Hallo Sandra,
das ging mir ebenso, und doch war es am ende gar nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt habe. Meine, bzw. unsere damalige Hündin musste eingeschläfert werden, und ich konnte es nicht ertragen, dabei zu sein- meine mutter war bei ihr. Kurz vorher lag ich noch bei ihr und sie hat meine Hand geleckt, war, trotz schwerkrank, freudig wie immer. eigentlich wollten wir sie immer bei uns an der friedhofsmauer begraben, aber das war so ein harter winter, dass der tierarzt sie mitnehmen musste- ich hab sie dann nochmal gesehen, als er sie rausgetragen hat Ich glaube, dass ich dann so etwas wie geschockt war, ich konnte es lange nicht wirklich wahrhaben- es war im verstand, aber nicht im herz- bis es ein paar monate her war, und dann tatsächlich, erstaunlicherweise, nicht mehr so schlimm. Das ist jetzt 7 Jahre her und nun denken wir mit freude an sie- schöne erinnerungen. Mein Hund, den ich jetzt habe, erinnert meine Eltern manchmal an sie, sie hat ein ähnliches gesicht, und dann werden wieder lustige geschichten ausgegraben.
also, lange rede, kurzer sinn: ich schließe mich meinen vorrednern an, genießt die schöne zeit, die ihr habt!