Beiträge von cereza

    Weil ich finde, dass man einzig einen Hund (und eine Katze) als Kleinhaustier artgerecht halten kann. Er bindet sich an den Menschen und tut, was sein Rudel tut. Man kann etwas mit ihm anfangen, ihn nicht nur beobachten, er freut sich, wenn er gestreichelt wird, er spielt gerne, er ist einfach ein Tier, dass gerne beim Menschen ist.

    Habt ihrs schonmal ganz klassisch mit ordentlich Schimpfen, wenn sie ins Bett hüpft, so dass sie wieder raushüpft, dann "geh auf deinen Platz!", und sobald sie im Körbchen liegt, mit großem Lob und evtl. Leckerli probiert? Vielleicht könnt ihr euch die Box dann sparen... :-) Die Idee mit dem zweiten Schlafplatz finde ich auch gut, so dass das Körbchen grundsätzlich auf seinem Platz bleibt.

    Unser Hund hatte solche Probleme auch immer, als er klein war :) (so bis zum Alter von 2 Jahren) alle Abstriche und Untersuchungen beim Tierarzt brachten kein Ergebnis- keine Bindehautentzündung, aber total rote Augen, und ständiges Jucken!! Ich habe dann eine Weile homöopathische Tropfen aus der Apotheke geg. Bindehautentzündung gegeben (das hat schon ein bisschen geholfen), irgendwann hatte ich die Nase voll und hab einfach nichts mehr gemacht. Und dann war es irgendwann weg. Ich nehme mal an, dass die Sache vielleicht auch mit der trockenen Heizungsluft im Winter zusammenhing...?

    Frisst kein Gras,schmatzt nicht, ist nicht kastriert, und, ich denke, auch nicht scheinträchtig (unsere alte Hündin war das mal...das ging weit übers Futterverweigern hinaus- sie schleppte und bemutterte Dinge und war recht "schlaftablettenmäßig" drauf) Läufig war sie kurz nach Weihnachten.
    Heute früh habe ich mit vollem Erfolg probiert, ihr RealNature Trockenfutter zu geben. Eine kleinere Portion- fand sie super, hat sofort durch ihr übliches Gewinsel und Laufen zum Fressnapf nach mehr verlangt. (So macht sie es immer, wenn sie winselt- das ist, denke ich, kein Schmerzwinseln, das ist "Hungerwinseln"- manches verweigert sie dann aber, trotz diesem scheinbar großen Hunger) Hab ihr also noch ne volle Portion gegeben, danach wollte sie noch mehr- hab ihr aber nichts mehr gegeben, dann hat sie kurz herumgewinselt, und sich dann hingelegt und etwas mit ihrem Kong gespielt.
    Als ich vorhin von der Arbeit gekommen bin, wollte ich ihr wieder den getrockneten Schweineschwanz geben. Den hat sie auch freudig weggetragen, dann liegengelassen und wieder versucht, ihn im Teppich zu verscharren. Hmm.In den Zeiten, in denen sie alles normal frisst, frisst sie auch sowas sofort auf. (Gut, wir hatten noch keinen Schweineschwanz....aber Gänsehals und Schweineohr und so etwas- schmeckt doch bestimmt ähnlich)

    Naja, aber diese Phasen kamen ja schon vorher in ihren Lebensjahren vor, der Zahn ist erst seit ca. 2 (?) Wochen locker.


    Ja, sie scheint sonst fit, rennt gerne, spielt gerne, Fell glänzt, Augen sind schön, aber Hunden sieht man ja nicht alles an, die versuchen ja eher, Schmerz zu verbergen, oder? (wegen Überleben im Rudel und so..?)

    Huuu das hört sich ja nicht so gut an... Nein, Fremdkörper kann sie nicht im MagenDarmTrakt haben, draussen frisst sie ganz zuverlässig nichts, und drinnen hat sie nur ihren Büffelhautknochen. Sie hat sich kürzlich einen Zahn locker gebissen, vorne ein Schneidezahn, aber wenn der ihr wehtun würde, würde sie doch bestimmt nicht so intensiv an ihrem Kauknochen kauen? Ich beobachte den auch ständig, wenn das Zahnfleich oder der Zahn selbst sich verändern würde, würde ich ihn ziehen lassen gehen. Und diese Phasen hatte sie ja auch schon vorher.


    Was würde man denn mit so einer Entzündung im MagenDarmTrakt machen? Futter umstellen? Und wäre das bisher dann immer wieder von alleine ausgeheilt? Und warum frisst sie denn dann Dosen, liegen die "nicht so schwer im Magen"?


    Wir waren damit noch nie beim Tierarzt, immer nur zum jährlichen Impfen, da hat er halt den normalen Kurzcheck gemacht.


    Nein, der Bauch gluckert nicht und sieht auch nicht aufgebläht aus.

    Unsere frühere Hündin hatte mal ähnliche Symptome, was das genau war, weiß ich gar nicht (ich war damals 17) sie ist abends nur noch schwer, humpelnd die Treppe hochgekommen, hat sich dann oben hingelegt, ist eingeschlafen, und am nächsten Morgen war sie gelähmt. Nur die Vorderpfoten und den Kopf konnte sie noch bewegen. Wir waren beim Tierarzt, der uns direkt in die Tierklinik weiter geschickt hat. Sie wurde dann 3 Tage lang in der Tierklinik Dresden behandelt, ich glaube, mit vielen Infusionen, und als wir sie abgeholt haben, kam sie uns entgegengelaufen (das war sehr schön!) und hatte bis zu ihrem Tod ähnliche Probleme nie wieder.

    Hallo Foris,


    unsere Hündin (wird im Juli 5, 55cm groß) frisst schon wieder kein Trockenfutter. Sie lässt es so lange stehen, bis sie -anscheinend- vor Hunger ein paar Brocken fressen muss. Dann aber nur soviel wie nötig- vielleicht eine handvoll. Vorgestern hat sie 1 1/2 Tage nichts gefressen. Dosen nimmt sie, alle Sorten. Allerdings springt sie danach immer noch winselnd auf, als wenn sie sichtbar Hunger hat. (??) (kriegt im Moment RealNature- Dosen, aber auch die "Naturverliebt" von dm findet sie gut, oder Rinti- andere haben wir noch nie probiert) Sie kann dann über Stunden winseln.
    Diese Phasen hat sie schon immer, seit sie bei uns ist (da war sie 7 Monate alt). Sie kommen so 2,3mal pro Jahr vor. Wir mussten immer wieder das Futter wechseln, und manchmal frisst sie über 2,3 Wochen so gut wie nichts und macht dieses Spiel mit dem Winseln und nicht- oder nur Dosen- fressen. Ist die Phase vorbei, frisst sie Trockenfutter, als wär nichts gewesen, und auch das Winseln hört auf.


    Was sollen wir nur tun? Wenn ich ihr frühs und abends eine 400g Dose gebe, und sie das voll auffrisst, müsste sie doch satt sein?! Hat sie vielleicht phasenweise Bauchweh, dass sie sich so verhält? Der Kot sieht ganz normal aus.


    Fressen tut sie jetzt im Moment auch Leckerlis (halbfeuchte oder diese Rinti- Streifen) problemlos, und sie kaut an ihrem Büffelhautknochen. Einen getrockneten Schweineschwanz wollte sie allerdings nicht, sie ist immer wieder winselnd rangegangen, hat dann versucht, ihn im Teppich zu verscharren. Das gleiche versucht sie auch mit dem Trockenfutter.


    Warum tut sie das von Zeit zu Zeit, kennt das jemand??

    Wir haben einen Bordercollie-mix, und weil wir auch nicht mehr als 2 Wochen Zeit hatten, haben wir uns für einen Junghund entschieden- war fast 7 Monate alt. Eigentlich hatten wir nach einem Bernersennenhund geschaut, dass ein Bordercollie mitgemischt hat, darüber haben wir großzügig hinweggesehen :) Dann mussten wir uns aber doch ein wenig mit der Rasse beschäftigen, den Bordercollie merkte man schon, besonders in der Anfangszeit. Aber unser Hund ist total okay- obwohl wir weder Agility, noch Hüten, Rettungshund oder sonst irgendetwas machen- nur ein paar Tricks ab und zu- ein netter Zeitgenosse, und jetzt, mit 5Jahren, würde ich nicht sagen, dass er nicht Ersthund-geeignet wäre. Ich finde, dass das sowieso überbewertet wird, wenn man bereit ist, sich mit dem Hund zu beschäftigen, mal ein paar Bücher zu lesen und ihm das zu geben, was er braucht,muss man keinen riesigen Erfahrungsschatz mitbringen. Der gesunde Menschenverstand reicht :) Erfahrung brauchst du nur für traumatisierte oder prolematische Tiere.

    Unsere Hündin ist auch so eine... wir füttern immer "schön". Ich weiß noch, letztes Jahr im Mai, eine Zecke am Auge- ich habe eine Packung Leckerlis verbraucht, bis ich sie entfernen konnte. Aber danach gings den ganzen Sommer lang gut- ohne Leckerlis. Oder als sie sich vor 2 Jahren die Pfote verletzt hat- beim Tierarzt ging es nur mit Maulkorb, und sie musste zu viert festgehalten werden. Sie hat geschnappt, auf den Boden gemacht und Analdrüsen entleert. Wir mussten alle 2 Tage den Verband wechseln, also blieb mir nichts, als schönzufüttern und viel Geduld. Nach ein paar Tagen ging der Verbandswechsel ohne Probleme. Lass ihn am Frontline riechen, gib ihm Leckerli, wenn er das riecht. Gib ihm Leckerli, wenn du ihn im Nacken oder an den Pfoten anfasst. Bau Vertrauen auf, schmuse viel. Dann wird das bestimmt.