Hm. Meine Hündin versteht sich auch mit den wenigsten Hunden, wenn sie nicht in Ruhe gelassen wird, geht sie recht schnell drauf und macht deutliche Ansagen. Aber obwohl das aussieht wie eine Keilerei, (inzwischen lasse ich sie nur noch mit echten Kumpels spielen, bei allen anderen gibt es nicht mehr als eine kurze Begrüssung, um eben das zu vermeiden) hat sie noch nie jemanden gebissen. Ich schlussfolgere deswegen also, da unser Hund auch eher ein gereizter Typ ist, aber nicht beißt- also ein Hund, der gleich ein paar Verletzungen zufügt, schon eine Kategorie höher liegt und deutlicher beobachtet werden muss.
Beiträge von cereza
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Also, ich eurem Fall würde ich die Sittersache ganz lassen, und an den 2 Tagen einfach die Mittagspause verlängern. Am Ende fällst du mit "betreut.de" wieder so herein. Ich glaube, ich würde niemandem "ganz Fremden" meinen Schlüssel geben.
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Jaja, das machen wir alles- spätestens, wenn ein anderer Hund das zweite Mal ankommt, unterbinden wir es, aber das ist ja nicht das Thema.
Ich frage mich nur, warum manche Hunde anscheinend diese Kommunikation nicht (mehr) verstehen- ich bin mir recht sicher, dass die das nicht "böse" oder "mobbend" meinen, das merkt man an deren Verhalten- und heute zum Beispiel hat das ein Welpe bei ihr gemacht.
Kennt ihr Hunde, die nach solchen Signalen höflich den Rückzug antreten? Bei uns gibt es nur einen davon. Oder ihr fehlt wirklich ein Stück echte Autorität.... -
Hallo Foris,
ich verstehe folgende Situation einfach nicht, sie passiert uns ständig! Unsere Hündin (6) ist (wie ich finde, leider) nicht sehr erpicht darauf, mit anderen Hunden spielen zu wollen. Sie selbst hat noch nie Spielsignale ausgesendet, das war spätestens mit der Pubertät vorbei. Nun ist es desöfteren so, dass wir fremde Hunde treffen, sie beschnüffeln sich freundlich, danach möchte unsere Hündin sich gern wegdrehen und weiter am Wegesrand schnuppern. Dann springen die anderen Hunde jedes Mal mit den Vorderpfoten auf ihren Rücken oder ihren Kopf. Sie dreht erst den Kopf weg, hilft das nicht, dreht sie sich ganz weg, erstarrt in ihrer Haltung. Wirkt erstmal sehr höflich-distanziert. Die anderen Hunde machen trotzdem weiter. Dann startet sie einen kurzen, knurrenden Scheinangriff, dreht sich wieder weg. Die meißten Hunde versuchen es nun noch einmal, und zwar wieder mit dem Sprung auf Rücken oder Kopf. Warum vestehen sie nicht, dass sie nicht möchte? Wo liegt hier der Kommunikationsfehler?
Bei den meißten Hunden erlebe ich, dass der andere Hund dann einfach mitmacht und ein schönes Spiel beginnt, nicht so sensibel darauf reagiert, wie unsere. :) Aber wie kann das denn sein, dass die anderen anders reagieren, ich denke, dass diese Sprünge eine grobe Unhöflichkeit sind? Und warum lassen die anderen sie nicht einfach sein, wenn sie schon so offensichtlich zeigt, dass sie null Interesse hat?Unser früherer Hund war eher Spielfreudig und Artgenossenoffen, deshalb kannte ich das vorher nicht.
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Ich glaube, du steigerst dich zu sehr in diese Sache hinein, das geht doch schon jahrelang so. Der Mops kennt dich doch kaum noch, es ist ein Hund, dem geht es nicht so wie dir. Lass ihn, wo er ist, und selbst, wenn er dort zu viel wiegt und weniger Auslauf hat (solange er nicht misshandelt wird), so geht es vielen anderen Hunden auch. Rette einen anderen, einen Tierschutzhund, bevor du jahrelang Gerichte mit so etwas beschäftigst.
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Ich würde ihn nicht anzeigen, er hat sich ja entschuldigt und bezahlt die Rechnungen. Vielleicht hat er euch in dem Moment nicht geholfen, weil er auch geschockt und kurz unfähig war, etwas zu tun. Das kommt nun einmal vor zwischen Hunden. Sie beißen sich eben auch mal, Katzen tun das auch. Wer weiß, welchen Konflikt sie miteinander hatten, seit ich meine Hündin habe, die sehr sensibel kommuniziert, weiß ich, dass nicht jedes Minenspiel und jede Kommunikation zwischen Hunden für den Menschen sichtbar ist.
Da ist es die Aufgabe des Menschen, das abzusichern. Nächstes Mal macht ihr es beide besser, du besorgst dir ein Geschirr, der Airedale-Besitzer schaut, wie er seinen Hund lesen lernen kann :)
Wir hatten übrigens mal einen Bernersennenhund, der aus jedem Halsband herausgekommen ist, sein Hals war bestimmt nicht zu kurz Manche Hunde haben ein Talent dafür.
Die Sache mit dem Leinenkontakt sehe ich nicht so eng. Verstehen sich die Hunde doch nicht, ist es leichter, sie zu trennen. Verstehen sie sich, verstehen sie sich auch an der Leine.
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Du hast den Hund echt mit aufs Raststättenklo genommen? Nein, das wäre mir auch nicht eingefallen...ganz klar, das tut man nicht. Unser Hund darf mit in den Essbereich, (natürlich nur zu den Tischen), für Toilette und Buffet wartet er im Auto. Die Sache mit dem Stehlen kann ich so nicht nachvollziehen- unser Hund würde niemand Fremden einsteigen lassen, solange er im Auto sitzt und ich es nicht erlaube.
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Wir hören öfter: "der ist aber lieb, obwohl der Arme immer nur drinnen sitzen muss!" ("ein Hund gehört nämlich in den Garten, nicht ins Haus"....)
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Ich finde, er sieht stark nach Landseer-Mix aus
Landseerwelpe, Bild von google: http://www.tiere-kleinanzeigen.com/export/20101002132002.jpg -
Wie jetzt, du machst dir Sorgen um den Hund? Du lebst noch ein paar Jährchen länger als der Hund! Mach dir Sorgen um dich!! Fotografiere und schicke das dem Vermieter, wie lange willst du noch so weitermachen? Spätestens beim Auszug wird er es sehen, und so könnt ihr vielleicht noch rechtzeitig gegenwirken.