Nein, ich würde meine Kinder nicht zu einer Tagesmutter mit Hund geben- obwohl wir ja selber einen haben. Ich hätt zu große Angst, dass was passiert. Wenn ich mir die Zähne von unserem Großen anschaue.... Wobei- mich ein Dackel oder so etwas Winziges nicht so stören würde wie ein großer Hund- da sind meine Ängste nicht so ausgeprägt. Es liegt wohl daran, dass ich einen fremden Hund nicht einschätzen kann- über unseren Hund wird allgemein auch gesagt, wie liiieeeeb er ist, aber wir wissen, dass das nicht immer stimmt- bei fremden Kindern muss man aufpassen, weil sie anfangs sehr zurückhaltend ist. Aus dieser Erfahrung heraus- würde ichs mir nicht trauen.
Beiträge von cereza
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schöne Bilder Hast du das Futter zu schnell umgestellt? Vielleicht liegts auch daran...?
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Also, ich würde als allererstes, ganz ehrlich, nie im Leben auf Kinder verzichten, weil ich ´nen Hund habe, der agressiv ist. Ich würde den Hund abgeben, weil mir diese Lebensplanung -Kinder- wichtiger ist- ein Hund wird im Höchstfall 15 Jahre alt, danach seid ihr vielleicht zu alt, um Kinder zu kriegen, und der Hund ist auch nicht mehr da, weil er nämlich tot ist.
Und dann, zum Mutmachen: Unsere Hündin ist auch kein Freund von fremden Menschen, aber unsere eigenen Kinder liebt sie sehr und toleriert alles. Unsere Kleine (2) ist ihr gestern erst ausversehen auf die Pfote getreten, da ist sie halt woanders hingegangen. Es MUSS also nicht sein, dass euer Hund innerhalb des "Rudels" "Kinderprobleme" hat. Allerdings hatten wir Startschwierigkeiten, als unsere Kleinste geboren wurde (die Große war vor dem Hund da). Das ging etwa 5,6 Wochen lang so. Danach ist die große Liebe ausgebrochen.
Ich würde auch mal einen Trainer drauf schauen lassen....wobei man gegen die Genetik wohl nicht allzu viel machen kann, ihr könnt es vielleicht allerhöchstens mit Auslastung und Erziehung etwas eindämmen.
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Das macht unsere Hündin auch so. Mir ist das recht, ich möchte keinen Hund auf meinem Sofa oder gar im Bett- mit ihr musste man darüber nie diskutieren. Sie kommt sich ab und zu mal streicheln lassen, dann legt sie sich wieder irgendwo hin. Ich nehme auch nicht an, dass es unnormal ist, das Rudel ist ja auch nicht immer "eng" zusammen- solange man in der Nähe des anderen ist, ist alles okay. Wenn wir draussen spazieren gehen, rennt unsere Hündin ja auch mal 50,60,70m weit weg- wechseln wir aber die Richtung, kommt sie schnell zurück.
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Ich würde es parallel zum Maulkorb mal mit Futter probieren. Ihr wohnt ja auf einem Dorf, da kommen einem ja nicht sooo viele Leute entgegen, da kannst du ja ein wunderbares Anfangstraining machen und ausweichen, wenn Gegenverkehr kommt. Also aus der Hand füttern- keine Morgens-und Abendfütterung mehr, sondern ihn das Futter erarbeiten lassen bzw. die tägliche Ration als Belohnung aufbrauchen. Wenn also Leute kommen, würde ich ihn mit ein paar Übungen, die er kann (vielleicht kannst du ihm auch ein paar Tricks beibringen? Darüber gibts gute Bücher, "Trickdogging") ablenken und direkt füttern. Irgendwann wird er hoffentlich fremde Menschen positiv verknüpfen.
Unsere Hündin ist ein Bordercollie-Mix und hat "grundsätzlich" ein ähnliches Wesen. Sie schnappt nicht nach Fremden, aber sie ist unsicher, hat keine sehr hohe Reizschwelle wenn Fremde sie ansprechen und bedrängen, und mag nur, was sie kennt- das dann aber richtig und mit vollem Herzen. Sie muss sich an alles neue gewöhnen. Hat sie sich daran gewöhnt, ist sie sehr entspannt. Wir machen viel mit Unterordnung und Beschäftigung, halten Fremde für eine gewisse Zeit von ihr fern (bis sie sich an sie gewöhnt hat)- so ist sie wirklich ein liebes Tier. -
Wir hatten erst einen reinrassigen Berner und jetzt einen Berner-mix.
Also:
wachsam (und dabei die Ruhe selbst)
sehr nett und geduldig
sehr familienbezogen
der Erste hat sehr gerne einen Kinderschlitten oder Bollerwagen gezogen (dafür wurden Berner auch gezüchtet- Milchwagenziehen), unser jetziger hat Angst vor Gefährten hinter ihm (ist ja aber auch nur ein Berner-mix)
verträglich mit anderen Tieren jeglicher Art (auch Hühnern und Kleintieren)- klar, ein Bernersennenhund ist ein Hofhund,Vertäglichkeit ist ein Muss und er kann sie nicht alle jagen oder auffuttern
der Erste versuchte gerne auf ruhige Art, Kühe zusammenzutreiben
sehr verfressen
und einfach gelassen
bei Kindern sind beide geduldig, "halten was aus", was man aber nicht überreizen sollte (beispielsweise ein GoldenRetriever ist da wohl gelassener)zum Schäferhund kann ich nichts sagen, in unserer Nachbarschaft wohnen aber einige, gehalten größtenteils als Hofhunde, sie sind alle sehr nett, kinderlieb,verträglich mit anderen Tieren und wachsam.
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wo kriegt mann denn kokos-öl her?
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Muskelkater tritt frühestens wenige Stunden nach der Überlastung, meißtens 1-2 Tage später auf (habe ich erst gestern in meinem Sporttherapiescript gelesen). Wird schon einer sein Läuft er denn normal, wenn er denn erst aufgestanden ist und sich ein bisschen bewegt hat?
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man-o-man,lass dich nicht so bequatschen, eurem Hund gehts sicher gut... jetzt ist Frühling, da brauchst du ihm keine warme Stube bauen Ich wette, dass ein Hofhund tausendmal glücklicher ist, als ein Stadt-Labrador.
Einen wirklichen Tipp habe ich nicht...ich nehme auch an, dass eurem Hund einfach langweilig ist. Vielleicht reichts, wenn du ihm ein bisschen Spielzeug hinlegst, wie das auch die Stadthundebesitzer machen. Ein gefüllter Kong, ein leckerer Knochen, irgendsoetwas... -
Also,ja, unsere Hündin ist mit unserer 8jährigen Tochter öfter mal alleine im Haus. Ich glaube nicht, dass sie sie plötzlich anfällt, wenn sie an ihr vorbeiläuft Unsere 2jährige lassen wir nichtmal mit ihr allein im Zimmer, unsere Hündin liebt sie genauso, aber in dem Alter bin ich noch vorsichtiger.
Und andersherum bin ich früher täglich abends die 5-Minuten-Gassirunde gegangen, als mein Mann und ich noch eine Wochenendbeziehung hatten. Geht ja nicht anders, ich lasse meine Kinder nicht 2 Stunden länger wach, nur, weil der Hund abends nocheinmal raus muss- das wäre echt gemein .