Beiträge von cereza

    1 Hund und mehr nicht. Früher hatten wir dazu 2 meerschweine, die sind auf den bauernhof umgezogen- ich fands irgendwann tierquälerisch in der wohnung, jeden Tag schlimmer, wenn ich hingegangen bin. Ich bin irgendwann zu dem Schluß gekommen, dass ich nur Hund, Katze oder Pferd als sinnvolles Haustier ansehe. Die kann man halbwegs artgerecht halten- den Rest nicht wirklich, wenn die Vorraussetzungen nicht stimmen.

    Wir füttern alles, von Hochwertig bis Aldi. Ob das "gesund" ist, keine Ahnung, unser Hund ist fast 6, war bis auf eine Bindehautentzündung in der Welpenzeit noch nie krank, ist superagil und hat auffallend glänzendes Fell. Ich nehme mal an, dass das Veranlagung ist, das Futter wird sicher nur einen Bruchteil zur allgemeinen Verfassung eines Hundes beitragen.

    Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, wollte aber eines beitragen: geschwollene LK soll man nicht ständig anfassen- durch den stetigen Reiz von außen können sie nicht abschwellen, weil sie dadurch immer wieder gereizt werden ,etwas zu tun. Wenn du alle 3 Tage kontrollierst, sollte das reichen.
    Unser letzter Hund hatte eines Tages auch viele geschwollene Lymphknoten (mit anderen Symptomen- u.a. ist die Nase "abgeblättert") 3 Tierärzte konnten nicht wirklich helfen, alle sagten, dass das so etwas wie Mumps gewesen sein wird, 5 Wochen später ging nichts mehr und wir mussten ihn leider einschläfern- unser Hund war aber auch schon im Seniorenalter. Wollte damit nur sagen, dass es- klar- nicht immer mit Krebs zusammenhängt. Ich selbst hatte schon einmal Tischtennisballgroße Lymphknoten am Hals,das war Pfeiffersches Drüsenfieber.

    Ich hatte eher den Eindruck, das Pony stand WEGEN seiner Wunde nicht mehr allein, sondern bei den anderen Pferden (unlogisch, oder?) Es stand dort mit frischer Wunde (unter der Stirnmähne konnte man ein Stück Stirn "abheben",ca. 8x5cm (huu- ich hab beim Streicheln ausversehen reingefasst-da hat es sich wohl irgendwas reingerammt beim Toben im Schrebergarten) und stand so lange bei den anderen, bis die Wunde verheilt war. Verträglich ist es auch, sonst hätte es ja dort nicht ein paar Wochen stehen können :-)
    Nunja, ich befürchte, das ist einer der Typen, der den Traum vom Bauernhof im Schrebergarten verwirklicht. Er hat dort auch Hühner, im zweiten abgetrennten Teil des Gartens. Für die ist aber wirklich genug Platz, denke ich. Ich will den natürlich nicht gleich anzeigen, trau mich aber nicht wirklich, den anzusprechen- er kam letztens zum Pony und Hühnerfüttern und hat das Pony genervt angebrüllt, dass es zur Seite gehen soll- bevor ich mich mit dem anlege, wollte ich erstmal hier bei den Pferdekennern abchecken, ob die Haltung so ok sein könnte. Ich kenne mich nicht wirklich mit Ponys aus und haben will ich auch keins :D

    Hallo,


    mein Hund und ich haben letztens ein paar 100m von zuhause zufällig ein Shetlandpony entdeckt, dass in einem Schrebergarten gehalten wird (??) So etwas geht doch nicht, oder....? Die Gartenlaube ist der (Offen-)stall, davor ist ein Auslauf, der hat vielleicht 15m². Darum ist eine dichte Hecke, durch die man selbst jetzt, im Winter, kaum hindurchschauen kann. Stall und "Auslauf" sind sehr sauber, das Pony sieht auch ganz gut aus, aber es hat keine Wiese, kein anderes Pony, und es kommt dort auch nicht heraus- weder reitet es jemand, noch hat es eine Koppel. (da bin ich sicher, wir gehen mehrmals am Tag mit dem Hund und kannten irgendwann die Pferde, die regelmäßig bewegt werden oder auf den Koppeln stehen- Dorf eben) Ich kenne das Pony, es stand eines Tages mit einer Stirnverletzung bei den 3 anderen Pferden gegenüber mit auf der Wiese, nach ein paar Wochen war es verschwunden, jetzt weiß ich wohin-(wahrscheinlich zurück) in die Gartenlaube. Der Besitzer ist nicht der, dem die 3 anderen Koppelpferde gehören. Kann man da was (ordnungsamtmäßiges) machen...? Wie gesagt, es ist gut genährt, die Hufe sehen gut aus und es steht sauber und hat diesen Miniauslauf.

    Wir würden das ebenfalls nie in Erwägung ziehen. Alles, was massivere Spätfolgen hat, ist kein schönes Hundeleben mehr. Ein Hund hat schliesslich nicht noch Lebensqualität dadurch, dass er, wie ein Mensch, der körperlich sehr pflegebedürftig ist, sich unterhalten kann, eine Zeitung lesen, gutes Essen genießen, ... ein Hund ist,so finde ich, nicht dafür gemacht, Ruhe zu halten, ständig aufzupassen und vorsichtig zu sein.

    es gibt durchaus hunde, die zuverlässig genug sind. bei uns wohnt so ein golden retriever. wir laufen auch ohne leine an der straße, allerdings nur bei fuß, nicht mit schnüffeln am rand- nur bei fuß ist unser hund zuverlässig genug, ohne würde er sicher auch mal auf die straße trotten.

    fast immer Freilauf. Ich glaube, es gibt eben Hunde, die das machen, und Hunde, die es nicht tun- da kann man erzieherisch gar nicht so viel einwirken. Unser Hund hat schon als Welpe gut gehört, das scheint angeboren zu sein. Jetzt, mit fast 6 Jahren, sind auch andere Hunde nicht mehr interessant- sie rennt einfach an ihnen vorbei. Vögel jagt sie kurz, aber da sie noch nie Erfolg hatte, ist das nur ein kurzes Hinterherrennen.

    Ich finde auch, dass bei uns in der Gegend (ich wohne 70km entfernt von Hoyerswerda) etwas zu oft in der Zeitung steht, was der Wolf "schon wieder" alles angerichtet hat... ganz stimmt die Geschichte hier nicht, das sehe ich auch so. Man hört, wenn zwei große Hunde sich beißen und vor allem wird der Schäferhund nicht stillschweigend gestorben sein. Warum sollte ein Wolf in eine Hundepension springen? Erkann doch einen Hund von einem Schaf unterscheiden und va. ist er somit sehr (zu?) nah am Menschen, das ist schon ein Risiko für ihn. Und wenn es so passiert wäre, haben sie den Schäferhund mit Sicherheit über Nacht draussen gelassen. 18-19 Uhr, da ist doch noch viel zu viel los....
    Bei uns gibt es auch Wölfe, sagt unser Jäger, und ich habe noch nie einen gesehen. Die hüten sich in der Regel, einem Mensch mit Hund zu nahe zu kommen. Wozu auch? Es gibt genug Hasen, Rehe und anderes Futter.