Beiträge von Antonius

    Du wirst das Unvorherzusehende nie ausschließen können, egal was du letztlich mit deinem Hund unternimmst.


    Für den Moment würde ich pers. wohl mit dem Agi pausieren. Würde aber Selbssicherheitsübungen machen. Dazu kann gehören: über auf dem Boden liegende Planen gehen, sich drauf ablegen. Hundi neben Stangen zu setzen und diese zaghaft berühren müssen, Gegenstand unter einem knapp über dem Boden befindlichen Steg rausholen lassen, sodass hundi gegen diesen Steg so richtig ankämpfen muss, durch enge, etwa mit Stangen gebaute Gassen gehen sodass Hundi die Stangen richtig berühren muss um durchzukommen, Über Wellblech gehen, so ne Art Mikado mit Stangen legen und den Hund durch/drüberführen, Styroporwürfel besorgen, die Berührung derselben mit der Nase beibringen und diese dann mal auf dem Boden liegend bewegen, anstupsen. So ne Art Bändervorhang basteln und Hundi durchlocken usw. Kurzum, ganz viel Übungen mit irgendwelchen Gegenständen machen.
    Es versteht sich von selber, dass solche Übungen/Spielchen so gestaltet werden, dass Hundi das Gefühl hat, etwas ganz gewaltiges geleistet zu haben.


    Grüßle
    Antonius

    Zitat


    Das Futterbeutel apportieren ist sicher einguter Ansatz, aber es ist nur ein Element von vielen, es ist keine Komplettlösung. Der Beitrag suggeriert aber genau das. Ausschliesslich darauf zu setzen, kann nur bei unterbeschäftigten Gelegenheitsjägern funktionieren.


    Splash apportiert den Futterbeutel seit gut 8 Monaten. Er apportiert ihn mittlerweile auch im Wald, wenn er da gerade keine heisse Spur in der Nase hat. Er tut es wirklich gerne, aber wenn ich ihn freigebe, stöbert er weiterhin. Und wenn da ein Reh vorbei zieht, ist ihm der Beutel sowas von egal.....


    Die Wertigkeit des Beutels für den Hund zu steigern, ist eine langwierige Arbeit, die sich über Monate hinzieht. Und für manchen Hund kommt man nie über mässiges Interesse hinaus. Insofern finde ich den Beitrag schon extrem blauäugig. Zumal man ja auch nicht den ganzen Spaziergang lang den Beutel schmeissen kann. Der Hund sollte ja auch kontrollierbar bleiben, wenn er grad nicht den Beutel sucht.


    Richtig! Man muss bei solch einem Futterbeuteltraining ganz klar den Unterschied zwischen sogenannten Pseudojägern und den echten Jägern sehen. Einem Pseudojäger kannst du diese Ersatzhandlung wunderbar und relativ schnell dauerhaft "schmackhaft" machen. Dem echten Jäger dient dieses Training lediglich als Zwischenbeschäftigung zwischen seinen Hatzen. Denn er wird nach wie vor auf seine Chancen warten und diese bei Wahrnehmung derselben auch umsetzen.


    Grüßle
    Antonius

    Hallo


    Auch bei meinem Leonberger haben sich die Innenseiten der Ohren dunkel bis schwarz verfärbt. Auf den ersten Blick sieht es aus als wären die Ohren von Milben befallen. Ist bei ihm aber schlicht und ergreifend dunkle Pigmentierung.


    Grüßle
    Antonius

    Ganz ehrlich! Wenn mein 16 Jahre alter Hund ohne größere Ausgänge zufrieden ist, dann wäre mir das auch recht.
    Der Hund kann "erwiesenermaßen" keine Schmerzen und Gebrechen haben( was nie zu 100% erwiesen werden kann), wenn er mir so deutlich anzeigt, dass es ihm zuviel ist und er keinen Wert auf die Ausgänge legt, dann mach ich nur das Nötigste. An die nächste Ecke/Löseplatz und fertig. Oder fahr mit dem Auto ein Stück raus. Aber noch was weiß ich wieviele Dinge ausprobieren, damit Hundi mitläuft, würde ich net machen.
    Grüßle
    Antonius