Beiträge von Juline

    Hallo Pandora,


    ups, das klingt wahrlich nicht gut.
    Ja, die Retrieverin spielt mit Stöckchen, wenn kein Ball in der Nähe ist.
    Meine Schwägerin (die gelernte Tierarzthelferin ist) hat auch schon Vermutungen in Richtung Riss in der Speiseröhre, eben durch Holzsplitter.


    Der TA sagte, diagnostizieren geht erst, wenn die Mandelentzündung abgeklungen ist. Er will erst mal Ultraschall und Röntgen.


    Was ist ein Kehlkopfklappenbruch?
    Tut mir übrigens sehr leid wegen deiner viel zu jungen Hündin...

    Hallo,
    gestern kam eine beunruhigendende Nachricht vom Tierarzt meiner Schwägerin, daher frage ich, ob jemand so etwas schon mal erlebt hat.


    Ihre Golden Retrieverin, 4 Jahre, und wir mit Monster Jule wohnen im gleichen Haus und die beiden raufen oft sehr heftig beim Spielen, und meine beißt gerne in den Hals.


    Nun hat die Große seitdem immer mal seltsame Symptome wie komisches Schlucken, Gras-fressen (in Unmengen), Unruhe.
    Der TA meinte nach dem Abtasten, am Kehlkopf stimmt etwas nicht, vielleicht ist eine Spange der Speiseröhre (wenn dann wahrscheinlich durch meine?!!) verletzt, gebrochen oder etwas anderes, die Diagnose kann erst erstellt werden, wenn ihre Mandelentzündung vorbei ist.


    Puh, ich mache mir Sorgen und sowas habe ich noch nie gehört...jemand von euch?

    Hallo,


    meine Hündin war 15, bissel taub, und mein häufiger Gast-Husky ist 16, ziemlich taub.


    Bei beiden habe / hatte ich den Eindruck, dass sie Geräsche, die sie nicht zuordnen können, erstmal erschrecken.
    Sie werden einfach unsicherer im Alter, weil die Sinne nicht mehr so gut sind.


    War interessanterweise bei meinem Zwerg ähnlich: eine Motorsäge in ihrer Nähe lässt sie kalt, aber der durch die Hecke unsichtbare Nachbar mit einer Handsäge (!) versetzt sie in Angst...

    Hallo Andrea,


    hat schon mal jemand (THP oder TÄ) nach Ohrmilben geschaut?
    Die machen sich nämlich nicht viel aus Fungiziden und sind nicht so leicht zu erkennen, da sie lichtscheu sind und sobald ein Otoskop kommt, sind sie versteckt.

    Zitat

    Das mit der Kangalhündin ist interessant und erschreckend, ich denke jedoch, dass hier der Züchter viel Schuld trägt und der Hund, wenn sie schon schlecht sozialisiert (!) war, einfach nicht wusste wie sie sich verhalten soll.


    Mit anderen Hunden kam sie ganz gut klar, z.B. wenn sie bei mir war, gab es nie nennenswerte Probleme.
    Ich habe dieses Beispiel genannt wegen der Folge der krassen "Zurücksetzung" der Großen.


    Stell dir folgende Situation vor: die Große im Zwinger schaut zu, wie sich ihre Menschen auf dem Rasen mit dem Zwerg vergnügen. Da kann ich Mordgelüste verstehen!



    Zitat

    Ich würde versuchen ihr mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen als dem Welpen, um ihre Psoition zu stärken...


    Dann wird das schon.


    Warum habt ihr euch für einen Australian Shepherd entschieden? (Habe selbst einen Aussie-Mix, einen Wäller, bei dem allerdings der Briard vorzuherrschen scheint).

    Hallo Sepp,


    wenn nicht Schmerzen die Ursache sind, denke ich an ein Problem in eurer Beziehung.
    Du hast ihn immerhin "degradiert" z.B. durch das Sofa-/Bettverbot.
    Und anfassen empfinden viele selbstbewusste Hunde ebenfalls als Degradierung und reagieren dementsprechend.


    Der Hund scheint sich in einem Konflikt zu befinden.
    Einerseits will er es sich nicht mit dir verscherzen (daher die Beschwichtigungsgesten), andererseits findet er seinen neuen Status nicht so toll wie den vorherigen...


    Nur so eine Vermutung aus der Ferne!

    Zitat

    Bin schon mal froh, dass die ersten Berichte positiv sind, hat jemand schon mal was gehört, das Hunde gar nicht klar gekommen sind?


    Hallo,
    ja leider. Ein Bekannter hatte eine Kangal- Hündin, schlecht sozialisiert, nicht optimal von ihm gehalten (Zwinger, zu wenig Beschäftigung).
    Nach dem Röntgen (leichte HD) bekam er vom Züchter als "Ersatz" einen Welpen (unglaublich, aber wahr). Die Große wollte den Welpen töten und hätte das sicher getan, wenn sie gekonnt hätte. So kam der Welpe zu mir, bis er vermittelt war.


    Aber hier kann ich das Verhalten der Großen völlig verstehen: da fehlt schon so viel, und dann kommt da ein Zwerg, um den sich alle rührend kümmern! Klar, dass der weg muss (=getötet werden).


    Ansonsten habe ich es so erlebt, dass sich zwei entweder spontan verlieben, was dann ein Leben lang hält, oder sich irgendwann zusammenraufen, und auch daraus entsteht oft (nicht immer) eine wunderbare Freundschaft.


    Sehr wichtig ist, dass sich eure Große nicht vernachlässigt fühlt.

    Hallo,


    die Form der Darreichung von homöopathischen Mitteln hängt von der Potenz ab!


    Eine niedrige Potenz, z.B. D6, kann im Trinkwasser aufgelöst über langere Zeit täglich gegeben werden, während die meisten Hochpotenzen gezielt gegeben wird, evtl. sogar nur ein einziges Mal.


    Eine D30 und höher, alle C-Potenzen etc. gebe ich nur "kontrolliert". Ausnahme ist LM. Bei Globuli: aufgelöst in Wasser, auf Spritze aufgezogen, tropfenweise in die Schnute. Der Hund sollte vorher nichts gefressen haben (und nicht geraucht oder Kaffee getrunken haben... :D ) und auch direkt danach nicht.


    Hatte schon sehr gute Erfolge mit Homöopathie, und bei unseren Viechern gibt`s den Placebo-Effekt nicht!

    Zitat

    Möchte sie vielleicht einfach nur den Popo gekrault bekommen? :D


    Hallo,


    war auch mein erster Gedanke.
    Krabbelt denn dein Freund sie dann an der Stelle? Oder hat es mal getan? Manche Hunde sind süchtig danach, zumal sie selbst kaum mit Pfoten oder Zähnen hinkommen.