Beiträge von Juline

    Och, es sollte doch möglich sein, dem Hund das schlicht und ergreifend zu verbieten. Das Katzenklo ist tabu, zack fertig.


    Wir haben eine behinderte Katze, die nicht springen kann, also steht das Futter auf dem Boden.
    Keiner der Hunde, die hier ein und aus gehen, nähert sich dem Napf, unser Mini hat das gleich am ersten Tag im zarten Alter von 8 Wochen kapiert und hält sich (fast immer) daran.

    Genau wie Fräuleinwolle piekse ich mein Monster wenn sie mal gucken soll, ob ich zufällig was von ihr will...dann schaut sie mich an und weiter geht`s.


    Wenn das nicht reicht, setze ich meine 45kg ihren erst 19kg entgegen, sprich ich halte sie mit den Händen fest oder schiebe sie weg oder weiter.


    In welchen Situationen wird Leinenruck empfohlen?
    -Aufmerksamkeit einfordern
    - "korrigieren"
    In beiden Fällen geht`s anders.

    Zitat

    ... wenn den wirklich mal was sein sollte, merkt man es ja wirklich gut wenn man nicht bild ist.... (einfach immer wieder kaka genau unter die lupe nemen) mein gott was wurde ich schon angestarrt als ich in woodys kaka rumgewühlt habe... glaube es manchmal selbst kaum *g*


    Oh ja *grins*, beim Stochern in der K**** hätte ich auch oft gerne 2 Hände mehr, Augen im Hinterkopp und eine Kamera... :D


    Allerdings sieht man den Wurmbefall nicht immer mit bloßem Auge, lediglich Proglottiden von Bandwürmern und Spulwürmer.
    Eier sind winzig, die müssen unter`m Mikroskop gesucht werden.
    Habe ich schon versucht, erfolglos, das lasse ich die TÄ machen.

    Zitat

    Für einen jungen Hund ist Gruppentraining viel zu grosse Ablenkung. Zunächst mal müssen die Übungen in Ruhe und ohne Ablenkung trainiert werden. So lange, bis Hund verstanden hat, was man von ihm will. Erst dann kann man dran denken, Ablenkung einzubauen.


    Genau das sind die "Qualitätsunterschiede" diverser Hundeplätze!


    Da gibt es solche, die in einer Riesen-Meute hibbeliger Junghunde Aufmerksamkeit und Übungen fordern...kann nur schief gehen.


    Ich erzähle mal von den Stunden auf dem Hundeplatz, den wir besuchen:
    Welpenstunde: Spielen steht im Vordergrund, die Zwerge werden nach Temperament und Größe in 2 Gruppen getrennt.
    Gelegentlich eine kleine kurze Übung an der Leine, spielerisch und mit Motivation
    Rüpelstunde: halb spielen, halb (leichte) Übungen. Fast jeder bekommt Hausaufgaben. Und es sind max. 5 Hunde.


    Es interessiert mich: ab welchem Alter/Wissens-oder Gehorsamsniveau glaubst du ist ein Hund bereit, unter Ablenkung gefordert zu werden?

    Zitat

    Für Welpen und Junghunde ohne größere Auffälligkeiten und Probleme würde ich immer eine Gruppenstunde empfehlen.
    Bei Hunden mit Verhaltensauffälligkeiten kann unter Umständen eine Einzelstunde effektiver sein.


    Sehe ich auch so.
    Der Vorteil von Gruppenstunden ist, dass alles mit Ablenkung geschieht.
    Habe vorher den Kram alleine im öden Feld geübt, und dann ist`s interessant zu schauen, wie das mit Gewusel außen herum läuft. Auch um einzuschätzen, wie weit man ist.


    OT: du hast einen 4 Monate alten Shepherd-Mix namens Jule? Ich auch... :D

    Zitat

    Andere Kehrseite bei solchen Intervallen: Die Wahrscheinlichkeit sich Resistenzen zu schaffen erhöht sich damit :wink:


    Ich bleibe bei meiner Methode: Entwurmt wird, wenn der Hund Würmer hat


    Hallo Corinna,


    habe ich auch bei meiner vorherigen Hündin gemacht. Und die Labor-Untersuchungen der TÄ sagten immer: keine Würmer. Klar sind dann Wurmkuren unnötig.
    Und sie wurde ohne Wurmkur 15 Jahre alt, bis zuletzt topfit.


    Dass Wildtiere beweidete Flächen meiden...Quatsch.
    Dann wären ja unsere Wiesen "wild-frei", sind sie aber gar nicht.

    So, habe eben mit der Tierärztin telefoniert, hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen.


    Sie sagte:
    -Die Gefahr des Wurmbefalls ist durchaus vorhanden, aber nicht dramatischer als bei anderen "Wurmbefällen" auch.

    -Bis die Larven der Würmer in die Blutbahn eindringen, vergeht einige Zeit.


    -Die Parasiten überleben in den Knödeln locker jeden Winter.


    -rein theoretisch kann ein Hund auch von EINER Zecke Borreliose bekommen ( mhhh- wo sie Recht hat...)


    -Entwurmung alle 8-10 Wochen ist anzuraten und ausreichend.


    Nun, ich schnaufe jetzt mal tief durch und verbiete mir das Verrückt-Machen.
    Als ich so darüber nachdachte: dann gäbe es ja kaum noch Hüte- und Herdenschutzhunde, wenn`s wirklich sooo gefährlich wäre.

    Donnerwetter, das ist ja der Horror!
    Und vor allem: gut zu wissen!!!


    Zumal Beweidung mit Schafen ja keine Seltenheit ist!
    Auf den von uns betreuten Streuobstwiesen weiden von Frühjahr bis Herbst etwa 200 Schafe, d.h. ich kann gar nicht ausweichen: ich arbeite dort oft!
    Na, dann drückt mir mal die Daumen, dass ich meiner Kleinen beibringen kann, dass das Zeug "äbäh" ist (mein Wort für Pfui). Dummerweise frisst die Hündin meines Kollegen die Dinger, und oft sind die Hunde bei der Arbeit unbeaufsichtigt...


    Interessant ist nun vor allem die Frage, wie lange die Würmer / deren Eier / Proglottiden in den Knödeln überleben und für andere Tiere gefährlich werden können.
    Werde mal versuchen dies in Erfahrung zu bringen und euch dann berichten.