Beiträge von Dark Angel

    Naja, Sammy hat ja 'nen "Hausarzt", da sie Arztpraxen hasst, muss ich vermutlich nicht noch 'nen neuen suchen, da warte ich lieber, bis Herrchen Feierabend hat.


    @bibi: umfassten läßt es sich nicht wirklich und es ist auch so schwer zu beschreiben, es fühlt sich an, wie bei uns 'ne dicke Beule am Kopf, nur, daß es eben mitten im Fell ist. Und Sammy selber liegt auf der Stelle oder so, als wäre nichts. Insgesamt wirkt sie nicht warm, nur diese Beule scheint eben irgendwie etwas wärmer zu sein. Ich reagiere z.B. auf Mückenstiche immer mit Schwellung und die Stelle wird warm, so ähnlich scheint es mir jetzt bei Sammy zu sein.


    Ich werd gleich Ralf mal anhauen, ob wir zum Tierarzt fahren. Ich werde vermutlich mal wieder zu hören bekomme, daß ich zuviel Aufsehen um so 'ne Kleinigkeit mache, aber seit es bei Max mit dem Einschläfern so schnell ging (vom ersten Humpeln bis zum vollständig zerstörten Knochen durch Krebs 2 Wochen) bin ich da doch extrem vorsichtig. Wenn Sammy nur nicht so Panik vor dem Arzt hätte.... (das Problem ist eigentlich auch garnicht der Arzt, sondern die Untersuchungszimmer dort - und ganz besonders dramatisch wirds, wenn sie auf den Tisch muss..)

    Sammy liegt meist schon im Flur vor dem PC, wenn ich noch garnicht da bin. Wenn ich mich dann an den PC setze, wedelt sie kurz mit dem Schwanz und pennt vor sich hin. Wenn draußen traumhaftes Wetter ist, bin ich häufig nicht so lange hier, da sind wir eher draußen. Wenn das Wetter aber nicht so der Renner ist und ich länger hier sitze, kommt Sammy zwischendurch an, legt ihren Kopf auf meinen Schoß, dann wird kurz geknuddelt, sie legt sich wieder hin und meist dauert es auch nicht lange, bis sie dann wieder schnarcht.
    Und da gerade die Sonne rauskommt, geht's jetzt wieder raus! ;)

    anstelle eines Schuhs würd ich dann eher Babysocken oder so nehmen, die schützen die Pfote ein bißchen, sind aber bequemer für die Hunde als die Schühchen (hat uns zumindest der Verkäufer im Zoogeschäft gesagt ;) )


    Ich denke, draußen einen Verband, Söckchen oder was auch immer, ist 'ne gute Idee, dann kann es zuhause trocknen, bleibt aber halbwegs sauber und trocken, wenn man unterwegs ist.

    ..stich?


    Hallo zusammen, nachdem Sammy die letzten zwei Tage bei Frauchen war, hat sie irgendwie einen Knubbel an der Seite, der sich meiner Meinung nach etwas warm anfühlt. Man kann schlecht genau erkennen, wie groß er jetzt ist, da Sammy sowieso ein paar Pfunde zuviel auf den Rippen hat. Ich schätze, es ist etwa so dick wie eine Walnusshälfte. Sie scheint keine Schmerzen zu haben, wenn ich dran komme und ich fühl auch nichts, was sich anfühlt wie ein Einstich oder so. Aber irgendwelche Geschwüre oder so bilden sich doch nicht einfach so übers Wochenende, oder?
    Da ich nicht mal genau weiß, wo der Tierarzt hier in der Nähe ist und Sammy panische Angst vor dem Tierarzt hat, würde ich gerne noch mindestens warten, bis mein Freund heute nachmittag hier ist, bevor wir fahren. Kann ich in so einem Fall noch etwas warten? Oder sollte ich das erstmal beobachten und noch nicht zum Tierarzt? Ich kann da nicht viel erkennen, es scheint zwar etwas dick zu sein, aber nicht gerötet oder so.


    Kann ich da schon irgendwas machen, kühlen oder so?
    Ich mach mir da schon echt Gedanken und wenn es nicht besser wird, fahre ich bestimmt auch zum Tierarzt, aber zählt bei sowas jede Minute? Normal hat der Tierarzt nämlich auch nur nachmittags Sprechstunde, morgens sind OPs usw. angesetzt, da kommen eigentlich nur wirkliche Notfälle an die Reihe.


    Ich weiß auch nicht, was sie mit Frauchen die letzten zwei Tage gemacht hat, ob sie da irgendwie viel draußen waren oder so.
    Ich trau mich gerade nicht mal wirklich, mit ihr spazieren zu gehen, da wir ja laut Trainer mit Geschirr laufen sollen und ich hab Angst, daß es an der Stelle scheuern könnte. Wir sind eben 'ne kleine Runde nur mit Halsband gelaufen und sie benimmt sich nicht ungewöhnlich, auch nicht, wenn ich über den Knubbel streiche.


    Vielleicht hat ja jemand sowas wie 'nen "Erste-Hilfe-Tipp" für mich, irgendein Hausmittelchen oder so?


    LG Silke

    Normalerweise gibt es bei allen Hunden, die nicht direkt vom Züchter (oder Vermehrer) abgegeben werden, eine sogenannte Schutzgebühr, die bei den meisten Tierheimen oder Tierschutz-Orgas zwischen 200 und 350 Euro liegt. Diese verwenden die Tierschützer dann für Futter, Tierarztbesuche usw. der Hunde in den Tierheimen. Außerdem soll damit vermieden werden, daß mit den Hunden groß gehandelt wird, weil sich damit "schnelles Geld" machen läßt - in den meisten Fällen gibt es dann auch Verträge, in denen festgelegt ist, daß die Orga den Hund zurück bekommt, wenn er aus irgendwelchen Gründen wieder abgegeben wird - also genauso wie bei den meisten Züchtern.


    Und selbst bei Privatpersonen, die einen sogenannten "Unfallwurf" hatten, werden die Hunde selten verschenkt, da man ja doch Unkosten hat, bis der Hund alt genug ist, um in eine neue Familie zu ziehen (Tierarzt, Impfung, Futter etc.)


    Ich weiß, daß die Exfrau meines Freundes ihre Hündin vom Bauernhof gekauft hat, was genau sie damals bezahlt hat, weiß ich nicht, aber kostenlos war sie in keinem Fall!

    Ich wurde glücklicherweise von Hunden noch nie gebissen, einmal vor Freude gezwickt, da war unglücklicherweise mein Arm dazwischen, allerdings hat sich der Hund da mehr erschrocken als ich.


    Dann wurde ich innerhalb von 3 Wochen 3x von 'nem Pferd gebissen, aber das war ich selber schuld. (Das Pferd sollte mal Rennen laufen, bevor es vom Reiterhofbesitzer gekauft wurde und ist mit Schlägen vor die Beine "trainiert" worden - ich wußte das und hab dann in den Reiterferien dreimal Pech gehabt, weil ich in der Nähe der Vorderbeine zu unaufmerksam war. Das Ergebnis waren handtellergroße blaue Flecken auf jedem Oberarm und dem Rücken und eine Silke, die samstags, als die neuen Ferienkinder gebracht wurden, bei über 30°C in 'nem Wollpulli rumlief, damit die "neuen" Eltern die blauen Flecken nicht sahen :D ).


    Meine Schwester hatte bei Hunden auch immer Glück, wurde aber als 6jährige mal von 'nem Affen gebissen. Da war in der Fußgängerzone so ein Drehorgelspieler mit 3 Affen und nachdem meine Schwester ihm ein paar Pfennige in seinen Hut geworfen hat, gab er meiner Schwester eine Handvoll Futter für die Affen mit den Worten "Aber nicht für den Kleinen, der beißt!". In dem Moment kam der kleinste Affe angeschossen, meine Schwester zieht die Hand zurück und der Affe packte zu - wurde dann bei der Kinderärztin genäht, aber vorher musste meine Schwester sich 'ne Predigt anhören, daß man im Zoo ja auch die Hand nicht ins Affengehege hält.....bis meine Mutter dann erzählte, wie es abgelaufen ist.


    Ich fordere also den Wesenstest nicht für Hunde, sondern für Pferde und Affen und evtl. noch für Drehorgelspieler :p

    Zitat

    Das schlimme an der ganzen sache ist, ich arbeite im Kindergarten :headbash:


    Ich könnte mir gut vorstellen, daß genau das der springende Punkt ist. Ich hab leider seit der Ausbildung keine Stelle mehr im Kindergarten gehabt, aber wenn ich früher Feierabend hatte, war ich auch ganz froh, wenn ich die Kinder wieder abgeben konnte. Klar sind eigene Kinder nochmal was anderes und evtl. wird der Wunsch danach irgendwann auch stärker, aber ich kann gut nachvollziehen, daß man lieber zuerst einen Hund haben möchte - bei mir fehlt beides noch, Hund und Baby und so langsam hab ich das Gefühl, daß meine "biologische Uhr" tickt, ich möchte schließlich nicht mit 60 Mama werden und mein Freund ist ganz fest davon überzeugt, daß die Voraussetzungen noch nicht gegeben sind - ich stimm da nicht ganz zu, sie sind vielleicht nicht optimal, aber unmöglich ist es nicht. Gegen Hunde hat er glücklicherweise nichts, vielleicht hab ich da in den nächsten Wochen und Monaten mehr Erfolg als mit dem Babywunsch.
    Ich möchte einen Hund aber nichtals Kinderersatz!!! Denn beides sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, auch wenn es beides mit Verantwortung übernehmen etc. zu tun hat. Verantwortung muss man für jedes Lebewesen übernehmen, daß man sich "anschafft", aber ich glaube, die wenigsten Leute würden bei Wellensittichen, Fischen oder ähnlichem behaupten, daß es ein Kindersatz sei (obwohl auch das bei manchen Menschen ganz klar der Fall ist!).


    LG Silke

    Zitat

    Hallo nochmals,


    also zu Paula (der neue Hund):
    Da wir das als lästig empfinden, wollen wir sie kastrieren lassen. Außerdem ist sie super unartig, wir wissen nicht ob dies wegen der Läufigkeit ist, haben sie ja erst seit kurzem.


    Und genau da sehe ich das Problem - es wird nicht kastriert, weil es dem Tier schlecht geht, sondern weil es bequemer für den Halter ist. Ihr wußtet doch vorher, daß Hündinnen läufig werden und dann bluten. Und genau wie bei Frauen auch ist das auch bei Hündinnen mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt.


    Daß die OP einmal mit versichert ist und im anderen Fall nicht, bedeutet lediglich, daß sie ohne medizinischen Grund (z.B. bei Paula, weil es lästig ist), nicht übernommen wird, wenn aber die Hündin kastriert werden muss, weil der Tumor nicht irgendwo im Bauch, sondern in der Gebärmutter sitzt, übernehmen sie es, weil es für die Hündin sonst lebensgefährlich werden könnte.


    Ich hab übrigens auch noch nie von einer Hündin gehört, die durch das Kastrieren "artiger" geworden ist, im Gegenteil, die meisten Hündinnen haben dadurch Probleme mit Rüden, die sie nicht mehr als Hündinnen erkennen oder sonstiges. Zumindest bei denen, die ich kenne.


    Genauso sehe ich das mit der Möglichkeit, daß "Laila" irgendwann Gesäugetumore bekommt, wenn sie nicht kastriert wird: Trotz Kastration bleibt das Gesäuge ja da und da z.B. die Gebärmutter, Eierstöcke oder so dann nicht mehr von Tumoren befallen werden können, steigt die Wahrscheinlichkeit meiner Ansicht nach eher noch, wenn sie kastriert ist.
    Solange sie sonst keine Probleme mit der Läufigkeit hat, würde ich NIE kastrieren lassen (außer wenn vielleicht ein unkastrierter Rüde im Haushalt ist, aber dann würde ich aufgrund des geringeren Risikos bei der OP vermutlich eher noch den Rüden kastrieren lassen, da es einfach der kleinere Eingriff ist).
    Tut mir leid, es ist ja kein Pro-und-Contra-Kastrationsthread und ich möchte ihn auch nicht dazu machen, aber die von Dir angeführten Gründe wären für mich kein Grund für eine Kastration.


    Was den Chip angeht - ich denke schon, daß es sinnvoll ist, Hunde zu chippen und dann auch registrieren zu lassen, beispielsweise bei Tasso. Falls der Hund mal wegläuft, geklaut wird oder ähnliches ist er dadurch auf jeden Fall wieder zu identifizieren.