Ha, das kenne ich, Kinder und Mann wollten den niedlichen Welpen (ich nicht, mein Hund, der wirklich meiner war, vor dem Kennenlernen angeschafft wurde, um den natürlich ich mich immer gekümmert habe, war erst 3 Monate tot. Ich wollte keinen Hund) jetzt ratet mal, wer die Arbeit hat? Ich habe schon alle Sprüche von „du kannst das eben viel besser, du kennst dich doch aus“, (Tochter) „du übertreibst mit dem Hund, reicht doch wenn wir Gassi gehen“ (Mann) „wenn ich jetzt mein Leben danach ausrichten muss, würde ich ihn lieber abgeben“ (Mann). Kuscheln wollen alle mit ihm, spazieren so mäßig, erziehen nur auf Hinweis. Ich bin letztens durchgedreht, weil ich auf Dienstreise musste und sich keiner außer mir Gedanken machte, wie denn nun der Hund mittags rauskommt. Alle leben fröhlich ihr Leben weiter. Ich habe ihnen deutlichst gesagt, wer den Hund wollte und das nämlich ICH mein ganzes Leben an ihm ausrichte, mittags sofort heim rase und nachmittags versuche, ihn überall mit hin zu nehmen, sagte das mir das jetzt reicht und blabliblub. Daraufhin hat der Mann Homeoffice gemacht und Besserung gelobt. Seitdem ist es besser. Mal sehen wie lange.
Ich denke auch, das ihr euch mal zusammensetzen solltet und das Thema ernsthaft besprechen. Wenn du in völligen Trubel kommst, kein Ende abzusehen, ist eine Abgabe wirklich besser.
Unser Hund ist zwar zeitnah seine 3 Stunden alleine geblieben, war aber erst mit 1 Jahr zuverlässig stubenrein. Alle paar Wochen oder Monate ging schon mal ein Haufen daneben (Unabhängig von seiner Alleinzeit) vielleicht ist das auch bei euch so, kein Stress-Koten, sondern braucht einfach noch ein bisschen Zeit.