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Hallo,
das klingt für mich auch völlig normal, ich würde auch nicht ständig eingreifen, sondern eher dafür sorgen, dass sie viel Kontakt bekommt mit souveränen Hunden, die ihr auf unaggressive Weise Grenzen aufzeigen.
das hat sie täglich mit der erwachsenen Golden Retrieverin, die im Haus wohnt plus etlichen anderen erwachsenen Hunden.
Gehe auch 2-3x/Woche auf den Hundeplatz/-schule.
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Ich denke da wird auch zuviel vermenschlicht, wenn ein Welpe einen anderen zwickt, dass dann gleich "Teufelchen" usw gesagt wird, da schnappt oft auch nur der "Mutterinstinkt" bei den Welpenbesitzern über.
...das ist mehr als zwicken! Deshalb beunruhigt es mich ja.
Sie geht viel heftiger mit anderen um als der Rest der Rasselbande, daher ihre Spitznamen.
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Klar sollte dein Hund keine anderen verletzen oder total verängstigen dürfen, aber mit ein paar rauen Gesellen umgehen zu lernen kann einen schüchternen Hund auch stärken als wenn man bei jeder Rempelei gleich hinrennt und ihn "rettet".
Bin bestimmt nicht überängstlich, zum Glück auch die Leute, mit denen ich bislang Kontakt hatte nicht. Nö nö, lass die Zwerge mal raufen.
Sie verletzt (Nägel im Schnabel, zum Glück fallen die jetzt aus), aber sie verängstigt nicht.
Ihre beste Freundin, 4 Wochen älter, hat einen blutigen Hals...
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Chefallüren äußern sich anfangs eher unaggressiv, also nicht durch Schnappen, sondern durch überlegene Gestik.
Beobachte doch mal die Körperhaltung und Mimik deines Hundes beim Schnappen.
Mimik sieht man wenig bei den Millionen Haaren.
Körperhaltung: Hütehund-typisch, als wollte sie einem Beutetier auflauern (geduckt, gespannt, Kopf gerade und gesenkt, wie man es sehr oft bei Border Collies sieht), um es dann zu fassen (schnelles Vorpreschen, meist sofort "Genickbiss"), und los geht das Getobe.
Was meinst du mit "überlegene Gestik"? Pfote auf die Schulter, anrammeln, umrempeln...???