Beiträge von Juline

    Hallo Stefan,


    deine Befürchtungen sind schon begründet, der Hund weiß nix von dreckig oder sauber.


    Wir halten es so, dass "Rudelmitglieder" angesprungen werden dürfen, andere Menschen nicht (ein deutliches "Runter", evtl. schon vorbeugend).


    Sei eindeutig, entweder darf der Hund das bei bestimmten Leuten immer oder nie.

    Zitat

    Ich möchte ihm beibringen, auf Befehl zu fletschen. Zunächst gegen mich und wenn es dann sitzt in eine Kamera.


    Sorry, aber die Idee finde ich absurd.
    Zähne rausholen bedeutet drohen, und du bringst evtl. den Hund in Schwierigkeiten, wenn du verlangst, das er dir oder einer Kamera droht.


    Denk dir doch was aus, was dem Hund auch Spaß macht.

    In Darmstadt wohnt der Hund, der vor einiger Zeit bei "Wetten...dass" die Wette gewonnen hat, es waren 100 oder 200 Spielzeuge, die er mit Namen auseinander hielt.


    Habe ihn kennen gelernt, ein ausgeglichenes und sehr nettes Tier (Border Collie).


    Und es gab mit jenem Hund einen "Versuch" bez. kognitiver Leistungen einer Verhaltensforscherin, die ein unbekanntes Spielzeug in den ganzen Riesen-Fundus legte und ihn mit einem unbekannten Wort los schickte.
    Er suchte herum, und er brachte das neue unbekannte Objekt mit dem noch nie gehörten Namen zu ihr.


    Wir trauen unseren Tieren zu wenig zu glaube ich!

    Hallo Nina,


    Tiefkühltruhe vorhanden?
    Wenn ja, Pansen rein oder Rinderleber oder ähnlich ekelhaftes Zeug, dann immer mal was davon auftauen und mit Reis oder Nudeln oder Kartoffeln zusammen knaatschen, bissel Möhren feingeraspelt dazu...und wenn`s ganz lecker sein soll, noch etwas Thunfisch aus der Dose (im Saft, nicht in Öl, du machst dir ja Gedanken wegen der Figur... :D )

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    Du solltest einschreiten und dafür sorgen, daß die Kleine der Großen ihre Ruhe läßt.


    Es gibt Hunde, die ertragen alles, da muß der Mensch eingreifen und helfen. Ich würd die Kleine in ihre Schranken weisen und nicht mit der Großen alleine lassen.


    das geht nicht über den ganzen Tag, wir sind Gärtner und können uns während der Arbeit nur begrenzt um die Hunde kümmern.
    Frechheiten von Jule werden von mir sofort streng unterbunden, was sie akzeptiert (wieviele Minuten lang, das denkt sie sich selbst aus...)


    Zitat

    Die Mischung und dann die Vorgeschichte ... da wirste noch Spaß kriegen :D


    Och den Spaß habe ich jetzt schon :roll: .
    Ich wußte, was da angestürmt kommt, und hoffe mit dem Biest klar zu kommen, bis jetzt klappt es ganz gut (ich kann noch sturköpfiger sein als ein Obersturhund).


    Nun ich bevorzuge die Ältere (Olga) in allen Belangen, was der Kleinen nicht passt, logischerweise.
    Hiermit meine ich Futter, Begrüßung, Streicheleinheiten etc.


    Werden dadurch evtl. Aggressionen der Kleinen gegenüber Olga gefördert?
    Jule ist z.Z. recht -na wie soll ich sagen- aufmüpfig.

    Wenn du auf irgendeine Art den bescheuerten Nachbar bedrängst, dann bringst du deine Hunde in Gefahr!!!


    Überleg mal, wie schräg jemand drauf ist, der Steine wirft. Der wirft auch Giftköder, Rattengift gibt es in jedem Baumarkt.


    Die Bellerei abgewöhnen wäre sinnvoller und sicherer für deine Tier.

    Hallo Zweibeiner,


    habe ein Problem bzw. sehe es kommen. Und hoffe, rechtzeitig gegensteuern zu können, vielleicht mit Tipps von euch.


    Olga:
    mein Freund und Arbeitskollege hat eine 7 Jahre alte Hündin vom Tierschutz (aus Griechenland), sie ist sehr ängstlich Menschen und auch manchen anderen Hunden gegenüber. Wurde sicherlich schlecht behandelt.
    Er hat sie seit sie 6 Monate alt war und es ist schon besser geworden.


    Jule:
    mein Stinktier ist ein Wäller, 4 Monate alt.
    Kurz zu ihrer Vorgeschichte: ihre Mutter verstieß sie einige Wochen lang, Grund unbekannt, nahm sie dann wieder an. In der Zeit wurde sie von der Mutter oft heftig "zur Sau gemacht", was sie dann irgendwann sehr gelassen nahm. Dadurch hat sie offenbar eine recht hohe Toleranz gegenüber Zurechtweisungen jeglicher Art.


    Als sie mit 8 Wochen zu uns kam, hatten alle erwachsenen Hunde ihren Kampf, der kleinen Hexe Respekt beizubringen, was aber bei allen geklappt hat (Jule: immer mal blutige Nase), nur Olga bekommt es nicht hin.
    Sie ist einfach zu zaghaft.
    Knurrt, droht, schnappt, wenn Jule zu frech wird, wird aber nie ernsthaft sauer, was angebracht wäre.


    Und Jule wird immer frecher ihr gegenüber!
    Nun, wir arbeiten fast täglich zusammen und Olga fühlt sich oft nicht besonders wohl in Anwesenheit des Monsters. Nur im Auto, da wird fast gekuschelt (seltsam oder?)


    Und Jule merkt, dass sie ihr offenbar auf der Nase herum tanzen kann, und da bei ihr der Briard mehr als nur leise durchschimmert, habe ich einige Befürchtungen wegen der Entwicklung dieser Konstellation...


    Habt ihr einen Rat, wie ich mich verhalten soll???

    Welpenstunde heißt es und nicht Welpen-10 Minuten, nur so als Beispiel.
    Ich denke es kommt auf die Art der Bewegung an.
    Stupides Laufen auf Beton ist eine ganz andere Sache als Toben auf weichem Untergrund. Oder gemütlich schlendern, mal eine kleine Übung zwischendurch, mal auf dem Gras rumsitzen und Wurststückchen suchen lassen.
    Nicht zu vergessen, dass bei ausgewogener Bewegung die Muskulatur gestärkt wird, was den Gelenken auch gut tut!


    Die 5min pro Lebensmonat halte ich für ziemlich übertrieben, mein Kleintier würde dann im Haus rumrasen...nach 20min ist erst so richtig warmgetobt...

    Moin,


    immer in kleinen Schritten üben, zb. erst mal nur 2min, sitzen lassen, belohnen, Leine ab und laufen lassen mit "Lauf"-Aufforderung.


    Anfangs nur in Umgebung ohne Ablenkung.
    Und nicht allzu oft, vor allem nicht zweimal hintereinander.


    So klappt es bei uns ganz gut, ich nutze immer die Zeit, in der mal kein anderer Hund in der Nähe ist.