Beiträge von cereza

    Unsere Hündin fixiert andere auch immer und schleicht sich an, legt sich zwischendurch hin, schleicht weiter,...das muss nicht unbedingt böse gemeint sein. Warum sie das tut- sie ist ein Bordercolliemix, deshalb habe ich es nie infrage gestellt.
    Ich nehme an, die bösen Signale wurden ausgetauscht, als die Hunde schon voreinander standen- das ist zumindest bei uns so, erst dann entscheidet sich die weitere Umgangsweise mit dem anderen Hund..

    Ich habe dabei auch ein schlechtes Gefühl, weil ich weiß, dass unser Hund das schlecht verträgt.Aber letztendlich: ein Hund ist kein Kind und wenn es sein müsste, müsste es eben sein. Allerdings würde ich den Abschied wie bei einem Kind gestalten- erst dabei stehen bleiben und bisschen beim Spielen zuschauen, dann mal kurz ins Haus gehen, dann kurz wiederkommen und dann ganz verschwinden. Also solange dableiben, bis der Hund sich dort echt gut fühlt.

    Ich denke, dass wir unsere Denkweise nicht auf ein Tier übertragen sollten. Das Tier "kämpft" nicht, sein Körper hat nur noch nicht endgültig schlapp gemacht und "läuft" noch. Entscheide, ob es in absehbarer Zeit noch eine wirkliche, lebenswerte Besserung gibt oder erlöse sie. Wegen ein paar Tagen muss man ein Tier, denke ich, nicht zwanghaft am Leben erhalten. Es hat nichts davon, nur im Korb zu liegen,so wie ein Mensch im Bett liegt. Es kann keine Zeitschrift lesen, sich mit Artgenossen unterhalten oder sich beschäftigen, was das Leben für einen schwerkranken Menschen vielleicht noch lebenswert machen würde. Beobachte die Katze, schau, ob sie zufrieden wirkt, ob es ihr reicht, noch in der Sonne zu liegen, ob sie noch fressen kann.

    Mein Hund nicht, aber meine Tochter hatte mal ein Herzgeräusch, als sie stark erkältet war und über ein paar Tage richtig Fieber hatte. Das ist dann wieder vergangen. Soweit ich weiß, tritt das bei Menschen nur in Verbindung mit hohem Fieber auf, wie das beim Hund ist, weiß ich nicht. Mach dir erstmal keine Sorgen, auch wenn es nicht an einem Infekt liegt, wird er damit alt.


    Und diese Impfgegnerkampagnen sind völlig haltlos. Ich habe heute erst wieder gelesen, dass Babys über die Muttermilch mehr Aluminium aufnehmen als über eine Impfung (was bei Hunden mit Sicherheit nich anders ist). Die meißten Menschen und Haustiere sind geimpft, und ihnen gehts dadurch nur besser statt schlechter :-) Wenn durch eine Impfung etwas ausgelöst wird (eine Autoimmunerkrankung zB) wäre das mit dem nächsten Infekt auch ausgelöst worden. Abgesehen davon, dass solche Fälle unter 1% liegen, ist das immer noch besser, als schwer krank UND (autoimmun)krank. Und Herzstörungen sind eher angeboren.

    ja, wir hatten mal so einen aus dem Tierheim. Ein Bernersennenhund (Hündin), hat ihr Leben lang Angst vor schwarz angezogenen Männern und schwarzer Wäsche gehabt (einmal hat sie unseren Wäscheständer angegriffen), außerdem hat sie alles gefressen, was ihr untergekommen ist- einmal hat sie sogar eine überfahrene Katze angeschleppt- Pfui. Sie war irgendwie kleinwüchsig, nur 55cm hoch. Mit 5 Jahren hat sie HD bekommen und mit 7 Jahren ist sie an Krebs oder einer Infektionskrankheit (alle bzw. viele Lymphknoten am Körper sind angeschwollen, ähnlich wie beim Lymphdrüsenkrebs) gestorben.
    Das klingt jetzt furchtbar, aber sonst war sie sehr umgänglich, leinenführig, nett zu jedem Hund, und außer dieser beiden schweren Krankheiten auch nie krank.

    Mein Post ist nicht böse gemeint- Ich frage mich, wie man so leben kann (und wie diesen therapieresistenten Hunden damit geholfen ist, wenn sie gerettet werden). Kein Besuch. Spazierengehen, wenn kein Mensch unterwegs ist. Ständige Arbeit, keine Entspannung. Was für ein Leben lebt man denn 15 Jahre lang, mit so einem Hund? Also, liebe Hundebesitzer, mit so einem Hund- was ist eure Begeisterung dahinter? Ich möchte das wirklich wissen. Dafür wäre ich zu egoistisch.

    Hallo,
    unsere Hündin (6) bellt manchmal andere Hunde an, an denen wir vorbeigehen, wenn sie nicht hindarf, um zu schnnüffeln (darf sie hin, macht sie das nicht)- das ist (leider) nichts neues, und schon immer so. Jetzt habe ich herausgefunden, dass sie das NICHT tut, wenn ich demonstrativ in die andere Richtung schaue, wenn wir an einem anderen Hund vorbeigehen. Erst dachte ich an Zufall, aber irgendwann habe ich es darauf angelegt- und es klappt. Warum? *staun* Bin etwa ich das Problem, schaue ich andere Hunde in den Augen meines Hundes provozierend an, oder was?
    Ich finde das nach wie vor schade, ich unterhalte mich ganz gerne mit anderen Hundebesitzern.