Beiträge von cereza

    ich verstehe euch total gut! ich habe damals wegen dem gleichen thema im dogforum gefragt- was denkst du, was das für ein riesenthread geworden ist. stell dich auf einiges (unfaires) ein- jeder sieht seine sichtweise, manche mitglieder haben auch selbst keine kinder.


    ich kann dir nur erzählen, wie es bei uns war: unsere hündin hat gehört wie vorher, auch keine sachen zerstört, ABER mit der geburt der kleinen auf sie total agressiv reagiert. unser baby war in ihren augen vielleicht eine art kleintier oder so, etwas zum jagen und fressen. :fear: schon ihr blick war beängstigend- wild und agressiv- manchmal sprang sie aus dem nichts auf meinen mann los, wenn er unser baby auf dem arm hatte- wir haben sie sofort auf ihren platz verbannt und wurden alle miteinander immer angespannter. sie durfte dennoch immer wieder an unserem baby schnüffeln, vor der wiege liegen, dabei sein.... ohne erfolg. das ging wochenlang so, wir wollten sie deshalb abgeben. unser glück: die liebe familie, die sich gemeldet hat, hat kurzfristig wieder abgesagt.


    so haben wir sie bei uns behalten und weiter gesucht... und auf einmal ging mit ihr eine wandlung einher, die- für uns alle- einfach wunderbar ist. sie hat in unserer abwesenheit die schnuller unseres babys zerkaut und sich ihre (stinker)windeln aus dem müll geholt- wir haben dieses verhalten ignoriert und stillschweigend aufgeräumt- und eines tages hat sie unser baby geliebt. (ob´s an den windeln lag? *lach* wir haben nämlich dieses "windel aus dem krankenhaus mitbringen und daran schnüffeln lassen" nicht praktiziert. es hat sicher 3,4 monate gedauert- danach hat sie plötzlich auch windeln und schnuller in ruhe gelassen) und nicht nur unser baby- auch alle anderen kinder. außerdem ist sie in ihrem allgemeinen wesen souverän und ruhig geworden. vorher war sie ein typischer junger hund- wild, verspielt, etwas ängstlich vor neuen situationen. sie kommt mir manchmal vor, wie ein einst wildes teenagermädchen, das versehentlich schwanger wurde und mit dem kind eine reife, junge frau geworden ist- sie liebt unser baby (jetzt schon 11 monate alt), sie schnüffelt so gern an ihr, würde sie am liebsten ständig abschlecken (ist natürlich verboten), steht auf und verzieht sich, wenn baby zu ihr krabbelt und ihren knochen klauen will, steigt vorsichtig darüber, wenn unser baby auf dem boden liegt, ist umsichtig und rücksichtsvoll- so, wie man sich das verhältnis als eltern und gleichzeitige hundebesitzer wünscht.


    wie das gekommen ist, kann ich dir leider nicht sagen. ich denke, dass sie für sich einen weg gefunden hat, sich damit auseinanderzusetzen, indem sie ständig windeln und schnuller geklaut hat- außerdem wird die situation irgendwann einfach nicht mehr aufregend gewesen sein- sie hat sich schlicht daran gewöhnt.


    deshalb mein tip: habt noch ein wenig geduld, passt gut auf die beiden auf, nutzt die spaziergänge, um grundgehorsam zu üben- dann wird das schon. euer hund ist doch noch jung, oder? vielleicht fällt gerade baby und pubertätsgehabe ungünstig zusammen, und deshalb habt ihr gerade dieses problem.

    Hallo,


    habt ihr tipps, wie ich meiner hündin beibringen kann, vor dem laden zu warten, ohne zu bellen? bei ihr bekannten stellen wartet sie ohne probleme, vor der schule zB.- sie setzt sich hin und ist still, bis ich wieder da bin. vor dem bäcker genauso. möchte ich aber zu dm oder einem anderen geschäft, dass ihr nicht soo bekannt ist, jault und bellt sie, bis ich wieder da bin- deshalb hab ich sie erst 2,3mal mitgenommen. habt ihr tipps, wie ich sie daran gewöhnen kann? og. Stellen haben irgendwie "von sich aus" geklappt *grübel*


    ps.: sie ist 2 1/2 jahre alt.

    klar geht das. wegen 8 stunden nen sitter kommen lassen, ist doch quatsch *lach* du bist doch nur morgens bis zum frühen nachmittag weg und kannst sogar mittags heim- ideal. als ich noch in der ausbildung war, hat unser hund das wunderbar verkraftet. anfangs bin ich in der mittagspause gassi gegangen, später nicht mehr. jetzt geh ich wegen elternzeit nur noch tage- und stundenweise arbeiten, hund ist also kaum noch alleine- trotzdem sind die gassizeiten nicht anders, es sei denn, wir machen noch irgendwas zwischendurch, wo sie mitkommt. wir gehen morgens um halb 8 gassi, dann erst wieder nachmittags um 14.30- 15 uhr, das sind 7 stunden. sie hat sich noch nie beschwert, dass sie vorher rauswöllte- manches ist eben einfach auch eine gewohnheitssache. genau wie das alleinbleiben- unsere hat nie schaden oder aufstand gemacht- sie hat die zeit ganz einfach verpennt. mach kein drama draus, dann klappt das :-)

    im einfamilienhaus ist das auch nicht immer besser....unser bernersenne ist ständig die treppen im haus rauf und runter gewetzt, folge: schwere hüftdysplasie im alter von 5 jahren. dort müsste man höchstens alles mit kindergitter absperren, so dass der hund nur unten bleibt... oder man baut sich ein ebenerdiges haus :-)


    zum thema: klar, lass ihn laufen! umso schneller du wieder auf dem damm bist, umso eher kannst du ihn wieder tragen- aber vorsicht, nicht zu schnell- das mehrgewicht tut deinem knie in der heilungsphase nicht gut. nimm ihn an die leine und lauf langsam- wirst du ja eh müssen ;-)

    ich finde die antwort ganz einfach: mia war ein strassenhund. vermutlich waren ihre eltern, ihre großeltern straßenhunde. mia ist also nichts anderes als ein wildtier, auch, wenn sie ein hund ist. ist doch klar, dass sie weg will, dass sie freiheitsdrang hat, dass sie nicht so leicht zu handeln ist, wie ein züchter-hund. (deshalb finde ich persönlich es übrigens quatschig, strassenhunde aus dem ausland aufzunehmen- ich fänd es besser, zu versuchen, alle zu kastrieren und wieder freizulassen, bis sie irgendwann aussterben- ich weiß, kaum umsetzbar) einen rat hab ich daher leider nicht für dich, nur: geduld, geduld, geduld.

    geteert....teilweise,sicherlich,nicht ganz? wir haben noch keine strecke ausgesucht. hund könnte doch "neben" der straße auf der wiese laufen? das macht er immer, wenn wir "so", normale strecken, radfahren. rennt nicht genau neben dem fahrrad her, sondern "so" in der nähe.
    ja, das mit dem anhänger ist ne gute idee, ich denk schon, dass wir den hund da mit rein setzen können- wir können unsere kleine tochter evtl. währenddessen ja auch in einen "normalen" fahrradsitz setzen, der direkt am rad ist.... na gut, wir probieren uns mal aus. danke euch!

    *lach* 7 ist das kind. der hund wird im juli erst 3 jahre alt. na, rennsport wollen wir nicht gleich fahren- eher eine gemütliche, 3tägige radtour. das muss doch bis zum sommer trainiert werden können? die 150km waren eine ca-zahl, vielleicht sinds auch weniger, vielleicht nur 80? evtl. fahren wir auch mal ein stück zug? pausen machen wir sowieso. mein denken war: was kind schafft, schafft auch hund. ich weiß es noch nicht, ich hab mich noch nicht genau informiert, was beide so schaffen könnten.... zuhause lassen wollen wir ihn nur im notfall.

    Hallo,


    wir wollen diesen sommer eine längere radtour mit kids und hund machen, so 2,3 tage.nichts wildes, da unsere große 7 jahre alt ist und unsere kleine im anhänger mitfährt, da unser hund ja aber die ganze zeit nebenherläuft, muss er sicher gut antrainiert werden? ist ein labrador-bordercollie-mix und grundsätzlich sehr ausdauernd.
    wie mache ich das? immer eine längere strecke fahren, also immer mehr ausdehnen?
    neben dem rad läuft er nicht immer soo gut, erst nach ein 1,2 kilometern, wenn er sich "eingelaufen" hat. da er aber recht gut hört, planen wir, ihn die meißte zeit frei laufen zu lassen (das das nicht an größeren straßen und co. passiert, versteht sich von selbst)
    hat das schonmal jemand gemacht und kann mir tipps geben? ich sag mal pauschal,dass wir in 3 tagen vielleicht 150km fahren wollen, also nichts sooo weites, unsere große muss die strecke ja auch schaffen.

    Hey Leute,


    unser Hund hat schon öfter gefressen, was so rumlag, während wir nicht zuhause waren- zb. eine tafel schokolade vom couchtisch oder einen apfelvom küchentisch. gut, man kann sagen, dass hunde fressen was das rudel übrigliess, wenn es verschwunden ist. heute war hund aber sehr frech: ich saß mit meiner tochter am küchentisch, da kommt hund auf der anderen seite des tisches anspaziert, springt mit den vorderpfoten auf die tischplatte und will sich gerade den apfelrest schnappen, der da liegt- in unserem beisein.
    ich habs verhindert, hab geschimpft und ihr ein küchenhandtuch hinterhergeworfen, jetzt liegt sie auf dem teppich und schaut reumütig und kommt lieber nicht mehr rüber. was soll mir das sagen? nach o.g. definition haben wir ja ein "dominanzproblem"? ich habe das gefühl, dass sie sich so daran gewöhnt hat, die reste wegzufressen, wenn wir nicht da waren, dass sich die hemmschwelle immer mehr verschoben hat, und sie das aus gewohnheit nun auch in unserem beisein versucht?