Hallo Leute. Meine fast 8jährige Hündin hat das da am Ellbogen... Das hat sich aus einer Liegeschwiele heraus entwickelt. Hat jemand Erfahrung? Man kann seit ein paar Wochen förmlich zusehen, wie es wächst. Es ist rund, erhaben, klar abgegrenzt, ca. 1,3cm groß war bisher rosarot und hat seit heute nun auch diese schwarze Farbe. OP-Termin ist nächste Woche. Bei Google finde ich nichts zu dieser Stelle (Ellbogen) sieht ja aber leider nach Tumor aus...
Beiträge von cereza
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Hallo Foris,
unsere Hündin (7 Jahre alt, wir haben sie seit der Junghundzeit) hört draussen hervorragend auf meinen Mann. Jedes Reh kann 2m neben ihr vorbeispazieren, sie hört auf das, was er sagt. Er kann überall ohne Leine mit ihr laufen. Bei mir tut sie das nicht. Sie hört "normal gut" und manchmal eben nicht, lange nicht so exakt. Bei ihm sieht das Laufen draussen entspannter aus, bei mir verhält sie sich aufgeregt-neugierig auf die Welt um sie herum (will mal hierhin, mal dahin).
Drinnen ist das ganz anders. Hat sie eine Wunde o.ä., lässt sie sich nur von mir verarzten. Meinen Mann (oder auch sonst niemanden) lässt sie da nicht heran. Sie knurrt oder schnappt.
in letzter Zeit öfter vorgekommen: Liegt sie in meiner Nähe (ich auf Sofa, sie auf Teppch davor) und will mein Mann sie auf ihren Platz schicken, schaut sie mich an, bleibt einfach liegen und geht manchmal erst, wenn ICH ihr das sage oder wenn er sie dann sehr freundlich (spielauffordernder Ton) ruft. Manchmal schaut sie ihn voller Hass an und schnappt in seine Richtung, wenn er neben mir sitzt und sein Bein ausstreckt und sie dabei berührt. Danach zieht sie den Schwanz ein und rennt auf ihren Platz.Er ist kein so großer Hundefreund, hat sie auch nicht unbedingt gerne in seiner Nähe und schickt sie oft weg, ist aber nicht böse zu ihr,freut sich über ihre Intelligenz und geht auch gerne mal Gassi. Er ist eher streng und will sich durchsetzen, aber nicht mit "unlauteren Mitteln".
Kann mir jemand die Struktur dahinter erklären? Warum hört sie draussen auf ihn 1a (auf mich nicht) und drinnen ist das genau andersherum?
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Hmm. Ich verstehe deine Argumente schon. Mir persönlich in unserer Situation ist das egal, unser Hund hat keine Allergien und hört "auch so", ist von uns völlig leckerli-frei erzogen. (ich schreibe mir das nicht auf die Fahne- hat schon als Welpe/Junghund so unglaublich gut reagiert- hat sie wohl im Blut) Da kann sie gerne von anderen Leuten was haben. Ich selbst hab´ nie Leckerlis mit.
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Das hat unsere Hündin anfangs auch gemacht, das ist der Stress. Füttere sie einfach immer draussen mit Leckerlis, bis sie das überwunden hat, damit sie was im Magen hat.
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Unser Hund (ebenfalls Bordercollie-Mix) reagiert auch so auf manche Kinder und hat mal eines geschnappt, das sah gottseidank nicht halb so schlimm aus wie eure Verletzung. Wir haben uns tausendmal entschuldigt und Kinder (außer unsere eigenen) dürfen an unseren Hund nicht mehr heran. Ich finde es frech, so zu reagieren, wie deine Oma und deren Nachbarin das tut. Das würde ich ihnen auch deutlich sagen und auch, dass, wenn keine Konsequenzen folgen (Hund vom Kind gesichert fernhalten), du die Sache leider anzeigen musst, da du nicht bereit bist, deinem Kind einer Gefahr auszusetzen, die beim nächsten Mal auch größer sein kann.
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Ich denke auch, dass das ein Anlass sein sollte, das die beiden älteren Leute ihren Hundesitterjob überdenken. Ich selbst als Hundebesitzer würde meinen- wenn ich so einen hätte- nicht-so-gut-sozialisierten Hund nicht in deren Hände geben- das Risiko, das etwas passiert, ist einfach zu groß.
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Wir haben unsere Hündin mit 6 Monaten bekommen, und ihr ist das ganz offensichtlich sehr schwergefallen, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen. Bis sie bei uns vertraut war, hat es locker2 Monate gedauert. Deshalb denke ich, dass auch 5 Monate für den Hund schon etwas spät ist. Und unter den Vor-Voraussetzungen eures Hundes würde ich mir das stark überlegen bzw. aus heutiger Erfahrung nicht tun- klar, so ein Hund ist supersüss und du bist total verliebt, das ging mir damals genauso. Aber ein Hund, der evtl. nicht sehr sozial ist weil bestimmte Erfahrungen einfach fehlen, wird dir nicht so viel Freude machen, wie ein gut sozialisierter Hund. Das könnte das Leben einfach unnötig erschweren.
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Unser Hund hat das schon immer, nach jeder Zecke. Ich nehme an, dass ist das Einstichloch, was zuwächst und eben noch schlechte Stoffe nach oben befördert. Das wirkt wie ein bröseliger Grind.
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Vielleicht ist dein Mann wirklich spannender, weil er kaum da ist. Unsere Hündin buhlt immer sehr um die Aufmerksamkeit meines Bruders. Mein Bruder kann Hunden nichts abgewinnen und ignoriert sie völlig. Bei meinen Eltern oder Schwiegereltern, die sie nicht so ignorieren, versucht sie nicht stark eine Kommunikation herzustellen und benimmt sich einfach normal.
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Das wird schon nicht deine Schuld sein. Unser Hund ist bei manchen Kinder auch so, unser früherer Hund war es nicht. Hunde haben eben wie Menschen auch bestimmte Charaktere, das wirst du nur bis zu einem bestimmten Punkt trainieren können. Sperr ihn einfach weg, wenn Kinderbesuch da ist oder binde ihn ein Stück weg von euch an und sage den Kindern, sie sollen nicht näher als 10m ran gehen und den Hund am besten gar nicht beachten. Schon ist das Problem gelöst :-)