Beiträge von Juline

    Hallo,


    lustige Frage... :D


    Zwischen uns und Hund entwickelt sich automatisch eine eigene Sprache, nur wenige Kommandos wie Sitz, Platz, Bleib sind Standart.


    Als unser Welpe in den ersten Minuten in denen er bei uns war an das Katzenfutter wollte, sagte ich so reflexhaft "ÄBÄB !"
    Das ist seither unser Wort für Pfui bzw. das darfst du nicht fressen.


    Wenn sie im Weg steht, ist natürlich "ach mach mal Platz" völlig blödsinnig, denn dann liegt sie im Weg. Hier sagen wir "SCHWINDI" oder "TÜT TÜT".


    "HE MADAME" ist meine art zu knurren.
    "DONNERWETTER" heißt, dass ich langsam genervt, wenn sie ihre Zentimeter-Tests veranstaltet.


    Ach ich glaube jeder findet seine eigene Sprache, die Viecher sind ja nicht blöd.


    Ganz nebenbei habe ich meiner 1. Hündin untersagt, auf Fremde zu hören.
    Nichts Ekligeres als ein Kind, welches versucht einen erwachsenen Hund rumzukommandieren!
    Werde ich beim neuen Kleintier auch nicht zulassen.

    Hallo Melanie,


    das klingt sehr nach Unsicherheit und Angst, was ja schon die Leute im Tierheim sagten.
    Und sie ist ja erst 2 Tage bei euch, da kann sie noch kein Vertrauen aufgebaut haben.


    Kannst du sie denn in ihr Körbchen oder auf ihren Platz schicken?


    Gib ihr Zeit, sich einzugewöhnen, vermittle Sicherheit und Ruhe.
    Anfangs würde auch das Spazierengehen auf kleine Runden beschränken.
    Alles ist ihr momentan fremd und neu, gewöhne sie gaaanz langsam an alles. Lernt euch erst mal gemütlich kennen.

    Zitat

    Hat denn niemand eine Idee????
    :hilfe:


    Hallo,


    gibt es denn ein bestimmtes Muster, welche Hunde sie meidet bzw. sich fürchtet, z.B nur schwarze, nur große oder so ähnliche wie jene, die sie mal attackiert haben? Du sagst ja, es sind nur manche, andere werden freudig begrüßt.


    Dass sie bei dir Schutz sucht, kannst du nicht herbei führen mit Leine oder anderem, das ist ihre Entscheidung.
    Habt ihr eine gute Bindung, sieht sie dich als souveränen Mensch an?


    Du wohnst in Heidelberg, das ist nicht gerade der tiefste Odenwald :^^: . Such doch mal eine HuSchu, die offene Spielstunden oder besser noch "beaufsichtigte" Spaziergänge anbietet.
    (Wir haben hier in Bensheim eine super Adresse, wenn`s dich interessiert, e-mail an mich.)
    Je mehr positive Kontakte die Hündin mit fremden Hunden hat, desto eher wird sich ihre Ängstlichkeit (vielleicht) legen.

    Hallo,


    morrygan, danke für den Schubs!


    Steffi: kann sehr vieles von dir unterschreiben und nachvollziehen.
    Vor allem die Änderung der Routine sehe ich auch oft als Grund für Verwirrung (bei Pflegehunden).
    Ich selber habe keine so rechte Routine im Alltag, auch der Hund nicht, außer dass morgens um 6 einer mit ihr raus geht und abends spät. Tagsüber ohne feste Zeiten, meist ist sie ja mit mir draussen arbeiten.


    Bin mir nicht sicher, ob dem Thema zuviel Bedeutung zugemessen wird.
    Habe beim Lesen mancher Threads, beim Beobachten mancher Hunde oft den Eindruck, dass sich die Leute zu wenig damit befassen.
    Das kennst du sicher: Hyperaktivität von Hunden, die täglich stundenlang allein gelassen werden, abends eine Runde um den Block und Samstag in die Hundeschule, weil sie verhaltensauffällig sind (logischerweise).


    Nur ein Beispiel: Husky- Mix, Rüde, da war er etwa 14 oder 15 J., kommt wenig raus, lebt im Garten oder je nach Wetter im Keller, er war 10 Tage bei uns in Pflege.
    Er ist die ersten Tage nur hechelnd herum gelaufen, hat ständig geschaut was jetzt los ist...obwohl er mich und das Viehzeug des Hauses seit klein-auf kennt und oft da war.
    Meine Vermutung: vorher chronisch unterfordert, nun bei uns akut überfordert.


    Mmh. Ich finde schon, dass man das Thema nicht aus den Augen bzw. Gedanken lassen sollte.

    Zitat

    Auch wenn er auf dich achtet, kann er durchaus seinen "HUndekram machen".
    Wieso denkst du, dass du es nicht erreichen kannst bzw. nicht willst? :???:
    Dies hat doch letztendlich zur Folge, dass er - wenn er seinen Kram macht - durch dich nicht mehr erreichbar und abrufbar wäre (z.B. Hasen hetzen)..


    Hallo,
    zum einen bin ich etwas geschockt von so einigen Bordern, die nur noch ihren HH im Kopp haben, meist dieser mit Bällchen.
    Himmel, das ist gruselig.


    Nein, ich stelle es mir so vor, dass der Hund seinen Kram macht (Mäuse suchen, mit anderen Hunden spielen, in der Sonne oder im Schnee dösen...) und dennoch jederzeit durch Ruf oder Pfiff auf mich achtet ("Huch, die will was von mir").
    Muss in dem Zusammenhang erwähnen, dass wir oft stundenlang in Streuobstwiesen unterwegs sind und ich kann nicht, wenn ich auf der Leiter stehe und Bäume schneide, jede Sekunde nach dem Hund schauen.
    Und es würde mich auch unglücklich machen, wenn der Hund durch ständiges "was macht Frauchen" gar nicht die Zeit fände, seine eigenen Aktivitäten genüsslich zu verfolgen (...solange das nicht Hasenjagd ist... :roll: )
    Woran sie später mal Interesse haben wird, lässt sich mit 5 Monaten natürlich nur leise erahnen.

    Zitat


    :???: Kann ich nicht erkennen.


    Hallo,
    ich schon. Ewig ging es um die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, mit 16 auszuziehen und die Vor-und Nachteile dessen für Hund und Halterin, wobei kein Post von der TS kam ( was schade ist), der mit wenigen Worten geklärt hätte, ob diese Option überhaupt besteht.
    Das ist doch keine Hilfe oder? Würde ich schon als Abschweifen bezeichnen.

    Zitat

    Ein schönes Hundeleben !!
    Den ganzen Tag dabei, draussen, ...


    Ja, habe mit 24 gewusst, ich bleibe bei der Gärtnerei und habe mir den 1. Stinker geholt. Sie war klasse, wurde leider nur 15 Jahre.


    Zitat

    Die Variante mit dem Auto ist doch gut, zumal sie das ja problemlos annimmt. Je nachdem wo und wie du arbeitest behälste das bei, packst sie zu regelmäßigen Auszeiten ins Auto. Wenn möglich würd ich daran arbeiten, daß du eine Decke etc. mitnimmst und ihn darauf ablegen kannst, egal wo die liegt.


    Regelmäßig geht nicht, da auch der Arbeitstag total unregelmäßig ist.
    Da muss sie schon mal flexibel sein.


    Zitat

    Wie macht ihr denn jetzt ? Hat dein Hund von sich aus Phasen, wo er sich zurückzieht, in deiner Nähe liegt, ruht ... oder ist der immer aktiv ?


    Nein, eben nicht.
    Draussen ist sie oft überdreht. Dann packe ich sie in`s Auto und ruck-zuck schnarcht das Kleintier.
    Im Haus könnte man oft meinen, der Hund ist uralt. Pennt, eiert gemütlich rum.[/quote]



    Zitat

    Nebenbei, rein interessehalber : Warum haste dir diese Mischung angeschafft ??


    Gruß, staffy


    ach, längere Geschichte.
    Meine vorherige Hündin starb im Frühjahr. Wir wollten nicht so schnell einen neuen, doch der Zufall wollte es, dass eine ganz tolle Wällerin, die ich seit 4 Jahren kenne, im Sommer Welpen hatte... und Briard ist schon seeeehr lange meine favorisierte Rasse.
    Och und dann schauten wir uns die Maulwürfchen mal an, den Rest kann sich jeder denken.
    Ich traue mir und meinem Mann zu, mit einem solchen Mix klar zu kommen, und die lustige Aktionsfreude gefällt mir (habe und hatte so viele Senioren um mich in den letzten Jahren).


    P.s. wenn jemand schubst antworte ich Steffi!

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    Ich werd einfach versuchen nochmal ruhig mit ihr zu reden (.seufz. gestern hat sie mich ja nur noch angeschrien)


    Hallo,
    das klingt nicht gut.
    Auch das andere, was du von deiner Mutter berichtest.
    Sie scheint nicht allzu viel von Hunden zu verstehen, kann das sein?


    Bin jetzt mal ganz ehrlich: ich würde meinen Hund lieber alleine zuhause lassen als ihn zu ihr zu geben...bevor er angeschrien wird oder ähnliches...

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    Wieso kommt sie auf der Arbeit nicht zur Ruhe ?
    Seid ihr den ganzen Tag unterwegs ?


    Ja, mehr oder weniger.
    Bin selbständige Gärtnerin und jeden Tag woanders, arbeite auch oft in Streuobstwiesen.
    Ich steck`die Kleine zwischendurch in`s Auto, wo sich sehr wohl fühlt und schläft, aber zwischendurch ist schon oft SEHR viel los (mein Kollege hat auch eine Hündin dabei) bzw. in den Streuobstwiesen etliche Hunde, mit denen sie tobt und das mag ich ihr natürlich nicht verbieten.


    Woody the Dalmi,
    meine Befürchtung ist eher, dass ich sie überfordere durch meinen Tagesablauf, den ich aber nicht ändern kann!