Beiträge von Juline

    Zitat

    Das ist absolut normal das ein Welpe in dem Alter austestet wie weit man gehen kann mit individuellen Hunden.
    Wie reagiert sie denn wenn sie auf einen Hund trifft der sich dagegen wehrt?


    Tja, gute Frage.


    Sehr verschieden je nachdem, ob ihr der Hund Respekt einflößt oder eben nicht.


    Einen erwachsenen Ridgeback wird sie nicht belästigen, soooo blöd ist sie nicht.
    Aber einen evtl. älteren aber kleineren Hund schon...sie testet, klar. Lässt sich aber auch verscheuchen.


    Und wegen deiner Frage, wie sie auf Abwehr reagiert: sie weicht zurück, schießt aber bald wieder vor, sie will offenbar nicht als "Verliererin" aus der Begegnung gehen und steckt dann recht viel Energie da hinein.


    Ihre Spitznamen (nicht von uns!) sind Hexe, Zorniggel, Teufelchen. Das sagt schon einiges.

    Hallo sith,
    deine Entscheidung zu gehen war sehr richtig.


    Das Mittelalter in den Holzköppen so mancher Ausbilder sollte eeeeendlich ersetzt werden durch neuzeitliches Wissen.


    Habe mich in vorletzter Zeit auf einigen Plätzen umgeschaut, bevor unsere freche Jule kam:


    der erste: keine Welpenspielstunde, Hunde in Boxen geparkt, ein verängstigter Schnauzer am Stachelhalsband über den Platz gebrüllt.
    Auf Wiedersehen! (Nimmerwiedersehen)


    der zweite: sogenannte Welpenstunde, etwa 15 Hunde bis 5 Monate, die "Trainerin" (HÜSTEL) wollte unser 9 Wochen altes Groß-Augen-Staun-Tier schnappen und bei Fuß im Slalom ziehen. Habe ich nicht zugelassen.
    Auf Wiedersehen!(Nimmerwiedersehen)

    Hallo Zweibeiner,


    schon wieder eine Frage.


    Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll:


    Jule, ein Wäller, bei dem deutlich der Briard zu überwiegen scheint, nun 4,5 Monate , hat seit Anfang an (wir haben sie mit 8 Wochen bekommen) sehr fröhlich und wild mit anderen Welpen gespielt...
    (erwachsene Hunde wurden heftig genervt, bis dann Jule eins auf die Nase bekam, dann war es meistens gut)...es gab blutige Welpen-Nasen, Ohren, Hälse...aber ohne Mobbing.


    Nun beginnt sie bei manchen Hunden zu "zicken", d.h. sie ist sehr bestrebt, die Chefin zu sein. Wenn`s zu arg wird, bremse ich sie oder in der HuSchu die Trainerin, was gut wirkt (aber nur 2 Minuten!).


    Erkenne ich hier spätere Chef-Allüren oder ist das normal bei selbstbewussten Hunden in diesem Alter?


    Mit uns Menschen gab es erst recht wenige "Zickenanfälle", die mit einem grinsenden Schulterzucken im Sand verlaufen sind.

    Zitat

    Dein Hund und sein Verhalten ist ein Spiegelbild deines Verhaltens.....behandelst Du ihn mit Unruhe, Zwang, Druck, hektischem Auftreten etc wird er genau dies wiederspiegeln.


    Bist Du ruhig, souveraen, konsequent und friedlich so wird auch dein Hund diese Verhaltensweisen an den Tag legen :)


    Ja, gut gesagt.
    Woher kommt das blöde alte Sprichwort "wie der Herr so`s Gescherr..."?
    Ich sage "Wie`s Frauchen so`s Wauchen".


    Darin liegt viel Wahrheit, ängstliche Menschen haben oft ebensolche Hunde, Machos haben oft Rüpel etc.


    Wir werden besser beobachtet als wir glauben und das Nachahmen von Verhalten ist bei Hunden weit verbreitet.


    Sogar Tagesstimmungen übertragen sich auf einen halbwegs sensiblen Hund sofort.


    Mit einer Voraussetzung: dass der Hund seinen Menschen beachtet/achtet oder ihn als Vorbild sieht.

    Jo, das ist normal.


    Der eine Hund würde dir am liebsten direkt in die Ohren kriechen und der andere findet es schon suspekt, wenn DU einen Kuschelanfall bekommst.


    Unser Monster Jule hat immer mal einen Liebesanfall, das ist sehr umwerfend :D, aber Kuscheln...och nööö.


    Unsere vorherige Hündin konnte etwa 25 Stunden am Tag geknuddelt werden und fühlte sich immer noch sträflich vernachlässigt.


    Lass den Hund so sein, wie er halt ist, verbiegen wollen wäre Stress für beide Seiten.

    Hallo Anna,


    super, du erreichst einen tollen Erfolg und es fällt jemandem auf!!!
    Die meisten Menschen machen nur Bemerkungen, wenn ihnen etwas nicht passt!


    Kannst ja mal ein Kompliment an die Frau zurück geben...

    Hallo tagakm nochmal,


    ich meinte erst mal nur die Situation, in der er zugeschnappt oder nenne es "gebissen" hat
    -Sorry, war ein Missverständnis.


    Denn da war er in Bedrängnis, er sollte etwas tun, was er nicht wollte.
    Nicht etwas lassen, was er wollte.

    Zitat


    nach 3 mal ging es ganz gut


    Hallo,


    na was willst du mehr?
    Logisch, dass der Hund nach wochenlangem Tragen erst mal skeptisch ist.


    Bei 22 kg ist bei mir auch die Schmerzgrenze erreicht! :^^:
    Meine hat erst 19.

    Zitat

    Klar, das konnte ich auch. Nix leichter als das in diesem Alter. Aber das lustig-gellende "Babys" basiert ja eher darauf, dass man die Zwerge lockt, nicht wirklich ruft. :wink:


    Darauf reagiert mein Zwerg heute noch. Aber ich möchte ja was trainieren, was auch dann funktioniert, wenn die Ablenkung größer ist als mein lockendes Rufen. Darin sehe ich den Unterschied zum "Können" :wink:


    Viele Grüße
    Corinna


    Hallo Corinna,
    da hast du schon Recht, bei Welpen ist das noch locken. Aber doch die Basis für das spätere Kommen?!


    Wir hatten unser Stinktier schon mit 8 Wochen, und aus dem HIIIER wurde HIIER-Komm, und daraus Komm, und inzwischen hat das ganze etliche lustige Facetten:


    Komm Hier= auf jeden Fall kommen, sonst wird sie geholt, inzwischen üben wir vor`m Menschen sitzen, wenn sie da ist.
    Auf, komm= weiter gehts
    Komm, wir gehen (Arbeiten, Pipi, spazieren...)= es geht irgendwo hin
    Allee hopp jetzt= hör auf zu trödeln :D


    Sie ist erst 4,5 Monate, doch glaube ich, dass sie das allermeiste versteht, natürlich müssen wir noch viel üben, bis zuverlässiges Herbeizitieren richtig sitzt.