Beiträge von Juline


    Indem man das Wort "Komm" immer mit etwas angenehmen verbindet, kann man das dem Mini sehr früh beibringen.
    Klar muss das Mini erst mal kapieren, was gemeint ist.
    Unsere Züchterin konnte schon die 6 Wochen alten Welpen alle zu sich rufen mit einem beherzten "Hiiiier!". Alle neun wild im Feld verstreut.

    Zitat

    Hallo,
    Ich befürchte, das wir dabei Gefahr laufen das Kommando "komm" zu überreizen


    Ja, das geht schnell, gut dass du es jetzt schon merkst.
    Wir haben es so gemacht (ab der 8. Woche): nur rufen, wenn`s auch ernst gemeint ist, wenn das Tapsel nicht kam: einfordern, also hochnehmen und ein Stück tragen.


    Heute bestehen wir immer noch darauf, sie ist 4,5 Monate, und "notfalls" geht einer hin und holt sie mit Anleinen und leisem Grummeln.
    Wenn die Verweigerung Erfolg hat, merkt sich der Hund das mit hämischem Grinsen! :p


    Noch ein Tipp: das Wort "Komm" immer mit etwas Tollem verbinden, sei es ein Stückel Käse, raus gehen oder ein Spielchen.
    Niemals rufen und anleinen!

    Hm,


    habe noch nicht viel von dir gelesen (bin neu hier :roll: ), weiß daher nicht, aus welcher Wolle deine Kleine so gestrickt ist.


    Kann mir schon denken, dass mancher Hund das Rufen in "Fuß" so versteht: Chef ist unsicher, wir müssen zusammenbleiben. Oder: Chef ist sicher, weiß aber, dass hier potentielle Gefahr droht und holt mich deshalb zu sich.
    In beiden Fällen ist die Schlussfolgerung im Hundehirn wohl gleich: Mensch / Auto könnte Gefahr bedeuten.


    Gegenkonditionieren fällt mir da nur ein.

    Hallo,


    mach dich mal nicht verrückt, shit happens... :/
    mich interessiert vor allem, ob der Hund sich so aufgeführt hat wegen der Anwesenheit des "Konkurrenten", der ihn ja kurz vorher ziemlich gestresst hat, oder wegen den vielen (vielleicht in dieser Masse ungewohnten??) Eindrücken.
    Oder wegen beidem!


    Warst du denn schon mal alleine mit ihm in solch einem Getümmel?

    Zitat

    weil ich zu beschränkt war. habe gar nie an die option gedacht,das ich sie hätte weitervermitteln können.


    Na, du bist ehrlich, gut.


    Mir bzw. einem Hund ist es mal recht schlimm ergangen, ein Kangal-Welpe, habe ihn mit besten Wissen (?) und Gewissen vermittelt, 1,5 Jahre später wurde sie wegen Aggressionen eingeschläfert. Mache mir heute noch Vorwürfe deswegen.

    Hallo Zweibeiner,


    mich würde mal interessieren, welche Erfolge bei Anzeigen wegen Verstoßes gegen geltende Gesetze zu erwarten sind und wo die beste Anlaufstelle ist.


    Hatte schon Erfolge durch anonymen Hinweis an den örtlichen Tierschutzverein (Kettenhaltung, Bretterverschlag etc.), aber manchmal kümmert sich offenbar niemand darum.


    Wie sind eure Erfahrungen?

    Zitat

    Ich glaube es ist nicht so einfach einen tauben Hund zu vermitteln. Ich selbst hätte mir das auch nicht zugetraut.
    Eventuell hätte man eine Stelle wie dalmatiner in not verständigen können?


    Nein, das ist sicher nicht so ganz einfach, aber es gibt noch immer Leute mit Herz und Verstand, man muss sie nur suchen und finden.


    Dass der Ansatz, den genetischen Defekt aus der Zucht zu bekommen, an erster Stelle stehen sollte, darin sind wir uns wohl einig.


    Aber zuschauen, wie das Würmchen, lediglich taub, getötet wird?
    Um evtl. die Züchterin zu "bekehren"?
    Finden sich da nicht andere Wege?