Beiträge von cereza

    doch, die gibt es. problem hier ist, dass die behandlung nicht lokal erfolgt- und damit für den ganzen körper eine belastung darstellt, was man mit tropfen verhindern könnte. unsere hündin hat chronische augenentzündung... selbst der tierarzt hatte probleme mit ihr, aber mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt- wir habens bisher so gemacht, dass einer sie zwischen den beinen "einklemmt", streichelt, besonders leckeres leckerli ins maul gibt, und während sie kaut, schnell tropfen rein- das ist am anfang sicher schwierig für dich, übt sich aber ganz schnell ein. bei uns ging anfangs auch einiges daneben.

    Hallo,
    meine Hündin, 8 monate, frisst ständig irgendwelche sachen, die sie findet *arghs* letztens waren es hühnerknochen- zum glück nichts passiert. das macht sie erst seit 2,3 wochen, ich hab 2mal nicht aufgepasst, und da fressen ja bekanntlich selbstbelohnend ist....macht sie es immer wieder- hat sie was im maul und ich sage "aus" lässt sie es zumeißt auch fallen, wie aber kann ich verhindern, dass sie irgendwas aufsammelt und ins maul nimmt? ich seh es ja nicht immer vorher, wenn was in einer hohen wiese liegt....

    du hast natürlich damit recht, dass in einem laden leinenpflicht herrschen sollte.
    meine hündin (8 monate) wird auch manchmal von älteren hündinnen unterworfen, fiept dann auch sofort laut, aber zugebissen hat noch nie eine (so, dass es geblutet hätte). sobald meine hündin unten liegt, hören die "großen" auch sofort auf- von daher denke ich auch, dass das verhalten des älteren hundes ein normales war.

    ich sag beiläufig "ist in ordnung, ich habs gehört", anfangs hab ich sie während ichs sagte, auf ihren platz geschickt- manchmal hab ich noch so vor mich hingeredet, wer das ist und wo der hinläuft. das ist nun nicht mehr nötig, sie meldet nur noch und wenn ich sag, dass es okay ist, hat sie ihren "job" erfüllt, legt sich hin und ist wieder ruhig.

    laika kommt auch so ziemlich überall mit hin, wo sie mit hin darf, auch in geschäfte, cafes, auf ausflüge, alles mögliche. darf sie nicht rein, lass ich sie entweder im auto oder gleich zuhause- ich bind sie nicht in der stadt an oder so- die leute finden sie immer so süss und da sie etwas ängstlich ist, hab ich angst, dass sie sie bedrängen und dann was passiert.

    ich mach an "schlechteren tagen" auch die schleppleine dran, lasse sie dann aber aus der hand, nehme sie nur auf, wenn uns jemand entgegen kommt und ichs als notwendig erachte. ich hab mir auch angewöhnt (guter tipp aus dem forum hier :) ) kein zweites mal nach ihr zu rufen, ich dreh mich einfach um und gehe, wenn sie nicht beim 1. rufen kommt. dann ist sie aber extraschnell hinter mir her :)

    Hey,


    Laika, 8 Monate, ist jetzt seit 2 monaten bei uns. anfangs hatte sie wirklich schlimme angst vor allen menschen, die nicht zu unserer engsten familie gehörten, bellte, knurrte,... gut, dass haben wir alles im griff. ich kann mich problemlos auf der straße unterhalten, besucher können problemlos zur tür reinkommen, alles paletti, sie wedelt sogar mit dem schwanz, kommt aber nicht näher als auf einen meter ran und wenn doch, weil die neugier bei ihr immer überwiegt, springt sie gleich wieder weg, so dass der meter abstand da ist. allerdings ist sie noch kein offener, freundlicher hund, der es begrüsst, wenn sich ihm andere nähern (es ist nicht so, dass ich jeden an sie ranlasse). kinder sind da aussen vor, vor kindern hat sie überhaupt keine angst. heute zB wollten die eltern unserer vermieter sie streicheln, haben auch vorher gefragt, sind freundlich auf sie zugegangen, hand hingehalten, aber keine chance, man hat ihr ihre unsicherheit total angemerkt, sie hat sogar wieder 2,3mal gewufft, was sie seit wochen nicht mehr gemacht hat. *hmm* bisher hab ich sie einfach so sozialisiert, dass wir viel unter menschen gegangen sind (einfach durch die stadt(einkaufspassage), in der letzten woche haben wir mit café-besuchen begonnen, wir waren öfter auf dem spielplatz, also in kleinen schritten zu vielen menschen. wir haben uns öfter einfach mal hingesetzt, und die menschen an uns vorrüberziehen lassen, zwischendurch mal leckerli gegeben, abgelenkt, grundgehorsam überall geübt, ...so hat sie die "allgemeine angst" auch ziemlich schnell abgelegt. hat noch jemand einen guten tipp für mich, wie ich menschen "näher" an sie ranbringen könnte? es ist übrigens so, dass sie sehr schnell auftaut, wenn sie jemanden 2,3mal gesehen hat. sie muss sich keinesfalls von jedem und überall anfassen lassen, aber das wegspringen, hinter mir verstecken ist ja doch noch nicht das nonplusultra.

    darko, da bin ich experte :D das problem hatte ich mit laika auch in den ersten beiden wochen, die sie hier war. ich hab ganz einfach mit möglichst vielen leuten auf der strasse geredet, anfangs mit 1m abstand, und laika währenddessen ins sitz gesetzt. klappt am besten, wenn du vorher schon bisschen gegangen bist und er nicht mehr so viel lust auf "ärger" hat, bzw. einfach etwas fauler ist. anfangs habe ich die leute dabei nicht berührt (hand gegeben oder so), aber intensiv mit ihnen geredet und laika dabei komplett ignoriert. als sie damit keine probleme mehr hatte, hab ich den leuten zur begrüssung und zum abschied die hand gegeben und manche (also die, bei denen es schon immer so ist :) ) umarmt, wieder ne weile geredet, laika währenddessen komplett ignoriert. dabei ist sie anfangs aufgeregt aufgestanden, hat aber nicht mehr gebellt oder geknurrt. ihr verhalten wurde innerhalb weniger tage besser, jetzt klappt alles reibungslos und laika wird direkt nach mir begrüsst von denen, die hunde mögen und das gern möchten. der hund muss einfach verstehen, dass er dich nicht beschützen muss- wenn schon nötig, dann beschützt du ihn :smile: