Auch mein Goldie hat einen rechten verengten Gehörgang und seit seiner Welpenzeit "schwarze" Ohren. Die wurden eben ständig gesäubert, so gut es halt ging. Entzündung hatte er eigentlich nie. Als ich aber Anfang des Jahres das Gefühl hatte, dass er nicht mehr richtig hört, ließ ich ihm Anfang März, als er wegen einer AugenOP in Narkose lag, die Ohren spülen. Es war wohl recht schwierig wegen der Enge des Gehörgangs. Aber der TA meinte anschließend, er hätte "schaufelweise" Dreck aus dem rechten Ohr geholt. Es wurden dann auch Kulturen angelegt um zu sehen ob irgendwelche Pilze, und wenn ja welche, für die Überproduktion des Ohrenschmalzes verantwortlich sind, und eben dann je nach Befund auch gleich das passende Antibiotika zu wählen. Es wurden nur wenige Malassezien festgestellt. Das wurde behandelt. Allerdings hatten wir das Pech, dass der Gehörgang durch die schwierige Reinigung, wohl "wundgescheuert" wurde und das Ohr dadurch richtig arg entzündet war. Das dauerte jetzt rund 6 Wochen bis es abheilte. Dazu kam dass seine Augen seit der Ohrreinigung stark tränten.Drei Tierärzte stellten keinen Zusammenhang her, sondern meinten der Hund sei wohl eher gegen irgendwas allergisch. An erster Stelle stand der Verdacht Futterallergie. Ich habe das allerdings nicht geglaubt. Weiß nicht warum, aber mein Bauch sagte mir, dass das übermäßige tränen der Augen mit den Ohren zusammenhängt. Pollen, hm konnt ich mir auch net vorstellen. Und da ich einen sehr untypischen Golden habe, der sehr sehr schlecht frißt, wäre eine Eliminationsdiät sehr schwierig geworden. Kurzum, die Ohren sind heil und die Augen tränen nicht mehr! Schmodder so gut wie keiner mehr! Ich habe jetzt allerdings noch ne THP hinzugezogen und nun schaun wir mal wie es weitergeht. Hoffe die Ohren bleiben so wie sie im Moment sind. Wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für deinen Wauz!!
Grüßle Antonius