Beiträge von Antonius

    Auch mein Goldie hat einen rechten verengten Gehörgang und seit seiner Welpenzeit "schwarze" Ohren. Die wurden eben ständig gesäubert, so gut es halt ging. Entzündung hatte er eigentlich nie. Als ich aber Anfang des Jahres das Gefühl hatte, dass er nicht mehr richtig hört, ließ ich ihm Anfang März, als er wegen einer AugenOP in Narkose lag, die Ohren spülen. Es war wohl recht schwierig wegen der Enge des Gehörgangs. Aber der TA meinte anschließend, er hätte "schaufelweise" Dreck aus dem rechten Ohr geholt. Es wurden dann auch Kulturen angelegt um zu sehen ob irgendwelche Pilze, und wenn ja welche, für die Überproduktion des Ohrenschmalzes verantwortlich sind, und eben dann je nach Befund auch gleich das passende Antibiotika zu wählen. Es wurden nur wenige Malassezien festgestellt. Das wurde behandelt. Allerdings hatten wir das Pech, dass der Gehörgang durch die schwierige Reinigung, wohl "wundgescheuert" wurde und das Ohr dadurch richtig arg entzündet war. Das dauerte jetzt rund 6 Wochen bis es abheilte. Dazu kam dass seine Augen seit der Ohrreinigung stark tränten.Drei Tierärzte stellten keinen Zusammenhang her, sondern meinten der Hund sei wohl eher gegen irgendwas allergisch. An erster Stelle stand der Verdacht Futterallergie. Ich habe das allerdings nicht geglaubt. Weiß nicht warum, aber mein Bauch sagte mir, dass das übermäßige tränen der Augen mit den Ohren zusammenhängt. Pollen, hm konnt ich mir auch net vorstellen. Und da ich einen sehr untypischen Golden habe, der sehr sehr schlecht frißt, wäre eine Eliminationsdiät sehr schwierig geworden. Kurzum, die Ohren sind heil und die Augen tränen nicht mehr! Schmodder so gut wie keiner mehr! Ich habe jetzt allerdings noch ne THP hinzugezogen und nun schaun wir mal wie es weitergeht. Hoffe die Ohren bleiben so wie sie im Moment sind. Wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für deinen Wauz!!
    Grüßle Antonius

    Das hört sich jetzt aber schon ganz großartig an.
    Mein Hund lahmt zwar nicht, aber steht auch immer mal wieder "unrund" auf. Ich glaube aber das ist noch völlig normal. Was über Jahre fehlbelastet wurde und unterbemuskelt blieb, kann nicht in wenigen Tagen behoben sein.
    Das wird schon!! Bloß das raufspringen würd ich noch vermeiden!


    Weiterhin gute Besserung!


    Grüßle
    Antonius

    Hallo


    Eigentlich hast du doch schon gewonnen wenn dein Hund vor den Durchstarten nach dir schaut. Was dazwischen euch abläuft ist eine Verhaltenskette die du ein Stück weit so konditioniert hast. Und ist ja auch das was wir alle wollen: Hund sieht Hund, mal nachfragen was Frauchen sagt! - Und jetzt kommts: Du hast ihn dann immer gerufen und großartig belohnt! Dein Hund weiß also: bei Sicht eines Hundes muss ich zurückschauen, dann wird gerufen und dann gibts Keksi! Rufst du nicht ist das für ihn das Durchstartsignal.
    Diesen Ablauf musst du unterbrechen! Zum einen kannst du, solltest du den Hund den er sichtet kennen und weißt sie vertsehen sich und der andere darf auch kontakten, ihm erlauben zu gehen. Das andere mal wenn er sichtet, gibst du ihm, sofern er es kennt, ein STZ oder Platz auf Distanz. Das nächstemal rufst du ihn. Wieder einandermal gibst du ein Sitz und holst ihn ab. Dann rufst du ihn aus einem Platz usw. Also die Situation variabel händeln, dass du aus der konditionierten Kette rauskommst. Aber immer wieder zwischendurch dem Hund erlauben zu gehen!


    Grüßle
    Antonius

    Wie von einer Vorschreiberin erwähnt ist bei Hunden, sowieso bei großen, natürlich im Prinzip weniger mehr. Jedoch sollten speziell junge Hunde ruhig etwas "Reserve" haben. Es genügt bei diesen "überschlanken", um nicht zu sagen dürren Hunden, ein Durchfall und sie hängen dir an der Fusion.
    Dieses großhungern ist sowas von Quatsch!! Nimm zwei Hunde des gleichen Wurfes und füttere sie gleich, und du wirst sehen dass sie unterschiedlich schnell wachsen!
    Es wird immer auf den Eiweißgehalt des Futters geachtet, und wegen eines recht hohen, auf Erwachsenenfutter umgestellt. So weit so gut. Dass aber der Fettgehalt bei Erwachsenenfutter ein oft wesentlich geringerer ist, wird dabei nicht berücksichtigt.
    Gib deinem Hund ausreichend Fett zu fressen und sieh zu dass er etwas zunimmt!


    Grüßle
    Antonius

    Hallo


    Mein Leonberger wurde am 15.Januar auch Berlock- implantiert. Hüften, Wirbelsäule(Facettensyndrom) Sprunggelenke. Wir haben Schmerzmedikamente, ausreichend für 14 Tage, mit bekommen. Der Hund sollte nach der Implantation nicht mehr Schmerzen verspüren wie vorher. Und die hätte er schon allein auf Grund der Implantateinführungsnadeln. Vergleichbar mit einer Impfung in den Arm, da schmerzt ja auch oft erst am andern Tag der Muskel. Und wenn ich mir überlege mein Hund hat 28 solche Stiche!?
    Angewiesen wurden wir, die ersten fünf Tage lediglich 3-4x je 10Minuten an der Leine Schritt zu gehen. Nach diesen 5Tagen bin ich 3x am Tag etwa 25Minuten gegangen.Ab dem 11.Tag an der langen Leine und nach 14 Tagen frei. Muskelkater hat er bestimmt gehabt, durch die Schmerzmedis aber wohl etwas unterdrückt. Den ersten Physiotermin zur Lockerung der Verspanntheit, als Folge der Fehlbelastungen, haben wir bereits nach 10 Tagen. Heute ist die 2. Sitzung.
    Insgesamt stellte ich bereits nach wenigen Tagen fest, dass er anders belastet, also nicht mehr so gravierend fehlbelastet wie vorher. Von Muskelkater habe ich jetzt, wahrscheinlich wegen der Medis, nichts großartig festgestellt. Bis auf einmal, da stand er ganz steif auf und stakste wie ein Storch im Salat. Nun werden wir sehen wie es sich die nächsten Wochen entwickelt. Ich bin guter Dinge!
    Mach unbedingt schnell einen Termin bei ner guten Physioth. Ohne das wird sich an der Verspanntheit nicht viel ändern. Und die muss beseitigt werden. Sonst treten ganz andere Schmerzen auf als die weswegen du implantieren hast lassen!
    Deinem Hund und dir wünsche ich alles Gute, hab Geduld


    Grüßle
    Antonius

    Wenn Hunde nicht von selber in die Ruhe finden, dann muss man ihnen zeigen was Ruhe bedeutet.
    5 Stunden Auslauf ist mehr als nur ein Hammer!!
    Wenn Hunde einen "befriedigenden" Auslauf genossen haben, legen sie sich in der Regel sehr gerne zum schlafen und ruhen nieder. Kann das dein Hund nicht, dann leine ihn einfach nach dem nach Hause kommen an. Er wird sich dann schon einfügen. Wenn man das Hunden zeigt dauert es in der Regel nicht lange und sie haben verstanden, nochmehr, sie lernen, wie gut diese Ruhe tut und genießen das über kurz oder lang richtig. Auch in diesem jungen Alter schon.


    grüßle
    Antonius