Beiträge von Juline

    Zitat

    ... die züchterin hätte mir die kleine hündin geschenkt.


    oh warum hast du sie nicht mitgenommen und in gute Hände vermittelt, damit sie nicht getötet wird...natürlich an jemanden, der nicht vorhat, mit ihr zu züchten.


    Solche "Ausschußware" hat auch ein Recht zu leben und es macht mich immer wieder wütend, wie mit solchen Tieren verfahren wird.


    Ich kenne dreibeinige, blinde und taube Hunde, meine 15jährige Katze ist schwer behindert, doch sie haben dennoch ein schönes Leben...

    Hallo Silke,


    vielleicht ist es manchmal Unsicherheit, zumal du ja schreibst, das Verhalten verstärkte sich nach der Einschränkung des Sehvermögens.


    Und manchmal doch auch Langeweile, da sie im Garten wohl nicht unsicher ist.
    Oder doch? Wieviel sieht und hört sie denn noch?


    Chronisches Bellen kann etliche Gründe haben.


    Draußen: läuft sie denn am Geschirr?
    Viele Hunde fühlen sich damit +Leine sicherer. Würde mal schauen, ob ihr Verhalten sich dadurch ändert, ob sie entspannter ist. Natürlich nicht von heute auf morgen.

    Guten Morgen,


    ich rate dir dringend zum Besuch eines guten Hundetrainers.


    Es scheint, als müsstest du nochmal ganz von vorne anfangen!
    Das erfordert viel Zeit (und Geld!), aber die nächsten vielleicht 10 Jahre mit einem solchen Chaot verbringen ???


    Ein fähiger Hundetrainer wird dich richtig "in die Mangel" nehmen, damit meine ich nicht Vorwürfe machen, sondern viel Arbeit von dir fordern.


    Das Verhalten deines Hundes ist offenbar schon so verfestigt, dass es mit ein paar Korrekturversuchen wohl nicht getan ist...


    Von Bachblüten halte ich in dem Fall gar nicht, kannst du begleitend geben, wenn du dran glaubst. Dies sind massive Verhaltensprobleme!

    Hallo Luisa,


    jeder Hund ist anders, doch mit 10 Wochen kann wohl kein Welpe Blase und Darm kontrollieren.


    Wir fingen so an: mein Mann schlief auf dem Sofa, Welpchen auf den Stinkefüßen, wenn das Tierchen nachts wach wurde zack raus mit der Maus. Und am Tag alle 2 Stunden.


    Hat nicht lange gedauert mit der "Stubenreinheit".

    He, vielen Dank für eure Antworten.


    Mir gefällt die Idee mit der Schleck-Paste am besten, da ich bei diesem Briard - Mischling mit sanften Druck einen sehr unsanften Gegendruck erzeugen würde!
    Soweit kenne ich den Zwerg schon. :D


    Werde es probieren.
    Jegliche Form von Einschränkung / Zwang (auch wenn er sanft ist) führt bei unserem Hund meistens zu sturer Verweigerung, d.h. so brauche ich ihm gar nicht erst zu kommen.
    Was ich prinzipiell gut finde.

    Hallo,


    mir ist in den letzten 15 Jahren bei etlichen Hunden aufgefallen, dass alles, was sie in der Welpenzeit lernen und kennenlernen, besonders tief sitzt.


    So hat Jule in den ersten Wochen nur das Überlebens-Wichtige gelernt:


    Komm her
    Kommen von weit her auf Pfiff
    Halt
    Aus!
    Auf die Seite (=Bürgersteig), d.h. Straße ist ohne Erlaubnis tabu


    Und der Kram sitzt fast bombenfest!


    Alles andere kommt nach und nach, Sitz, Platz und all das.


    (Hervorhebung im Zitat von mir)


    Hier darf ich ein Buch empfehlen: Paul Owen, Der Hundeflüsterer.


    Langsame Schritte, gemütlich aufbauend auf bereits Erlerntem, nicht von jetzt auf gleich zuviel verlangen.
    Auch wenn es Wochen oder Monate dauert.

    Hallo,


    wegen Bellen: semper`s Vorschlag ist der richtige Ansatz.
    Bring`dem Hund bei, das Bellen zu beenden, erst mal zuhause, ich sage "Klappe".
    Belohnen, wenn er still ist, Befehl und Lecker erst nach einigen Sekunden, damit der Hund nicht glaubt, für das Bellen belohnt zu werden.


    Wenn du "Still" oder sonstwas rufst, wähend er kläffend nervt, erreichst du das Gegenteil: Bestätigung und Aufmerksamkeit.


    Anfangs: nach jedem "zufälligen" Ende der Bellerei das Kommando, damit er das Wort lernt. Belohnen.


    Evtl. musst du dir ein neues Wort aneignen, da das bisherige im Hundehirn falsch verknüpft ist.

    Zitat

    Ich würde einfach vorsichtig weiter bürsten. Die Masche hatte Chicco nämlich auch mal drauf. Man kann ja mal testen ob die Alte darauf reinfällt.
    Da muss die Kleine durch.
    ;)


    Nun, dann müsste ich Gewalt anwenden, um sie festzuhalten, sie würde sich in ihre Bürst-Panik hineinsteigern...und das Vertrauen zu mir wäre erschüttert.
    Mir wäre es lieber, ihr die Sache "schmackhaft" zu machen, mit dem Ziel, dass sie die Aktion Fellpflege als angenehm empfindet.

    Hallo,


    vielleicht hat jemand einen Rat.
    Habe in der Suche nichts so passendes gefunden.


    Jule (4,5 Mon.) lässt sich am ganzen Körper anfassen, in den Schnabel gucken, Ohren säubern, all das.


    Anfangs ließ sich problemlos kämmen.
    Und plötzlich, von heute auf morgen, rennt sie weg, wenn einer von uns die Bürste in die Hand nimmt. Vielleicht hat es mal geziept, ich weiß es nicht, wäre kein Wunder bei dem Zottel.


    Heute morgen habe ich ihr nur kurz über den Rücken gestreichelt, zack war Jule weg.


    Unser Plan ist folgender:
    1. Bürste erst mal verbannen, nur häufiges Ganz-Körper-Knuddeln.
    2. Während dem Knuddeln mal 1-2 Striche über`s Fell mit Bürste, verbunden mit feinstem Käse.
    3. Steigerung der Bürstenstriche.


    Was haltet ihr davon? Noch Ideen?