tollen Hütehunde (sie waren erstklassig ausgebildet) nicht mehr los bekomme. Ich hatte die beiden auf einem Reiterhof kennen gelernt, wo sie die freilaufenden Pferdeherden zur Weide und später wieder zurück brachten. Mich hat fasziniert wie die beiden eine Herde von 20-30 Pferden in Schach hielten - einfach der Wahnsinn.
    Außerdem begleiteten sie damals auch jeden Ausritt ihres Herrn mit seinen Reitschülern und waren so aufmerksame Reitbegleithunde, dass ich noch heute wirklich beeindruckt bin - von daher rührt meine Begeisterung für diese Rasse.


    Ich denke mit der körperlichen Auslastung könnten wir dienen. Mein Mann und ich machen stundenlange Spaziergänge (auch jetzt ohne Hund, der uns jetzt leider einfach noch fehlt), ich gehe laufen und mehrmals die Woche ausreiten (wobei ich weiß, dass da eine gute Ausbildung von Nöten ist).


    Danke für deine Infos.



    Flying Dart
    Danke für deine ausführlichen Antworten.


    Im Bezug auf den Welpen. Ich selbst glaube ja, dass wir es bewältigen können. Es ist ja nicht so, dass wir ganz und gar unbedarft sind. Wir haben täglich im Reitstall mit Hunden zu tun, sitten hin und wieder den Hund unseres Onkels, wenn dieser Seminare usw. hat, nur einen eigenen durften wir bisher nicht haben. Aber ich muss halt zugeben, dass ich noch nie wirklich mit einem Welpen zu tun hatte. Aber ich bin immer sehr bemüht mich VORHER über Tiere und deren Bedürfnisse zu informieren.


    Wir ziehen halt deshalb sehr auf einen Welpen hin, weil wir denken, dass es mit den Katzen einfach ist und weil wir dann wissen, was der Kleine schon in seinem Leben erlebt hat, das ist ja bei Tierheimtieren immer so eine Überraschung, was wir an unseren Katern leider jeden Tag sehen (sie wurden ziemlich sicher geschlagen).


    Ja, genau das habe ich über die RR gelesen, daher auch das Zögern, obwohl uns die Hunde gut gefallen.


    Ja, das mit Tierheimtieren ist so eine Sache, am besten wird es wohl sowieso sein, das Tier vorher oft zu besuchen und Zeit mit ihm zu verbringen.


    Wegen Frage 5. Der Hund soll uns überall begleiten, egal ob Stall, Familienbesuche, Gasthaus, Trabrennbahn ... wo wir halt so unterwegs sind. Ich frage mich nur immer wieder, ob das einem Hund auch nicht zu viel wird.



    Tabina
    Danke auch dir für deine Antwort.


    Ich würde mich selbst schon als einen Menschen beschreiben, der sich mit dem Tier, welches er sich zulegt auseinander setzt, sich darüber informiert und sich nach den Bedürfnissen des Tieres richtet.


    Ich lese gerne und viel, informiere mich viel über Tiere und sauge jede Information auf, welche ich kriegen kann. Aber genau hier habe ich bei den RR das Problem. Wenn ich im Internet suche bekomme ich immer nur die gleichen Seiten und auf diesen sind oft sogar noch die ganz gleichen Texte. Kannst du mir vielleicht eine gute Lektüre über RR empfehlen?
    Mich würde es einfach interessieren, mehr über diese Rasse zu erfahren um dann entscheiden zu können, ob diese Rasse etwas für uns wäre.



    Vielen Dank an alle, für die vielen Antworten!
    LG
    Manu[/i]

    Hallo!


    Schon lange haben wir den Wunsch unsere "Familie" um einen Hund zu erweitern. Leider wohnen wir bisher noch in einem Haus, in welchem uns der Vermieter die Hundehaltung verbietet. Aber aufgrund von einer Jobänderung meines Mannes, ziehen wir im nächsten Jahr (~ Mai) um, in eine Wohnung (115qm, mit Schloßpark).


    Ich weiß, dass wir bis dahin noch lange Zeit haben, aber ich vertrete die Einstellung, dass man sich, bevor man sich ein Tier zulegt, doch informiert sein sollte.


    Wir haben jetzt auch so gar nicht eine besondere Vorstellung, welche Rasse wir möchten, uns ist der Charakter wichtig. Auf jeden Fall wollen wir gerne einen größeren Hund, ca. wie ein Labrador oder sogar größer.
    Außerdem soll er sportlich-ausdauernd sein, weil wir große Pferdeliebhaber sind und uns der Hund nach seiner Ausbildung bei Ausritten, Kutschenfahrten usw. begleiten können soll - schön wäre es auf jeden Fall.


    Da wir einige Bekannte mit Hunden haben und uns schon länger informieren, haben wir schon ein paar Rassen die uns sehr gut gefallen, wie etwa der Australien Shepard, Rhodesian Ridgeback.
    Aber eigentlich haben wir vor, zuerst in Tierheimen nachzusehen, ob uns nicht dort ein Hund besonders gefällt - wir haben auch gar nichts gegen Mischlinge und würden einfach gerne einem Hund ein schönes Zuhause bieten - wir sind sehr offen dafür, dass plötzlich DER Hund vor uns steht, der zu uns passt ;)


    Ach ja, was vielleicht auch erwähnenswert ist: der Hund wäre kaum alleine, da mein Mann als Hausmeister in einem Bildungshaus tätig ist, hauptsächlich also Tätigkeiten im Aussenbereich hat und er die Erlaubnis hat den Hund immer dabei zu haben (die Wohnung befindet sich auch in diesem Haus). Überhaupt ist die Leitung dieses Bildungshauses sehr aufgeschlossen gegenüber Hunden und freut sich auch über "Zuwachs" ;)


    Das größte Problem wird auf jeden Fall die Zusammenführung mit unseren beiden Katern werden.


    So, jetzt bin ich so unverschämt und habe auch noch ein paar Fragen:
    1) Ist für uns Anfänger ein Welpe zu schwierig - können wir zu viel verkehrt machen?
    2) Ist ein Welpe einfacher mit Katzen zusammen zu führen?
    3) Welche Rassen würdet ihr empfehlen - der Rhodesian Ridgeback z.B. wird ja doch als sehr schwer erziehbar beschrieben?
    4) Was müssen wir in Tierheimen besonders beachten?
    5) Wir sind sehr viel unterwegs, verbringen viel Zeit bei den Pferden und Verwandten, ist das für einen Hund ein Problem?


    Ich habe noch viel mehr Fragen, aber vorerst freue ich mich auf Antworten zu meinen ersten Fragen.
    Danke im Voraus!


    LG
    Manu