Beiträge von cereza

    ich finde kleine hunde auch "praktisch". meine freundin hat einen dackel, und ich hab sie schon so manches mal darum beneidet, diesen einfach auf den arm zu nehmen und woanders hinzutragen :D weniger futter, auch kriegt man einen "kleinen" besser unter, im auto, oder auch für ein paar tage bei freunden, wenn man mal wegfahren möchte.


    einen ganz kleinen hund wöllte ich nicht, aber mit etwas beagle-artigem könnte ich mich vielleicht anfreunden- wenn ich in der stadt wohnen würde. jetzt wohnen wir zwar offiziell in der stadt, früher war das aber ein dorf, und deshalb ist es auch noch etwas dörflich. für mich hier ganz klar: großer hund. wachhund.


    was mich an einem größeren hund begeistert: er macht eindruck. als ich 14 war, bin ich mal mit unserem damaligen bernersennenhund abends, gegen 20 uhr, es war schon dunkel, einen unbeleuchteten feldweg entlanggegangen, der einzige weg nach hause. neben uns ist die ganze zeit einer im feld, auf dem recht hochgewachsener mais gepflanzt war, entlanggeschlichen- ich bekomme heute noch gänsehaut, wenn ich daran denke. mein bernersennchen, eben ein echter wachhund, ist fast durchgedreht. der typ hat sich nicht herausgetraut, keine ahnung, warum er gute 1,5km neben uns hergelaufen ist, vielleicht war er verrückt, ich weiß nicht...? jedenfalls bin ich froh, das ich dort nicht ohne oder mit einem kleinen hund entlang gegangen bin.


    auch meinem jetzigen hund kann ich in der hinsicht vertrauen- hätte ich angst, würde er nicht lang fackeln- sonst übrigens ein sehr lieber familienhund.

    ...habt ihr ihn selbst gegeben? würdet ihr euch anders entscheiden?


    Unsere Hündin heißt Laika, was mir überhaupt nicht gefällt. Sie hieß schon so und hat so toll darauf gehört, als sie zu uns kam, das wir sie nicht mehr umbenennen wollten. Unter Laika stelle ich mir einen Schlittenhund vor, nicht sowas wie unseren.... :D Umbenennen können wir sie nun nach 3 jahren natürlich sowieso und eh nicht mehr, aber daher habe ich mich gefragt, wie es bei euch so ist...?

    Nun, damit hätte dein Mann ja auch Recht. Eine 3jährige kann so ein Dogo Canario schon sehr ernsthaft verletzen, auch, wenn er erst 5 Monate alt ist... :-/ Und das ist es nun wirklich nicht wert.


    Ich würde dir auch zu einem Hundetrainer raten und in der Zwischenzeit ordentlich schimpfen, wenn er das macht und gleichzeitig deine Tochter "schönfüttern". Vielleicht hat er Angst vor ihr, weil er sie nicht gut einschätzen kann, und knurrt deshalb. Unser Hund hat das auch gemacht, 6 monate alt, unsere tochter 5 jahre. unsere strategie: wir haben sie "hoheitlich" gemacht- sie hat eine ganze woche bei uns im schlafzimmer geschlafen, wo hund nie reindurfte/darf (eig. zur sicherheit, damit hund sie nicht schnappt, wenn sie von ihrem zimmer aus nachts mal auf toilette muss- hund hat das komischerweise aber sehr beeindruckt). sie hat ihn morgens und abends gefüttert- verknüpfung: "dieses kind- das gibt mir futter!" und zwischendurch für irgendwas, was hund schon konnte ("sitz" zb) leckerli gegeben. ob das bei jedem hund so funktioniert- keine ahnung- heute sind sie die besten freunde. aber unsere tochter ist mittlerweile auch schon 8.

    wir hatten diese leinenpöbelphase auch...das war so schlimm, das ich mich kaum noch getraut habe, an anderen hunden vorbeizugehen, weils mir so peinlich war. wir haben herausgefunden, das sie das nur macht, wenn wir die leine straffen. mit lockerer leine geht sie total lässig vorrüber oder beschnüffelt den anderen hund freundlich. keine ahnung warum- vielleicht wittert sie gefahr, wenn ich sie nah zu mir nehme? vielleicht ist sie sauer, weil sie nicht zu dem anderen darf, und lässt es an dem aus? mittlerweile sind wir so weit, dass auch eine gestraffte leine meißtens kein problem ist. gottseidank.... ich nehme mal an, dass das auch eine altersabhängige phase war- sie ist ja erst 3.
    wenn ich im "amy"-thread lese (ich habe ihn vorgestern gefunden und mal drübergelesen), kommt mir einiges bekannt vor- was mich sehr erleichtert hat. ich hab die ganze sache dann etwas lockerer gesehen.

    Wir wohnen zu viert mit unserem hund in einem haus zur miete auf 108m² (unser hund wohnt davon aber nur auf 40m²- untere etage). nicht weit entfernt ist ein fluss, davor sind als hochwasserschutz, weite, weite, weite wiesen...über nur eine davon läuft man eine halbe stunde, das ist richtig schön! leider muss ich immer ein wenig aufpassen, da auch die hühner, die ein paar häuser weiter wohnen, gerne durchs ganze dorf und leider auch über die wiese spazieren gehen...ich hab keine ahnung, ob unserem hund so ein huhn schmecken würde.... :fear:

    nach milchzucker hab ich meinen mann gestern auch gefragt, wir sind überein gekommen, dass das nur bei babys hilft :D das revidieren wir hiermit also.
    es hat sich anscheinend doch erledigt, die apfelmus-sache hat geholfen! heute morgen war wieder alles so richtig normal wie immer. danke euch, ich merke mir alle tipps fürs (hoffentlich in weiter ferne liegende) nächste mal!

    ich hab zwar keinen haufen mehr erwartet, er kam aber: wieder kugeln. aber wenn sie irgendwas, knochen, stock oder so, im darm stecken hätte, wär das noch anders, oder...?

    okay. die augentropfen sind notiert. wo kriegt man denn geschrotete leinsamen her?!


    ich war vorhin mit ihr toben, da hat sie recht zu anfang einen ganz normalen haufen gemacht, ich habe schon jubiliert, das es jetzt vorbei ist- und eine stunde später, gegen ende des spaziergangs, kamen nochmal zwei feste kugeln- wie kann denn das sein? normal, verstopft, normal?


    knochen kriegt sie schon lang nicht mehr, da hatte sie mal riesig probleme- sie kriegt nur büffelhautknochen.

    ja, sie macht genau wie zuvor, 2mal am tag, sie sieht auch nicht gequält aus. aber die konsistenz ist definitiv nicht wie vorher, es sind "kugeln" und halb so große wie sonst, ganz feste "würste". ich hab ihr grad apfelmus in den napf getan, leider frisst sie den nicht :(


    nochwas: sie hat seit welpenalter (ist jetzt 3) jeden winter ganz rote augen. anfangs waren wir beim tierarzt, haben jede menge untersuchungen machen lassen, ist nie was rausgekommen- da es im sommer weg ist, nehme ich mal, das die heizungsluft schuld ist (wir haben ne energiesparende heizung und die heizung deshalb immer nur auf 2)- kann man da was machen?

    Hallo Foris,


    was macht man denn, wenn ein Hund Verstopfung hat? Unsere Hündin hat seit einer Woche Verstopfung, sie macht ihr Geschäft zwar wie immer 2mal am Tag, aber nicht wohlgeformt, sondern eher kugelig und hart- Verstopfung eben.
    Ich hätte nicht mitbekommen, das sie irgendwas anderes als sonst gefressen hat- klar, sie kann auf den Wiesen viel rennen und ist nicht immer nah bei mir. Trockenfutter verweigert sie auch, nur Dosen futtert sie. Sonst ist sie ganz normal und fit und nicht auffällig. Gibts da irgendwelche Hausmittel...?