Das sagt ja auch keiner. Ein Hund muss diese Dinge für den Notfall aushalten KÖNNEN, das heißt nicht, dass ihm das jeden Tag widerfährt.
Beiträge von cereza
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Meine Tochter hatte auch ein Zirkusprojekt, das war toll! Ein reiner Artistenzirkus, auf eine andere Idee wäre ich gar nicht gekommen- es gibt sicher genug Eltern, mich inbegriffen, die alles andere nicht erlauben würden- es ist schlicht zu gefährlich, es gibt bestimmt nur wenige Tiere, die den Umgang mit ständig wechselnden Menschen ertragen- man muss sich nur mal Schulpferde anschauen, die sind oft sehr bockig. Und nach so einem Vorfall hätte ich jeden Tag Angst, mein Kind da hin zu lassen- was sagt denn die Lehrerin, ja selbst gebissen, dazu? Klar, das der Zirkus routiniert reagiert Immerhin beruhigend, dass noch keiner der Hunde ernsthaft jemanden verletzt zu haben scheint.
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Ich kann die Großeltern auch nicht verstehen. Wenn unser Hund eines unserer Kinder beißen würde (Enkel haben wir ja frühestens in 15 Jahren ), wäre das sein Ende.
Da unser Hund fremde Kinder auch schon mehrmals geschnappt hat (ohne derlei Verletzungen- das Schlimmste war ein Striemen, wie ein Kratzer), bin ich da sehr sensibilisiert- unseren Hund darf niemand Fremdes mehr streicheln, kommen Kinder zu Besuch, kommt unser Hund in ein extra Zimmer. Unser Hund gehört auch zu der Sorte, der keinerlei sichtbare Stresszeichen zeigt, sonst wären die 2,3 Schnapper natürlich nicht passiert. Ich habe vorsichtshalber sogar unserer 10jährigen Tochter gesagt, dass sie den Hund völlig ingnorieren soll, wenn wir nicht zuhause sind, obwohl er sie sehr liebt und sehr sanft zu ihr ist und immer war.
Geht lieber nicht mehr zu den Schwiegereltern, bis ihr eine einvernehmliche Regelung gefunden habt. Ein Hund,der diese Hemmschwelle einmal überschritten hat, würde das auch wieder tun, es ist völlig egal, ob er Macht demonstrieren möchte, oder sich verteidigen, weil er Angst hatte- eure Tochter ist natürlich wichtiger und muss geschützt werden.
Ich wünsche eurer Kleinen gute Besserung, lasst die Wunden gut kontrollieren, ich hatte letztens eine Patientin mit einem Katzenbiss, der sich immer wieder entzündet hat, bis die Wundränder neu geschnitten werden mussten, was ja zu vermeiden wäre. -
Wenn du denkst, dass du das hinkriegst, dann tue es. Setz dich doch mal mit den anderen Erzieherinnen zusammen, und frage, ob sie in den 2 Wochen mal etwas mehr ein Auge auf die Kinder haben können, wenn du mit dem Hund Pipi machen gehst- ich finde, dass das ganz klar von deinen Kolleginnen abhängt, wenn die ihr "Ok" geben, wäre das für mich keine Frage- der Hund kommt mit. Es gibt doch nichts wunderbareres, als gleich in seine Umgebung hineinzuwachsen. Das du die Kinderschar in dieser Zeit davon abhalten kannst,den Welpen ständig hochnehmen, streicheln, an ihm ziehen- zu wollen,davon gehe ich mal aus :-)
Einen Junghund würde ich nicht nehmen, den Fehler habe ich selbst gemacht, Hund war schon fast 7 Monate alt- ein Therapiehund ist daraus leider nicht mehr geworden. -
mein Hund passt zu mir Wir sehen uns ähnlich.
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Hallo Foris,
ich habe heute in der Zeitung einen Artikel gelesen, in dem es um Hundebisse ging, dass u.a. immer weniger Menschen von Hunden gebissen werden ... ,dass nach einem Biss ein Wesenstest durchgeführt wird, bei dem unter anderem ein schwarz gekleideter Mann drohend auf den Hund, der liegen soll, zutorkelt und einen Schlüsselbund neben ihn wirft. Der Hund soll möglichst ruhig liegenbleiben. Ich glaube, unser Hund würde diesen Test nicht bestehen. Er würde, je nach Tagesform, nach hinten wegspringen und sich bei mir verkriechen oder nach vorn gehen und schnappen...
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Jaja, dir ist das vielleicht egal, die Kinder sagen vielleicht, dass ihre Freunde nicht mehr zum Spielen kommen wollten, weil die Mutter unbedingt den Hund behalten wollte... Nein, wirklich, ich wäre nicht auf der Welt, um einen zerstörungswütigen, beratungsresistenten Hund "auf Teufel komm raus" bei mir wohnen zu lassen. Es ist ja nicht so, dass die Familie nicht schon einiges versucht hätte. Du schliesst ja selber nicht aus, dass es für Hund & Familie vielleicht besser wäre, getrennte Wege zu gehen.
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Vielleicht hat er ja einfach ´nen Knall. Es ist nicht immer alles Erziehungssache, manche Dinge sind eben, wie sie sind und Veranlagung, was dann mit schlechten Umweltbedigungen zusammenkommt und- bumm....
Wie schaffst du das, dich mit 2 Kindern und weiteren 2 Hunden, so nach dem Hund zu richten? *staun* Ich würde ihn, wenn das schon ein Dauerzustand ist und nichts hilft, abgeben, vielleicht in einen Haushalt, wo er Beagle sein kann- schon aus dem Grund, um wieder mehr Zeit für meine Familie zu haben, die vorgeht- und, um keine zerstörte und vollurinierte Einrichtung zu haben, was ja wiederum auch für meine Kinder kein Zustand ist. Was sollen denn deren Freunde, und noch schlimmer,deren Eltern denken, wenn sie bei euch zur Tür hereinkommen, und es so aussieht und riecht? Nein, so weit würde meine Tierliebe nicht gehen.
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Wir haben zwei Kinder, 4 und 10 Jahre alt, als unser Hund (Junghund damals) einzog, war die Große 4 und die Kleine noch längst nicht auf der Welt :-) Mein Mann war damals nur am Wochenende zuhause. Ich habe unseren Hund morgens mit zum Kindergarten genommen (30min), bin in der Mittagspause ca. 20 min. gegangen, nachmittags 30-60min., entweder, bevor ich die Große geholt habe, oder mit ihr zusammen, und abends, wenn meine Tochter im Bett war und eingeschlafen ist, nur eine Pipirunde von 5 bis allerhöchstens 10 Minuten- logisch, eine 4jährige kann man nicht wirklich allein lassen. So ging das ca. 2 Jahre, dann kam die Kleine auf die Welt und ich war in Elternzeit und hatte viel Zeit, außerdem sind auch unsere Kinder gerne draussen und in der Natur, auch heute noch.
Danach bin ich auf Halbtagsstelle umgestiegen, unsere Fernbeziehung hatte auch ein Ende, allerdings geht mein Mann nur abends Gassi- er ist ja ganztags arbeiten. Die Frühnachmittagsrunde ist kein Problem, da bin ich in der Regel alleine zu Hause, morgens gehen wir an 3 Tagen nur kurz (Frühschicht), an 2 Tagen lange (Nachmittagsschicht). Kurzum- unser Hund macht einen langen Spaziergang am Tag, der findet entweder frühs, mittags oder abends statt, so, wie Zeit ist. Einer davon ist dann 30 Minuten, der andere nur 10-20.
Wollen wir Familienunternehmungen machen, wo kein Hund mit kann, bleibt er eben zuhause. Allerdings richtet sich unser Tagesablauf schon sehr nach dem Hund, damit er nicht zu kurz kommt, was nicht anstrengend, aber manchmal nervig ist- Tagesausflüge sind nicht möglich, wenn wir keine Betreuung haben. Kindergeburtstag zuhause ist nicht denkbar. Aber das ist sicher von Hund zu Hund verschieden, unserer ist eher einer von der ungeduldigen und nicht-kinderlieben (natürlich außer unserer eigenen) Sorte. -
Unser Hund mag ihn nur am Rücken, da ist recht dickes Benersennenfell mit viel Unterwolle. Woanders können wir damit nicht kämen, zu den Seiten hin wird das Fell immer kürzer, da scheint es unangenehm zu sein.