Beiträge von freileben

    Hallo,


    da meine Hündin sehr viel BEschäftigung braucht, habe ich über Clickertraining nachgedacht. Dazu habe ich ein paar Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    1. Kann ich mir das selbst beibringen, oder brauche ich da unbedingt einen Kurs zu?
    2. Wenn ich mir das selbst beibringen kann, wie?

    Meine Hündin hatte das auch mal, wenn sie andere Hunde gesehen hat, gemacht. Das wichtige ist, dass du den Hund nicht aus dem Bellen rausholen sollst, sondern ihn davon überzeugen sollst, dass ruhig sein viiiiieel schöner ist.
    Meine Hundetrainerin hat mir dann geraten, ihr ein Signal anzugewöhnen, auf das sie dich sofort anguckt. Das kann ein Klacken sein, ein kurzer Pfiff, Zunge schnalzen usw.
    Wenn ihr das Signal dem Hund dann abgewöhnt habt, müsst ihr die Augen offen halten: Jedesmal kurz BEVOR Spencer anfängt zu bellen macht ihr das Signal und lobt ihn, wenn er euch anguckt...sobald er zu seinem "Opfer" rüberguckt, macht ihr das Signal wieder, und lobt ihn wenn er guckt. Und wenn er dann mal rüberguckt und keine Anstalten macht zu bellen, loben was das Zeug hält!
    Die Methode hat bei meiner Hündin zwar länger geddauert (ca.3 Monate), aber es klappt wirklich super. Mia war nämlich, wenn sie einmal gebellt hat, auch nicht mehr ansprechbar.

    Meine Hündin war einen Monat namenlos, und einen Nachmittag dachte ich, dass jetzt eindlich ein Name her muss, den ewig "Hund" Komm hier!" durch die Landschaft zu rufen sieht nicht so toll aus. Also benannte ich sie nach einer Band, die mir gut gefällt: "Mia".

    Meine ist ein Mix, Schäferhund-Husky-Windhund, wobei sich der Windhund hauptäschlich in Körperbau und Schnelligkeit äußert. Wenn das auch zählt, dann geselle ich mich dazu :freude:

    @ Leoline:
    Dann belehre ich dich jetzt eines besseren :) Ich habe eine Schäferhund-Husky-Windhund-mischlingshündin, die was das Laufen angeht das Bedürfnis eines Windhundes hat und geistig gefordert werden will wie ein Schäferhund. Meine Wohnung ist auch nur 50 Quadratmeter groß, aber es klappt super. Ich denke, mit genug Auslauf und genügend sonstiger BEschäftigung über den Tag verteilt ist das alles kein Problem.


    @ Dr.Bob:
    Ich würde Dir auch zu einem TH-Hund raten. Viele Tierheime machen das, dass du den Hund auf Probe nehmen kannst. Oder vielleicht ist ein Hund aus dem Tierschutz auch etwas für Dich (sind ja oft Tierheimhunde), der in einer Pflegestelle ist? Dann sind doch die Eigenschaften des Hundes schon ganz gut erkannt.
    Aber wie gesagt, auch mit einem Tierheimhund kannst Du ja vor der Anschaffung spazierengehen und den Hund kennenlernen. Ich denke, da fallen einem die größten Macken (wenn vorhanden) dann schon auf.

    Danke für eure zahlreiche hilfe.


    Also, die Box werde ich wohl weglassen lönnen, Mia ist Zugfahren gewöhnt und immer ganz lockr dabei. Ich wusste halt nur nicht, wie ich das mit Füttern und Wasser geben und so machen soll. Wie lange vor der Fahrt sollte ich sie denn nicht füttern? Am Abend vorher noch (ich fahre um neun Uhr morgens) ist doch noch ok oder?

    So, hier also des Rätsels Lösung:


    Habe den alten BEsitzern gestern alles gebeichtet. Sie haben mich verstanden, baten mich aber, den Hund zurückzubringen, was ich dann auch getan habe, und haben sich nochmal dafür entschuldigt dass sie mich angelogen haben. Habe dann noch so nen Aufhebungsvertrag unterschreiben müssen, und jetzt ist die Sache aus der Welt.


    Danke für Eure Hilfe!