Beiträge von cereza

    Ich kann nicht verstehen, was man mehr lieben könnte, als ein Leben mit Kindern. Das ist bunt, erstaunlich, vielfältig und macht sehr glücklich. Meinen Beruf liebe ich auch, sehr sogar- aber ohne Kinder wäre mein Leben nicht erfüllt. Es gibt doch so viel auf der Welt, es gibt die Natur, es gibt Kunst, es gibt Musik, Formen, Farben, Stoffe, Autos, Kinder, Menschen, andere Länder- wie kann man sich da fokussieren, sein Blickfeld einengen und sich nur noch einer Sache verschreiben?


    Und nun zur eigentlichen Frage: Sprich deinen Tierarzt doch einmal an, ob er auch- vielleicht auch als Ausnahme mit Aufwandsentschädigung- Hausbesuche macht. Bei uns in der Gegend bieten das viele Tierärzte an, wir haben unsere alte Hündin auch bei uns zuhause einschläfern lassen,damit sie ruhig und friedlich einschlafen kann.
    Das Zittern als alleiniges Symptom war sicher nicht so schlimm, ich denke da an eine Mischung aus Schock, Schmerz und Erleichterung- der Körper versuchte vielleicht, damit die Spannung abzulegen. Ich freu´ mich für euch, dass alles gut ausgegangen ist!

    Bei unserem Hund- ich kenne keine Geschwister, nur von Fotos- die sahen übrigens alle recht unterschiedlich aus- sind alle 3 Rassen zu sehen und auch zu merken. Das ist ganz lustig, aber alles recht positiv. Sie ist eine Mischung aus Bordercollie/Labrador (Mutter) und Bernersennenhund (Vater). Sie ist groß wie ein Bordercollie, auch so gezeichnet, hat etwas längeres Fell als ein Labrador- kuschelig also- und auf dem Rücken leichte Wellen wie ein Bernersenne. Sie ist ungeduldig, sensibel, schnell und wendig wie ein Bordercollie,verschmust wie ein Labrador- sie versucht sogar, auf den Schoß zu klettern! und wachsam und grenzenlos geduldig ggü. der eigenen Familie wie ein Bernersennenhund.
    Bei uns kann man also tatsächlich sagen- äußeres=inneres= alles vorhanden.

    Hm. Wir wohnen in der östlichsten Stadt Deutschlands, und von Tierdiebstählen hab ich noch nicht gehört. Unser Hund würde sich auch nicht stehlen lassen. Außerdem ist er im Haus. Von daher hab ich mich mit dem Thema noch nie auseinander gesetzt. Wie ist es denn in eurer Region? Mach dich nicht verrückt! :-)

    Ach, das würde ich nicht so eng sehen. Es gibt ja auch nicht Schaf-interessierte Border Collies. Wieviele Labradore werden denn zur Jagd mitgenommen? Wieviele Huskys sind echte Schlittenhunde? Hunde sind anpassungsfähig, und mit dem Pensum, was der Threadstarter vorhat, wird auch ein Bordercollie zufrieden sein.

    ja, was ist denn mit einem Bordercollie? Hört gut, ist es in seinem Ursprung gewohnt, weite Strecken zurückzulegen, leicht, wendig und wenig empfindlich. Tragen kannst du ihn auch locker, wenn er sich mal verletzt haben sollte.

    Ich nehme unsere Hündin (55cm) recht selten mit, obwohl sie sich, wenn sie dabei ist, wirklich gut benimmt. Ich mache das aus Dreierlei Gründen kaum: Sie läuft grottenschlecht neben dem Fahrrad. Und wir fahren oft mit dem Fahrrad, um A-B- Strecken zurückzulegen. In Klamottenläden, Supermärkten, auf Spielplätzen und co ist es eh nicht erlaubt.
    Ich sortiere unser Familienleben also um den Hund herum oder den Hund um das Familienleben. Wir sind ja auch oft zuhause oder in Feld, Wald und Wiese unterwegs, da ist sie natürlich dabei.

    Das Alleine bleiben wird nach 6-7 Wochen wirklich noch nicht klappen, wenn du Glück hast, ist der Hund leise- aber das einhalten...? vielleicht kannst du einen Kompromiss eingehen- einen Junghund? Auch Züchter haben manchmal Junghunde. Wir haben das bewusst so gemacht, weil wir beide arbeiten waren- unser Hund war fast 7 Monate alt, als er zu uns kam- und er konnte damals allerhöchstens 5 Stunden durchhalten!Ich weiß noch- wir sind noch lange abends um 23 Uhr rausgegangen, damit er bis morgens um 6 durchhält- bestimmt, bis er 10,11 Monate alt war. Tagsüber sind wir alle 4 Stunden gegangen, ich bin schnell von der Arbeit für eine 15-Minuten Runde gekommen. Wir sind schon nach einer Woche "Eingewöhnung" aufs Ganze gegangen- unser Hund konnte lt. Vorbesitzern zu der Zeit 4 Std. allein bleiben, bei uns musste er dann 7 Std.- mit kurzer Gassi- Zwischenpause nach 4Std.- gottseidank hat er nie gebellt, sondern geschlafen oder mit dem Kong gespielt. Heute hat er´s besser, die 7 Stunden gibts nur noch am Dienstag- an den anderen Tagen sind es nur 2-3.

    Klar, das finde ich prima. Und klar wird sie mit euch mitgehen- Hunde gewöhnen sich recht schnell um, und da sie euch sowieso schon kennt und sicher auch mag, wird ihr das noch leichter fallen- und deiner Schwester sicher auch, weiß sie ihn doch in guten Händen und kann sie jederzeit sehen.


    Als Erfahrung kann ich nur beitragen, dass meine Tante mal eine Woche auf unsere Hündin aufgepasst haben, als wir im Urlaub waren- als wir wiederkamen hat unsere Hündin sich nicht gerade vor Freude überschlagen- sie tat, als wären wir nur 10 Minuten weg gewesen- sie fand´s mit meiner Tante ganz nett und wäre sicher auch wieder mit ihr mitgegangen, obwohl wir da waren..

    Ich würde schon bald anfangen. Nicht mit einem leeren Wagen, aber zum Beispiel damit, dass etwas "hinter ihr her schleift". Lange Leine auf beiden Seiten am Geschirr, daran gebunden in etwa 1 oder 1,5m Abstand einen leeren Sack, der auf dem Boden schleift. Damit das Gefühl gewohnt wird, damit das nichts Fremdes ist. Einfach ab und zu mal spielerisch, ein paar Mal pro Woche ein paar Minuten.

    Nur kurz: So eine Op-Versicherung würde ich weglassen, das ist doch unnötig- spare das doch auf einem DiBa-Konto, da gibts sogar noch Zinsen, und wenn du das Geld nie brauchst, hast du es immer noch.


    Wir schwanken auch manchmal ein bisschen zwischen -später wieder einen Hund- und -kein Hund mehr-. Schön ist das Kuscheln, das Herumlaufen in der Natur im Sommer, der gute Freund. Doof ist eiskaltes Matschwetter im Winter, dass man nach einem langen Tag doch nochmal losmuss, dass Urlaube sich tatsächlich nach dem Hund richten- unser Hund lehnt Hundepensionen nämlich ab :-/