Es ist doch gerade Fellwechsel- also müsste sich die Sache mit den Haaren doch bald erledigt haben? Zumindest unser Hund (Labrador-BorderCollie-Mix) haart nur 2mal im Jahr. (Ich weiß ja nicht, ob so etwas rasseabhängig ist).
Und ich muss mal für deine Freundin in die Bresche springen: Als unsere Tochter geboren wurde, hat unser Hund auch unglaublich gehaart- Fellwechsel gepaart mit Stress, denke ich- das war supereklig, wir haben 2mal am Tag gesaugt, aber die Haare fanden sich von Zeit zu Zeit sogar im Essen wieder. Gerade mit einem kleinen Baby ist das natürlich nicht prickelnd, auch nicht, dass man ständig zu den ungefähr gleichen Zeiten das Baby anziehen und mit dem Hund rausgehen muss- das geht schon, ich habe das gemacht und hatte kein Problem damit, weil unser Hund eben "mein" Hund ist- aber wenn es der Hund des Partners ist und man ihn bisher eher akzeptiert als gemocht hat- jetzt auch noch Mama ist und der Hund da stört- schwierig.
Ich denke, euch wird nicht viel übrig bleiben, als das besser zu organisieren (Gassigänger und co) oder ihn tatsächlich abzugeben. (Aber für Kinder ist es total schön, mit einem Hund aufzuwachsen! Den Punkt würde ich als nicht unerheblich in die Entscheidung einbeziehen!) Und- sieh das mal nicht als Erpressung- ich wette, dass deine Freundin das Thema schon öfter angesprochen hat und jetzt "letzte Konsequenzen" zieht, oder? :-)