Beiträge von cereza

    ist ja auch doof für den Hund, sein Leben an einer kurzen Leine zu verbringen... wenn er "so" hört, sollte der Maulkorb doch reichen.
    Wie konnte er denn all die Katzen erlegen? Unser Hund ist Katzen auch schon nachgejagt, wenn wir die nicht vorher gesehen haben, aber völlig chancenlos- die waren massiv schneller und vor allem gewitzter- und unser Hund ist grundsätzlich echt nicht langsam. Ich staune wirklich, so eine Katze ist doch nicht dumm- die muss doch wegrennen/auf einen Baum klettern/etc., sobald sie den Hund nur hört oder riecht, geschweige denn, sieht.
    Ich muss dem zustimmen, dass ihr das nicht mehr werdet richtig abtrainieren können- nur versuchen, so gut wie möglich vorzusorgen. Ich persönlich würde im Garten nen Maulkorb dranmachen und beim Spazierengehen ableinen, "wo wirklich nichts ist"- eine große Wiese zB kann man ja recht gut überblicken, und sonst mit Flexi-oder Schleppleine gehen. Ein Hund dieser Größe braucht ja auch ein bisschen Auslauf.

    Hallo Foris,



    unser Hund hatte eine ganz verklebte, feste geruchlose Stelle im Fell, ca 1x1cm. Habe das Fell oberflächlich herausgeschnitten und den Rest herausgewaschen. Das ging auch, darunter allerdings ist diese runde, rötlich etwas blutige Stelle- sind das Milben? Hat jemand Erfahrung? Leider ist mein kleines Objektiv kaputt, daher ist das Bild nicht scharf... Sie hatte solche Stellen schon 1,2 mal (sie ist jetzt 6 jahre alt), allerdings ganz winzig klein (ich dachte immer, das sind Zeckenreste oder sowas...) und die sind dann schnell geheilt und ich habe keinen Gedanken mehr daran verschwendet. An beiden Beinen hatte sie über 2 Jahre 2 kahle, längliche Stellen, wir dachten immer, das sind Narben, die sind jetzt vor kurzem allerdings zugewachsen, was uns gewundert hat. (auch Milben gewesen? :lepra: ) Wer kann uns helfen? Sowas passiert natürlich wieder an einem Feiertag.... :dead:

    Hm. Sie ist ja schon 5 Jahre alt und ihr habt scheinbar recht gute Trainer an eurer Seite. Außer "weiter so" würde mir nichts einfallen, sicher ist sie mit dem Leben um sich herum etwas überfordert und sicher ist sie schon so manches Mal mit diesem Verhalten durchgekommen. Wisst ihr denn etwas über ihre Vorgeschichte, vor dem Tierheim?
    ....Habt ihr es schonmal mit "richtig schimpfen" probiert? zB im Büro? Ein richtig strenges, keinen Widerspruch duldendes "Schluss jetzt, Ruhe und geh auf deinen Platz!"? Und, wenn das geholfen hat, den gleichen Menschen sofort nochmal vor die Tür schicken, nochmal kommen lassen, und, falls es klappt, mit Leckerli belohnen?

    ich hatte ´ne Katze,als ich meinen Mann kennengelernt habe, und er eine schwere Katzenhaarallergie. Nach 6 Monaten Versuch ob-es-nicht-doch-klappt habe ich die Katze abgegeben- erfreulicherweise an eine Freundin- und bin froh darüber :) Ich habe mich ganz richtig entschieden.
    Ich würde nie ein Tier abgeben, wenn ich nicht weiß, ob die Beziehung überhaupt hält. Und auch dann nur in beste Hände und sorgfältig ausgewählt. Bei einem Hund wäre das natürlich noch viel schwieriger, als bei einer Katze- den würde ich wohl nur innerhalb der Familie abgeben.

    ich möchte einmal den Hinweis geben, dass der Hund vielleicht ein sensorisches oder Schmerz (oder Hirn-)problem hat,und nur dieser Gegendruck beim Irgendwo-hineinbeissen das lösen kann? Für mich hört sich das ganz und gar nicht normal, aber auch nicht agressiv an. Unser Hund hat auch gerne gezwickt, aber Wunden sind dabei nie entstanden.

    das gibts bestimmt, auch oder gerade durch das Internet kann man sich gegenseitig hochstacheln. Ich persönlich bin an einem schwierigen Hund überhaupt nicht interessiert,das erschwert das Leben nur unnötig. Da vereinsamt man ja. Ein netter Kamerad, der überall dabei sein kann und den jeder gerne hat, ist viel angenehmer. Unser Hund ist auch ein Sensibelchen und kein gaaaanz toleranter Familienhund, aber von schwierig gottseidank weit entfernt.

    nun, so einen unsozialisierten Hund, der nicht vollständig zu sozialisieren sein wird, würde ich persönlich mit einem Baby nicht behalten. Bedenke auch,dass später, spätestens mit 3,4 Jahren, mal Kinderfreunde zu Besuch kommen werden- was schon aufgrund der Rasse ein Problem sein könnte- von euren Problemen mal ganz abgesehen. Ein Herdenschutzhund ist nunmal ein Herdenschutzhund, kein Familienhund- und Familie geht vor.