Beiträge von Antonius

    Gerten, Target oder längere gerade dünne Stöcke, kann man wunderbar als sogenannte PASSIV Einwirkung nutzen. Indem man sie so neben dem Hund hält, dass Hund die erwünschte Position z.B. beinenges Fuß, nicht "falsch" also zu weit aussen, ausführt.
    Mit zwei Gerten läßt sich z.B. auch das korrekte gerade Vorsitzen üben.
    Indem ich mit den Gerten einen Korridor schaffe.


    Grüßle
    Antonius

    Zitat

    Ich frage mich wie lang der Damm ist auf dem du da gehst? Was machst du denn wenn dir von vorne und von hinten Feindbilder entgegen kommen? Ich meide mit meinem Leinenpöbler solche Wege wie die Pest, weil ich ja schlecht von meiner Umwelt verlangen kann umzudrehen, weil mein Hund grad einen Ausraster bekommt.
    So wie ich es verstanden hatte konntest du es doch gar nicht aussitzen, weil ein anderer Hund von hinten kam?


    Na, andere können aber auch nicht verlangen, dass ich mit meinen Ausrastenden einfach mal so an ihnen vorbei gehe.


    Hierbei drehn wir uns doch im Kreis!


    Wenn keine Verständigung möglich ist, erwarte ich sehr wohl, dass HH die momentan keine Baustellen haben so gescheit sind und einen Rückzieher machen. Sie sehn doch dass der andere HH ein Problem hat. Soviel Einsicht kann ich von jemandem der eigentlich im selben Boot sitzt erwarten. Ob diese Erwartung erfüllt wird steht natürlich auf nem andern Blatt. Das meinte ich mit aussitzen.


    Grüßle
    Antonius

    ......jetzt wo er seinen festen Platz hat gestehe ich es ihm auch ein das er mal grummelt wenn Kind ihn dort trotz Verbot mal kurz streicheln will.Aber überall anders im Haus ist deswegen absolut Tabu! .....



    Klar kann man Kindern nicht den ganzen Tag hinterherlaufen.
    Mir wird immer schlecht, wenn ich sowas wie von dir geschildert lese.
    Bitte rede mit deinen Kindern noch einmal eindringlich, sich vom Hund, wenn er denn auf seinem von dir ausgewiesenen Platz liegt, fernzuhalten. Denn beim Grummeln wird es nicht bleiben!


    Aus hündischer Sicht reagiert dein Hund "eigentlich normal". (Wobei ich pers. dies meinen Hunden nicht zugestehe) Aber Kinder müssen und können sich schon sehr früh an Regeln halten.


    Grüßle
    Antonius

    Zitat

    Ich hoffe ich habe meine Meinung einigermaßen verständlich aufgeschrieben. Ach ja, Leute bei denen der Hund (welchen sie von Welpen an haben) erst 60 Kilo wiegen muss, damit bemerkt wird, dass man den nicht halten kann wenn der losrennt... naja.. früher anfangen wenn der niedlich und putzig ist wäre ne Idee. Aber ich denke eigentlich auch, dass es bei ausgewachsenen 60 Kilo Hunde möglich ist diese noch ohne negativen Verstärker zu erziehen, auch wenn das natürlich ein wirklich harter und zeitaufwändiger Weg ist.


    Hallo?


    Halte mal den Ball flach und denke dann erst weiter!! :headbash:


    Davon abgesehen. Ich würde z. B. meinen Hund als ein instinktloses ETWAS betrachten, würde er in bestimmten Situationen gar keine Reaktionen mehr zeigen :smile:


    Grüßle
    Antonius

    Und wo Deine Hunde beim FUSS laufen ist ja wohl Ausbildungssache und nicht Sache von Geschirr oder Halsband. Meine Hunde orientieren sich da an mir, weil es soll ja auch ohne Leine klappen, warum sollten sie sich also am Karabiner oder so orientieren.... ??? grübel


    @Fräuleinwolle


    Natürlich ist dies Ausbildungssache. Und zu Anfang war es auch so, dass alle drei "ordnungsgemäß" mit der Schulter am Knie gingen. Wie von mir erwünscht. Bis, ja bis eines Tages eine Katze unseren Weg kreuzte.
    Und meine lieben Katzen :D Dadurch dass sie bei diesem Vorfall am Geschirr geführt wurden, hatten sie deshalb beim Vorpreschen automatisch eine Leinenfreiheit von fast 1m mehr. Und das war einfach ein Tick zuviel um dann die Hunde noch zu halten, oder wie jemand anderer schrieb auszuhebeln. Dass mir das nicht noch einmal passiert, mussten sie, sodenn sie am Geschirr geführt wurden, weiter nach vorne, und gewöhnten sich recht schnell daran. Aber mich störte letztlich, dass sich meine Hunde fast schon umdrehen mußten um Blickkontakt aufzunehmen. Seitdem werden sie als Trio nur noch übers Halsband geführt. So sind sie für mich schlicht und ergreifend einfacher zu händeln und die Kommunikation stimmt auch wieder.


    Grüßle
    Antonius




    Und selbstverständlich richten sich die Hunde früher oder später ein Stück weit über die Leinenhorizontale aus, das lässt sich bei "Halsbandhunden"garnicht vermeiden.

    .....Und ich halte meinen Hund im Geschirr besser, er ist auch absolut leinenführig.
    Alles eine Sache der Gewohnheit.


    Wichtig ist es eben auch , dasein Geschirr gut sitzt und angepasst ist, sonst kann auch das Schmerzen verursachen.[/quote]



    Ich bin kein Gegner vom Geschirr und /oder Halsband,
    arbeite aber mit (auch mit leinenführigen)Leinenpöblern ab einer bestimmten Größe nur mit Halsband, und mach mir hierbei, wenn es um das evtl. Halten eines Hundes geht, die Hebelwirkung zu nutze, indem ich ins Halsband greife.
    Dadurch habe ich im Bedarfsfall mit höchstens nur dem halben Gewicht des Hundes zu tun.
    Wer schon einmal einen explodierenden Großhund halten musste, kann das vielleicht besser nachvollziehen.
    Und, ich führe drei Hunde gleichzeitig und möchte bei dem Hörsignal FUSS nicht, dass sie ne halbe Körperlänge vor mir gehen. Das würden sie aber, weil sich der Karabiner und Ring fast schon mittig auf dem Rücken befinden würde, und sie sich nach der Leinenhorizontalen ausrichten würden.


    Grüßle
    Antonius

    Zitat

    ...


    Ich finde persönlich, dass es durchaus geht, dass der Hund absolut vertrauensvoll ist und trotzdem mit Leinenruck erzogen. Ich habe das schon oft erlebt - aber es geht wie so oft nicht um das Rucken an sich, sondern um das "Wie", "In welcher Situation", "mit welchem Timing" und "was kommt dann".


    So isses :gut:


    Grüßle
    Antonius