Beiträge von Juline


    Hallo,


    du merkst das deinem Hund an...was ich schrieb, war übrigens nicht ironisch gemeint: ich muss meinem Monster tags das Schlafen oft "verordnen", wenn wir bei der Arbeit sind (bin Gärtnerin). Was heißt, dass ich sie in`s Auto packe, meistens nach dem Mittags-Futter, und die Türen schließe. Dann rollt sie sich zusammen und pennt.
    Geht das mal nicht, z.B. weil das Auto zu weit weg ist, wird sie auf eine Jacke oder sowas gelegt.


    Ob sie 16 Stunden am Tag schläft, keine Ahnung, hab noch die die Zeiten gestoppt...aber ich merke, wenn es Zeit wird, sie ist dann überdreht, unkonzentriert, macht Blödsinn. Wie ein kleines übermüdetes Kind.


    Und die Sofa-Tage mit Mini-Pipi-Runden gibt`s auch immer mal.

    Zitat

    Das halte ich für sehr...hmm gefährlich, jedenfalls könnte das böse enden. Wenn der Hund beisst, egal ob aus Unsicherheit oder einem anderen Grund, dann steht er da Zwergen gegenüber die sich mit Sicherheit nicht wehren können. Und dann sind in Welpengruppen ganz oft Ersthundehalter, die sind also auch nicht in der Lage richtig zu reagieren. Und Welpen sind nicht einfach da, die sind neuguerig und wollen wissen, wer da ist. Das allein kann der Hündin schon zuviel sein...


    Stimmt, die Idee war blöd, zumal die Hündin wirklich etwas zu sehr verstört ist.
    Wäre auch gefährlich für die Welpen.
    Habe halt schon öfter gesehen, dass ängstliche Hunde mit den Kleinen ganz schnell auftauen und mitspielen, aber da wusste die Trainerin wohl, was sie tut und hatte ihre Adleraugen auf dem Geschehen.

    Zitat


    Ja, im Grunde geht es doch darum dass die meisten (!) Hunde irgendeine Form von Aufgabe brauchen. Hat man rausgefunden, welche Art des Sports oder was auch immer da am ehesten rankommt, hat man eigentlich doch ein leichtes seinen Hund zufrieden zu stellen. Und ich würde behaupten, der Hund will nicht mehr als das. Er will lieber schlafen. ;)


    Grins...nö mein Monster will fast nie schlafen, das muss ich "verordnen" tags...
    Und wie bekommt man raus, was der Hund am liebsten mag???

    Zitat

    Hört doch einfach auf euer Gefühl *fleh*...


    Das ist jetzt keinesfalls auf irgendeinen Beitrag bezogen, sonder eher Forumsstimmungsmäßig allgemein gehalten ;)


    Sehe ich auch so. Hunde sind verschieden, Hunde haben auch wie wir Tagesstimmungen.
    Habe oft das Gefühl gehabt, oh Hund ist genervt, will in`s Auto. Hopp, rein, Tür bleibt auf.
    Oder, oh Hund ist sehr unternehmungslustig...MEHR VORSICHT wegen Wild!


    Tja.

    Hallo cosmix, du bist die lustige Fragenstellerin!


    Wecker: halb 6.
    bis 7 Kaffee, mit Hund raus, Zeitung lesen, mein lieber Mann geht dann arbeiten, ich gehe erst so um 9.30 arbeiten, bis dahin mache ich irgendwelchen Blödsinn.
    Hund ist den ganzen Tag mit mir in den verschiedensten Gärten und bei den dort wohnenden Kunden.
    Läuft nicht auf die Straße, springt keine Kinder/ältere Leute an (was ich sehr gut finde)
    Nachmittags verfrachte ich sie gewaltsam in`s Auto, wo sie dann auch tief schläft.
    3x in der Woche gibt`s Hundeschule, jeweils eine Stunde, und abends ist das Mausetier fast immer so müde, dass das Sofa als Spielpartner reicht... :D


    Ajo, Britta.


    "im Alltag mitlaufen lassen ", das kann aber doch auch bedeuten, Chef futtert den ganzen Tag lang Chips und guckt FENNSEI, 4x schnell mit Welpi raus, damit die Notdurft nicht im Wohnzimmer landet.


    Hab mit dem 8 Wochen alten Purzel auch noch keine Kopfstände geübt, logisch (kommt später. JAAA ihr bekommt Fotos.), aber so bissel in der Welt rumgucken schon!

    Dass hier Unsicherheit und Angst, hübsch kombiniert mit Stress vorliegen, da bin ich mir auch recht sicher nach der Schilderung.
    Allerdings ergibt sich daraus auch bei manchen Charakteren Aggressivität als Abwehrhaltung.


    Manche gehen zurück, andere vorwärts, und was wir Aggressivität nennen, hat viele Gesichter.

    Hallo Daniela,


    das ist ein fettes Problem, und das zu lösen dauert vielleicht Jahre.
    Deine Mali-Mix hat sauschlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und gar keine mit anderen Hunden.
    Gut, nun hast du das Tier, und sie hat Vertrauen zu dir gefasst, nehme ich mal an.
    Hast du die Möglichkeit, sie langsam an andere (super liebe) Hunde heran zu führen? Damit sie positive Erfahrungen macht.
    Oder vielleicht in eine Welpen- Spielgruppe zu integrieren, denn dort wird sie auch nicht "niedergemacht". In unsere Welpenspielstunde steckte die Trainerin immer mal einen älteren verängstigsten Hund dazu, der dann von den Zwergen eben nichts zu befürchten hatte.


    Wenn du das Verhalten deines Mali -Mix verändern willst bzw. ihr ein besseres Lebensgefühl geben willst, ist es nötig, ihr all den Kram, den sie versäumt hat, nun zu zeigen.
    Die Hündin meines besten Freundes kommt aus Griechenland, sie war anfangs sehr verängstigst gegenüber Männern. Wurde sicherlich getreten und geschlagen. Das hat sich in etwa 1-2 Jahren deutlich gelegt, da sie keine schlechten Erfahrungen mehr gemacht hat.


    Das ist ein verdammt schwerer Weg, aber jeder kleine Schritt lohnt sich.


    Berichte uns weiter!