Ich glaube, müsste ich mich für einen Rassehund- ich mag Mischlingshunde sehr, rein optisch gibt es da sehr Süsse- entscheiden, würde ich den Labrador wählen. Den halte ich für einen richtig tollen Kumpelhund. Wir haben einen BernersennenLabradorBordercollie, als ich ihn das 1. Mal gesehen habe, habe ich verzückt gesagt, "Sieht aus wie ein Labrador mit weißer Zeichnung" Und ich mag den weißen Bordercollie-Fleck in seinem Nacken ganz, ganz sehr.
Beiträge von cereza
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Hallo liebe Foris,
unser Hund ist mittlerweile fast 5 Jahre alt, und wir haben schon ab und zu mit Dummy, Stöckchen, Wurfbällen gespielt. Unsere Hündin bringt die immer bis auf 2,3 Meter zu uns heran- dort bleibt sie damit stehen. Das war uns bisher egal, wir habens halt geholt und dann nochmal geworfen. Jetzt möchte ich das aber ändern und möchte, dass sie den direkt bis zu mir bringt! (das klappt übrigens, wenn wir etwas ins Wasser werfen- das bringt sie direkt zu uns, aber wahrscheinlich, weil wir ja dann recht nah am Ufer stehen)
Heute habe ich versucht, sie mit Leckerli zu motivieren, ganz bis zu mir zu kommen. Da hat sie ein ums andere Mal den Dummy die üblichen 2,3m vor mir fallen lassen, und kam freudestrahlend allein zu mir gerannt. Wie mache ich es nur, dass sie den im Maul behält, bis sie wirklich bei mir ist... Wie versteht sie das? Soll ich ihr entgegen gehen....? -
Also, Amy, unser Hund ist eine Mischung aus Labrador, Bordercollie und Bernersennenhund. Wenn man seinen Hund kennt und einen gesunden Menschenverstand hat, kann man ihn ganz wunderbar auch ohne Trainer zu einem guten Partner machen. Ein sensibler oder junger Hund schnappt eben auch mal, deshalb ist er nicht agressiv- Schnappen ist kein Beißen, sondern ein Zurechtweisen- er muss erst lernen, was gut und richtig ist. Das kann man bei einem sonst normal sozialisierten Hund gut selbst erledigen.
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Das hat unsere Hündin auch mal gemacht. Es scheint Hunde zu geben, die eben nicht knurren *schulterzuck* Unsere Hündin knurrt, wenn jemand Fremdes nah an der Haustür entlang läuft, oder wenn Nachts etwas Fremdes durch den Garten rennt (Tier?). Dann geht das laut und bedrohlich- aber wenn ihr etwas nicht passt, hat sie früher ohne Vorwarnung in dessen Richtung geschnappt und kurz gebellt. Heute hat sie das übrigens wieder mit einem Schäferhund gemacht, als er das zweite Mal ankam- das erste Mal ist er nach einem Blick von ihr freiwillig ein paar Meter zurückgegangen- es scheint da eine interne Kommunikation mit Blicken zu geben, die wir als Menschen nicht gleich so erkennen.
Faszinierend, wenn kein Mensch betroffen ist... Unsere Hündin musste erst lernen, das so ein Verhalten bei Menschen nicht geht, dass sie mit einem Mensch anders kommunizieren muss als mit einem Hund. Ich weiß nicht genau, ob sie das jetzt kann, aber einem Menschen gegenüber ist es seit 3 Jahren nicht mehr vorgekommen. Sie ist jetzt, mit fast 5 Jahren, auch selbstsicherer geworden.
Wir passen a) besser auf- wir kennen ihren speziellen Blick und haben b) Kinder schöngefüttert (wir haben selbst zwei) jedes Besucherkind, das herein oder herankam, hat dem Hund Leckerlis gegeben. Da unser Hund recht niedlich aussieht, hatte kein Kind Angst. Das fand der Hund super und es hat auch geklappt- Kinder sind ihr mittlerweile immer willkommen. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, dass das nicht klappen könnte- hätte es nicht funktioniert, hätten wir sie nicht behalten. Wahrscheinlich hat meine Haltung dazu mitgeholfen- ich habe bestimmt förmlich ausgestrahlt, dass das so funktionieren muss ;-)
Ich habe auch versucht, das Knurren zu fördern, wenn sie etwas nicht gut findet- das klappt auch manchmal und äußert sich in einem leisen Grummeln. -
Nunja, ein Klaps ist kein Schlag und bei einem Hund, um auf sich aufmerksam zu machen, bestimmt nicht schlimm. Aber wenn du ihr nun wirklich nicht mehr vertraust, fände ich es sinnvoll, dich nach einer anderen Person umzuschauen.
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Ich stecke in beiden Situationen :-)Wir haben einen Hund. Wir haben Kinder. Und einen Gemeinschaftshof und -garten. Ich wöllte nicht, dass mein eigener Hund dahin macht, auch wegen meiner Kinder.Man muss natürlich abwägen- ist das einmalig vorgekommen, sieht man halt zähneknirschend darüber hinweg. Was mich wundert- unser Hund ist dort "stubenrein", dort hat nie ein Hund hingemacht, also tut er es auch nicht. Ich nehme an, dass das Prinzip bei deinen Hunden auch funktioniert, also muss es ja mal irgendwie schon vorgekommen sein.
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Nunja, das ist doch wie bei Menschen- gibt es Impfungen, ist es doch nett, sie zu nutzen. (?!) Wir impfen immer die "große" Impfung (es gibt wohl noch eine kleine, zusätzliche), ich glaube, 1x pro Jahr oder alle 2 Jahre.
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Was studierst du denn? Mein Mann studiert Wirtschaftsingeneuerwesen und war 2 Jahre lang von morgens bis abends damit beschäftigt- erst jetzt, im Hauptstudium beginnt das "Studentenleben", von dem man so hört :-)
Und überleg dir, was nach dem Studium kommt- ein 8h Job ist natürlich nicht ganz günstig, bzw. musst du den Hund rechtzeitig an die Alleinzeit gewöhnen bzw. Mittags kurz zum Gassigehen heimfahren- und du musst dir überlegen, ob du dann wirklich noch Lust hast, 3x am Tag größere Gassirunden zu gehen. -
Ich würde ihn abgeben. Ich hätte keine Lust, und der Hund sicher auch nicht, 15 Jahre miteinander zu verbringen, wenn man sich doch gar nicht richtig versteht. Solange er noch klein ist, wird er sich in anderen, kompetenten Händen wunderbar eingewöhnen können.
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*lach* ich habe auch noch keinen ewig dankbaren Hund gesehen. Ich sehe das ganz pragmatisch: der Hund bindet sich an den Menschen, aber er ist nunmal ein Tier- ein Hund. Hunde sind nicht dankbar. Er ist nicht zu vermenschlichen. Er tut viel, um seinem Menschen zu gefallen, aber das hat Grenzen. Ich glaube, am glücklichsten ist der typische Bauernhofhund, der mit auf die Koppeln darf, den ganzen Tag draussen und bei seinem Rudel ist. Egal, ob der aus dem Tierheim oder dem Tierschutzverein oder vom Züchter stammt. Das einzige, was ich nicht gut finde, ist, wenn Menschen Hunde aus Rumänien/Spanien/anderen Ländern zu sich holen, die womöglich seit Generationen auf der Straße gelebt haben. Das sind streng genommen schon Wildtiere, und man muss sich nicht wundern, wenn die dann die erste Möglichkeit zum Weglaufen nutzen und dann monatelang unterwegs sind. Hier im Forum lese ich sowas auch immer wieder und finde es unmöglich.