Beiträge von cereza

    Also, bei der Sammelkotprobe ist gar nix rausgekommen. Alles ok. Sie verträgt Reis, Karotten, Kartoffeln und dieses Diätfutter gut, ohne Brechen, mit weichem Kot aber ohne Durchfall. Alles andere verträgt sie nicht, nichtmal ein bisschen. Weder Hundedosen, ungewürzte Nudeln, noch sonstwas. Nichtmal die Schonkost-Dosen. Sagt mal, kann es nicht sein, dass im Alter das Magen-Darm-System irgendwann schlapp macht, so wie bei anderen das Herz oder die Nieren?

    Ich bin heute mal nicht gegangen, seit gestern früh hat sie nicht mehr gebrochen, frisst grössere Portionen bloß noch 3x am Tag und ist putzmunter. sie steht unglaublich auf dieses Diätfutter. Also gehe ich Freitag, außer sie ist weiter so fit, dann probiere ich es erstmal mit der Sammel-Kotprobe. Habe gelesen das Giardien oft aus Pfützen kommen? Leider trinkt sie ihr Leben lang schon ständig aus Pfützen. Auch im Garten. So schnell bin ich oft gar nicht :face_with_rolling_eyes:

    Omeprazol, was ist das?

    Megaösophagus glaube ich fast nicht, sie bricht nicht unmittelbar nach dem Essen, erst viele Stunden später, manchmal nachts- meines Erachtens nach, wenn die Menge im Magen erreicht ist, die er nicht mehr tragen kann.

    Ich habe sie auch gefragt, ob sich die Kehlkopflähmung vielleicht auf den Magen ausgeweitet haben kann (Magenlähmung?) innerviert ja beides der Vagusnerv, das hat damit aber nichts zu tun, meint sie…

    Ich denke mal schon, dass sie eine weitere Diagnostik machen wenn ich da morgen oder Freitag wieder aufschlage.

    Ich versuche mal zu beantworten, danke euch!

    Blutbild wurde kurz bevor das begann mal gemacht, da waren leicht erhöhte Leberwerte und sonst nix. Ja, Ultraschall möchte ich auf jeden Fall machen lassen, vielleicht ist dort was verengt…

    Ich füttere sie schon länger in kleinen Portionen ca 4-5x am Tag, abends oder nachts kommt dann ungefähr die Menge raus, die sie insgesamt gefressen hat. Da ist egal, ob es Trockenfutter, Nassfutter, Kartoffeln oder Reis war :( man erkennt auch gut, WAS sie vorher gefressen hat. Das Füttern in Intervallen machen wir schon seit 2 Wochen so, angefangen hatten wir das, weil sie keine ganze Portion mehr wollte.

    Niereninsuffizienz? Kann ich mal ansprechen, aber sie trinkt und uriniert ganz normal wie früher.

    Die nächste Tierklinik ist 100km entfernt, den Transport tue ich ihr nicht an.

    Vor ein paar Tagen hat sie ganz dicken weißen Fäden ziehenden Schleim vermischt mit Gras gebrochen, ansonsten ist es weitestgehend schleimfrei, halt einfach das Futter wieder raus, klar mit bisschen Schleim ummantelt, aber sie bricht nicht extra oder dazu grünen oder gelben Schleim oder so. Kot ist entweder nicht da oder wenn, dann einfach breiig braun dunkel, Farbe eigentlich wie immer (kein Durchfall, auch keine Wurst). Ich frag mich, wo der eigentlich noch her kommt. Einmal war er sehr schleimig wie Fettstuhl und ein unverdautes Leckerli drin, das war aber einmalig.

    Schau mal in Gesundheit, da hab ich nochmal geschrieben in der Hoffnung auf Erfahrungen. Tierärztin hat gespritzt, Schmerztabletten mitgegeben, Diätfutter, wir sollen in 2 Tagen wieder kommen wenn das nicht aufhört. Hat nichts geändert, außer das sie gestern besser drauf war. Sie bricht genau 1x am Tag ein paar Stunden nach dem Füttern und die gleiche Menge Futter kommt raus.

    Hallo,

    Unsere Hündin (fast 15) hatte seit ein paar Wochen weichen Stuhlgang, als sie anfing, 2x Trockenfutter zu erbrechen (Nass ging, wenn auch weniger Hunger, aber das war manchmal so), bin ich letzte Woche gleich zum Tierarzt gegangen. Der gab ihr eine Spritze. mir Darmaufbauende Tabletten, wollte eine Kotprobe. In den 2 Tagen danach kam nix, dann 2 mal ein kleinerer Haufen (natürlich am Wochenende!!) Montag zum Abgeben Kotprobe natürlich nix weiter mehr. Sie hat Hunger und bricht ein paar Stunden später. Immer ein paar Stunden nach dem Füttern, mittlerweile ohne Schleim oder sowas. Einfach alles wieder raus, so wie es ist. Egal ob Nass- oder Trockenfutter.

    Ich also wieder zum Tierarzt, 2 Spritzen, Schmerztabletten und Diätfutter, bitte in spätestens 2 Tagen wiederkommen, wenn das Brechen nicht aufhört. Was macht der Hund? Nach den Spritzen immer gut drauf, das ändert aber nichts- wieder alles unverdaut ausbrechen. Die gleiche Menge, die wir ihr gefüttert haben. Sonst ist sie bis auf Mattigkeit recht gut drauf, geht auch Gassi, schleicht dabei auch nicht, sondern trippelt wie immer. Das geht jetzt seit über einer Woche so, hat sich angebahnt und wurde immer akuter. Anfangs hat sie alle 2 Tage gebrochen, jetzt auch kleinere Mengen. Das ist doch was anderes als ein Infekt oder Bakterien oder?! Hat jemand Erfahrung?! Ich will sie nicht am Feiertag bei irgendeinem Nottierarzt einschläfern müssen. (Magen, Darmverschluss?) Ultraschall wäre noch angebracht oder? Habt ihr Erfahrungen, ging es jemanden auch so? Ich bin ja für alles bereit, sie ist ja für einen großen Hund schon uralt (BC/Labbi/Bernersennenmix) aber bitte keine Qual und Schmerzen…

    So, Luft kriegt sie wieder, bricht jetzt aber ständig. Ich kann ihr nur noch kleine Portionen über den Tag füttern, die bleiben dann drin, aber irgendwann, spätestens am nächsten Tag, bricht sie das heutige Essen und das vom Vortag wieder aus. Als ob der Magen nicht mehr weiterleitet. Ich habe nachher wieder einen Tierarzttermin. Ich weiß gar nicht, ob ich sie da hinschleppen sollte, aber vielleicht kann man ja was machen… ich will ja nicht, das sie „sinnlos“ stirbt (so verhungert sie ja in Kürze) obwohl es irgendein Medikament getan hätte. Kann sich die Kehlkopflähmung ausweiten und auf den Magen übergehen?


    Gott ist das belastend… wie ertragt ihr das ständige Auf und Ab mit den Senioren? Ich habe letzte Nacht wieder kaum geschlafen vor Sorge. Immer wenn ich denke, dass sie stirbt, weil sie irgendwas schwerwiegendes hat, rappelt sie sich wieder und ist ein paar Wochen fit. Bis zum nächsten Mal.

    Mein früherer Hund war aus einem recht guten Leben heraus, wenn auch nicht mehr topfit, wegen einer Krebserkrankung innerhalb 2 Wochen tot, das war schlimm, aber nicht psychisch so belastend… mir ist jedes Mal schlecht wenn ich zum Tierarzt gehe aus Angst dass sie sagen, dass man nichts mehr tun kann.

    Ich weiß nicht, kann das noch im Alter kommen? Gibts jetzt schon Pollen? Vielleicht Birkenpollen? Meine sehr allergische Tochter ist noch nicht allergisch. Immer erst ab Mitte April.

    Einen Anfall hat sie nicht mehr gehabt. Ich glaube, das waren Würmer 😨 das hatte der Tierarzt kurz in Erwägung gezogen, dann aber verworfen. Ich hab zwar nie welche im Kot gesehen, aber gegoogelt: hohe Leberwerte, ständiger Hunger, struppiges Fell. Ich habe ihr eine Wurmtablette besorgt und seitdem sind alle Symptome auf einen Schlag weg. Bah. Das war bestimmt der Fuchs, der ständig durch unseren Garten springt.

    Dafür geht es ihr jetzt, wie auch letzten Frühling, mit ihrer Luft durch die Kehlkopflähmung deutlich schlechter. Ich glaube, sie hat wieder Bronchitis, ich habe ihr lange das Spray nicht mehr gegeben, es war nicht nötig. (Weiß eigentlich jemand, warum das so ist? Wir dachten bereits letzten Frühling, dass sie bald stirbt, weil sie kaum noch Luft bekam. Im Sommer wurde das massiv besser. Luftdruck?) Jetzt tue ich das wieder 2-3x am Tag, aber sie ist sehr müde geworden, will nicht mehr als nötig raus, obwohl im Garten die schöne Frühlingssonne wartet und macht immer wieder Atempausen, wenn sie schläft, es ist einfach nicht mehr regelmäßig. Auch ist sie sehr dünn geworden, frisst aber noch gerne. Ich finde es wirklich belastend, nie zu wissen, was ist, wenn ich morgens runter oder nach der Arbeit heimkomme, wie es ihr geht, ob ich was tun muss, oder nichts tun kann… ob ich frühs ruhigen Gewissens auf Arbeit gehen kann, wie ein alter, pflegebedürftiger Mensch ist das. Weil man die Hunde ja auch so lieb hat 😢