Beiträge von Juline

    Hallo,


    interessante Aspekte, die mir noch gar nicht so im Kopf waren.


    @Leo
    ja, ich sehe das Verhalten meines Kleintieres auch mehr als "Orientieren", was aber täglich mehr wird.


    Und deine Aussage "Bindung entsteht nicht unbedingt, wenn man sich 24 Stunden am Tag mit dem Hund beschäftigt" bringt mich zum Weiterdenken... :roll:
    Man soll in den Augen des (jungen) Hundes toll sein, immer was Lustiges im Kopf, und notfalls souverän genug, wenn was schief läuft.
    Schön und gut, machen wir gerne.


    Irgendwann kommt die Zeit in der der kleine Watz erwachsen wird, wie du schon sagtest, nach der Pubertät zeigt sich die Bindung oder eben nicht.
    Doch lege ich früher den Grundstein, und zwar jetzt schon im Welpenalter oder?


    Welche Unterschiede zwischen Jagd- und Hütehunden hast du beobachtet?


    Shiera
    24 Monate??? 2 Jahre??? Das mag ich nicht so recht glauben, wenn es sich um ein gut sozialisiertes Tier handelt!

    Aha,


    kann es sein, dass dein Hund in Futterfragen dich perfekt erzogen hat?
    Och das mag ich nicht und jenes auch nicht...aber dann Äpfel und Brot fressen???


    Unser Zwerg war auch laut Züchterin OBER-SCHNÄKIG, also alles nur mit Fisch, Quark etc. verfeinert.
    Ich dachte, Pustekuchen Madame, 1 Tag hat sie nix gefressen und danach alles, was ich ihr anbot.

    Hallo Zweibeiner,


    @Zoe
    nein ich meinte in welchem Alter kam sie zu euch in die Familie, blödes Missverständnis.


    Jenny
    das ist verdammt übel...wen wundert`s dann, wenn der Hund traumatisiert von Menschen ist.
    Aber klasse, dass ihr es dennoch so gut hinbekommen habt!


    Nun, meine Frage mal anders formuliert: kann man das "Fremdeln" eines Kleinkindes mit dem Verhalten eines Junghundes vergleichen?


    Ich glaube schon, bin mir da aber nicht so sicher.
    Sinnvoll wär`s schon, in der Phase der Welt-Erkundung auch mal einen oder zwei Schritte rückwärts zu gehen oder?


    Hallo,


    ich glaube nicht, dass es an Spass, Spiel und Forderungen mangelt...gehe 2-3x / Woche zu Hundeplätzen, opfere fast jede freie Minute für Lernen und Quatsch-Machen (Abenteuer-Spaziergänge, Blödsinn-mach-Spaziergänge mit zusammen getrommelten anderen Hunden...)


    @Zoe
    wie alt war der Hund, als er zu euch kam?


    Und sonst ist sie jeden Tag mit bei der Arbeit (bin Gärtnerin), fast jeden Tag woanders.


    Dass sie bei mir bleibt, das bedeutet: sie kommt mit mir, wenn ich sie einfach mit Namen und "Hopp, komm" rufe, ohne mit Jubelschreien mich interessant zu machen.
    Obwohl die andere Person Käse / sonstwas füttert oder noch was in der Hosentasche hat (was Jule genau weiß!)
    Eben das ist recht neu: vorher wollte sie bei den tollen Leuten mitgehen, weil sie ja viel lustiger sind (? bin ich zu unlustig? :D )

    Hallo Zweibeiner,


    habe sooo viele widersprüchliche Informationen zu diesem Thema gelesen, deshalb frage ich mal euch.


    Mir ist klar, dass es sehr vom Charakter und den bisherigen Erfahrungen des Hundes und den Lebensumständen abhängt, mich interessieren eure Erfahrungen!


    Jule ist nun knapp 4 Monate und inzwischen bleibt sie bei mir, auch wenn ich gerade stinklangweilig bin und jemand anderes ganz toll - aber die Hand dafür in`s Feuer...neee.


    Freue mich auf Antworten.

    Hallo,


    puh das ist ja mal eine schwierige Situation.


    Hast du es schon mal mit Frischfleisch probiert, z.B. Pansen, Lunge, Herz gemischt mit Nudeln oder Haferflocken?


    Meine Viecher bekommen auch ab und an Hülsenfrüchte (gekocht) mit zum Fleisch: Linsen, Bohnen etc.


    Und wie Cockerangie schon schrieb, mal etwas Milchprodukte.


    Bei Allergien musst du dich heran tasten, was der Hund verträgt, hast ja schon angefangen.

    Hallo Zweibeiner,


    ohne dass ich jetzt jemanden schockieren möchte:
    die Angst- und Unsicherheitsphase meiner ersten Hündin hielt an von der 13.Woche, in der ich sie bekam, bis zum 5.Lebensjahr, als ihre Hunde-Stiefmutter starb.
    Danach wurde sie in wenigen Wochen zum coolen, souveränen Hund, der sich vor nichts und niemand fürchtete.


    Hatte wohl andere Gründe (keine Beschützerin mehr da), also nicht repräsentativ. :p


    Unsere Kleine, nun gerade mal 4 Monate, vorher völlig furchtlos, fängt seit einigen Tagen mit solchen Schoten an, sich vor Dingen und Menschen manchmal zu fürchten.


    Bei Menschen: ich gehe hin, lass sie alleine rumstehen und vor sich hin fürchten und wuffen, frage völlig Unsinniges wie z.B. nach Uhrzeit oder Weg. Vielleicht noch ein kleiner Plausch über dies und das, und Jule kommt angeschlichen, schnuffelt und weg ist die Angst.
    Hab`ich mir von den Hunden abgeschaut: wenn ein Großer merkt, der Kleine hat Angst, geht er hin zur freundlichen Kontaktaufnahme, um dem Kleinen die Angst zu nehmen.


    Gegenstände: ignorieren, anfassen oder draufsetzen.
    Klar, Postautos werde ich nicht NICHT streicheln (Jule hat vor gelben Sachen manchmal Schiss)... :roll:

    Hallo,


    ach mach dich nicht verrückt wegen seltsamen Vorschriften.


    Bring deinem Hund bei, dass er rechts vom Rad zu laufen hat (auf dem Gehweg), anfangs Rad schiebend.


    Dann mal ein Stück fahren. Anfangs nicht zu lang.
    Der Hund sollte das auf-der Seite-bleiben (Gehweg) intus haben.


    War mal mit meinem damaligen Freund und unseren 2 Hunden 3 Wochen mit Fahrrad unterwegs im Urlaub, die beiden wurden nur in Restaurants mal angeleint, sonst liefen sie immer frei (oder sprangen in den Anhänger, natürlich nur bergauf, die Doofis... :D )

    Hallo,


    gib acht, dass es nicht zu eng an den Achseln ist, da ist die Haut sehr dünn.


    2 Finger durch, och dürfen schon 3 sein. Der Hund kann ja eigentlich nicht "raus" wie bei einem Halsband.


    Meine Kleine fand das Ding anfangs auch scheußlich und hat gebockt wie eine Ziege, nach Augen-zu-und-durch akzeptierte sie es sehr schnell.

    Hallo Saskia,


    eine gruselige Sache ist das. Hab auch gerade Gänsehaut.


    Dass du sofort Anzeige erstattet hast, war richtig.
    Lass dir vom Arzt ein Gutachten über deine Verletzungen schreiben, fotografiere die Verletzungen und geh damit alle erdenklichen Wege.
    Tierschutz, Behörden.


    Bedenke aber, dass wenn der Hund dort weg geholt wird, Einschläferung möglich oder wahrscheinlich ist. Solche Hunde sind nicht oder fast nicht zu vermitteln und stellen eine große Gefahr dar.