Wie wäre es denn mit einem Bernersennenhund? Ein netter Hund, der schon rassebedingt sicher gut mit euren anderen Tieren auskommt, ein guter Familienhund, wachsam, aber trotzdem nett zu Besuchern, verzeiht auch mal einen Anfängerfehler, groß ist er auch noch :)
Beiträge von cereza
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Mein Mann ist viel strenger als ich. Unser Hund hört auch nur auf ihn wirklich gut. Wenn er was sagt, dann gilt das, da können tausend Katzen, Hasen oder Enten vorbeiflitzen Bei mir klappt das leider nicht. Ich bin nicht konsequent genug. Egal, grundsätzlich hört sie alltagsausreichend auch auf mich.
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Wir haben eine Mixhündin aus Bordercollie, Labrador und Bernersennenhund. Und sie jagt mit jedem Jahr lieber. In den ersten Jahren nicht wirklich, jetzt wird es immer mehr (sie ist 6). sie buddelt ständig auf der Wiese, sie hat sich an der Leine auf ´ne Taube gestürzt, vor ein paar Wochen ist sie einer Ente nachgeschwommen. Abgesehen davon, dass sie idR immer langsamer ist, als die Wildtiere, führt sie es auch nie zu Ende (Taube war wohl krank?). Sie scheint nicht richtig zubeißen zu können, das ist dann wohl die angezüchtete Beißhemmung- darüber bin ich froh. Selbst Mäuse spuckt sie unversehrt wieder aus (selbst die fäng sie nur, wenn sie vor ihrer Nase aus dem Mäuseloch kommen) Ich lasse sie nur noch frei, wenn ich alles gut überblicken kann (gottseidank ist sie da etwas langsamer als ich :) ihr muss schon etwas direkt vor die Füße laufen, damit sie es sieht) und in der Dämmerung gar nicht mehr. Ich finde es auch schwierig, den Hund an der Leine richtig auszulasten. Das ist doch auch kein Hundeleben :/ Deshalb läuft sie als Kompromiss tagsüber (Risiko minimiert) auf großen Wiesen oder am Strand (gute Übersicht) frei. Früh morgens und am Abend nur, wenn wir in der Stadt spazieren gehen- da gibts kein Wild.
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Uns ist so etwas auch mal passiert, allerdings waren wir in der Rolle des angreifenden Hundes. Unser Hund 25kg, der andere vielleicht 10. Es war abends im Dunkeln, wir dachten gegenseitig, dass der andere um die nächste Ecke verschwunden ist. Der Fall war ähnlich, der kleine Hund bellt unseren immer unglaublich agressiv an, unserer läuft immer brav und leise vorbei. Ohne Leine scheint unserer die Gelegenheit mal genutzt zu haben, dem Kleinen zu zeigen, dass er unhöflich ist. Unserer hat den Kleinen irgendwie umgerannt, der hat danach etwas gehumpelt, die 20Euro Tierarztrechnung haben wir natürlich bezahlt. War ja am Ende auch meine Schuld. Was mich schon etwas dabei ärgert: Kann man nicht wenigstens versuchen, dem Bellhund beizubringen, das sein zu lassen? Klar, dass ein anderer sich davon provoziert fühlt. (auch klar, dass der Hundebesitzer verantwortlich ist, dass es zu keiner Rangelei kommt). Aber ein bisschen verstehen konnte ich meinen Hund schon.
Will damit sagen: der andere Hundebesitzer hat sich ohne Frage ziemlich doof verhalten, aber vielleicht kannst du solche Situationen in Zukunft vermeiden, wenn du versuchst, das Bellen deines Hundes etwas in den Griff zu bekommen? -
das reicht doch! Wir kommen auf ca. 1 1/2- 2 Stunden an normalen Tagen. Ich glaube, dem Hund ist am wichtigsten, dass er dabei ist. Sennenhunde sind ja jetzt auch nicht soooooolche Arbeitstiere :) (was für einen habt ihr denn?)
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Wir haben uns einen 6 Monate alten Welpen (oder eher schon: Junghund) geholt, der schon 4 Stunden allein bleiben konnte Wir wollten auch erst einen Welpen, haben dann aber lange mit einer Bernersennenhund-Züchterin telefoniert, die uns aufgrund unserer Situation- ähnlich wie bei euch damals- dazu geraten hat (sie sagte, dass es auch bei einem Züchter immer mal wieder vorkommt, dass ein Jundhund zurückkommt)- und das war perfekt für uns. (Unsere Hündin ist zwar letztendlich nicht vom Züchter, sondern von einem Paar, dass sich einen Hund nach ein paar Monaten doch nicht mehr zugetraut hat, das aber bis dato versucht hat, gute Hundebesitzer zu sein- aber egal.) Vielleicht könnt ihr über so eine Option doch auch mal nachdenken. Unser Hund war noch klein genug, um sich an uns zu orientieren, aber aus dem Gröbsten schon heraus.
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Bäh- Hund im Bett. Am Ende krabbelt mir noch eine Zecke übers Gesicht. Und überall Haare, die sich nicht entfernen lassen. Das höchste der Gefühle, was ich meinem Hund zugestehen würde, wäre ein Ledersofa. Im Schlafzimmer auf dem Fußboden könnte sie meinetwegen gerne liegen, macht sie aber gar nicht,nachts schläft sie immer auf ihrem Platz im Wohnzimmer.
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ich würde, glaube ich, keine Rasse zweimal nehmen, einfach aus Neugierde, es gibt viele Rassen, die mir gefallen würden. Ich hatte als Kind einen Bernersennenhund, jetzt haben wir einen Mischling, der ist sowieso einzigartig Und danach wollen wir vorerst keinen Hund mehr, um mehr und ungebundener reisen zu können.
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Ich weiß jetzt, dass diese Stellen überall entstehen, wo sie kürzlich eine Zecke hatte (mein Mann war mit ihr in tiefster Natur Radfahren)- ist so eine überschiessende Reaktion normal? Die Zecken waren teilweise recht groß (die zwei größten gut 1cm, die anderen so 5mm), und bei den großen Zecken sind diese riesig verkrusteten Stellen, aber ich habe sie ordentlich mit Kopf herausgezogen, sie haben auch noch gezappelt. Bei den kleinen Zecken sind nur kleine, verkrustete Stellen zu spüren. Ich habe 8 Zecken gezogen, alle im Nacken, eine war im Ohr. (gottseidank, so konnte ichs überprüfen- tatsächlich war diese Stelle ebenso stark krustig.) Da die alle am Hals und Nacken waren, ist es unmöglich, dass sie sich das aufgeleckt oder -gekratzt haben könnte, da kam sie gar nicht heran. Muss ich damit trotzdem zum Tierarzt? *grübel* Normal ist so eine Reaktion ja auch nicht, oder...?
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Ohweia, uns ist etwas ähnliches auch mal passiert- nur, dass das ohne Verletzungen vonstatten gegangen ist, es hat nur "Bumm!" gemacht und dann ist unser Hund panisch weggerannt- sie ist seitlich mit dem Auto zusammengestoßen. Der Typ hat kurz angehalten, ohne auszusteigen, und ist dann schnell weggefahren.
Ich habe mir gar nicht die Frage gestellt, wer daran Schuld war, aber aus meinem Gefühl heraus würde ich sagen: der Hundebesitzer. Ich glaube nicht, dass ein Autofahrer von Gesetztes wegen Blinken muss, damit er kein Tier umfährt. Das Tier kann das Blinken ja eh nicht einschätzen und ob du schnell genug da gewesen wärst, sei mal dahingestellt. Das zieht nicht vor einem Gericht.
Von daher lass die Sache lieber auf sich beruhen- am Auto ist bestimmt auch ein Schaden, den am Ende noch du bezahlen musst.
Ihr wart beide ein bisschen Schuld und aus der Fairness heraus würde ich sagen: jeder zahlt seins.