Beiträge von Dark Angel

    Ich war leider noch nie da, allerdings ist mein Freund früher mit Hunden immer nach DK gefahren. Ich liebe eigentlich auch Urlaub im Süden, andererseits weiß ich auch, daß Flüge in den nächsten Jahren nicht mehr drin sein werden, wenn wir uns tatsächlich nächstes Jahr einen Hund holen sollten. Aber Fuerteventura kenn ich jetzt halbwegs und in Italien war ich früher mit meinen Eltern hin und wieder. Und es gibt tausende Orte in Deutschland, Holland, Dänemark, Österreich und der Schweiz, Belgien, Frankreich und was weiß ich wo, wofür ich nicht fliegen muss und wo es zwar nicht unbedingt sehr warm, aber deswegen bestimmt nicht weniger schön ist.
    Wir waren Anfang Februar in Zeeland, ich hab Renesse noch nie sooo leer erlebt. Wir hatten uns auf häufiger mal Essengehen oder so eingestellt, leider war bis auf das Subway in Renesse alles geschlossen. Aber ansonsten war es toll, trotz "schlechtem" Wetter, wir hatten keine deutschen Fernsehprogramme, dafür aber eine Badewanne, die ich zuhause nicht hab. Also war Abends Baden angesagt und danach schön ins Bett kuscheln mit einem guten Buch - daß ausgerechnet ich dann abends nochmal raus in Sturm und Regen musste für eine Pipirunde, war eben Pech, aber dafür war mein Schatzi morgens dran und ich konnte zumindest so lange ausschlafen, bis sie zurück kamen und ich von 'ner Hundezunge geweckt wurde- wenn ich Glück hatte, schlabberte sie nur über meinen Arm, wenn ich Pech hatte, genau durch's Gesicht. Beim nächsten Mal würde ich vermutlich schon ein paar mehr Lebensmittel und vor allem Gewürze mitnehmen, im Urlaub ist Essen ja schließlich nicht das wichtigste, aber man sollte schon etwas zubereiten können.


    Also, ich liebe Urlaub im Süden, kann aber genauso gut einige Wochen Holland genießen bei Sturm und Regen, ich muss eben nur wissen, worauf ich mich einstelle.


    LG Silke (die vielleicht doch irgendwann nochmal in den Genuss kommt, im Urlaub wegzufahren!)

    Also die Aussage, daß die auf jeden Fall früher oder später einen Gesäugetumor bekommt, find ich auf jeden Fall völliger Quatsch! Unsere ältere Hündin musste vor gut einem Jahr im Alter von 9 Jahren notkastriert werden, weil sie eine Gebärmuttervereiterung hatte, aber sie war fast nach jeder Läufigkeit scheinschwanger, war dann etwas ruhiger als sonst, hatte aber sonst keine großen Problem und irgendwann war es ja dann auch wieder vorbei. Und unsere jüngere Hündin ist vor 8 Wochen aufgrund von Knochenkrebs eingeschläfert worden, sie war auch meistens nach der Läufigkeit scheinschwanger, hat dann viel geschlafen und sich die Zitzen wundgeleckt, dagegen bekam sie dann immer ein homöopathisches Mittel und dadurch hatte sie abgesehen von Müdigkeit auch keine Beschwerden mehr.


    Wenn ihr die Scheinschwangerschaft nur durch Abtasten festgestellt habt und nicht durch Verhaltensänderungen oder Anzeichen, daß die Hündin leidet, würde ich sie nicht kastrieren lassen.


    Zum Thema OP-Versicherung kann ich leider nicht viel sagen, aber ich vermute mal, daß eine Scheinschwangerschaft nicht ausreicht, um eine "Vorbeugende Kastration zur Verhinderung evtl später auftretender Gesäugetumore" als notwendige OP anzusehen. Von daher würde ich davon ausgehen, daß sowas nicht bezahlt wird, aber vielleicht meldet sich noch jemand, der sich da besser auskennt und sonst fällt mir nur ein: einfach mal bei der Versicherung anrufen und nachfragen!


    LG Silke

    Also ich hab beides bestellt (den DoggyProtect und den Allsafe) und mich dann für den Allsafe entschieden, weil mir dieses DoggyProtect schon nicht stabil genug aussah. Das Anziehen ist zwar etwas umständlicher als ein normales Geschirr, aber man bekommt beim Fummeln der Gurte in die Schnallen ja auch Übung und mein Hund steht mittlerweile auch ruhiger da, weil sie gemerkt hat, daß es dann schneller geht. Und ja, es ist auch schwer, aber das liegt an den Metallteilen und gerade deswegen hab ich das Geschirr ja gekauft, damit da keine Plastikteile brechen können. Ich hab mal das Geschirr gewogen und objektiv gesehen ist es garnicht sooo schwer- allerdings hab ich auch 'nen kräftigen Hund, der nicht unter ein paar Gramm zusammenbricht und es ist für die Autofahrten gedacht, wo sie eh liegt - fürs Spazierengehen wäre es mir viel zu schwer!


    Fazit: Ich find das Allsafe zwar sauteuer (besonders in der Größe), würde es aber jederzeit wieder kaufen - meine Freundin hat für ihren Labbi-Mix eins von Hunter, was auch stabil ist, meiner Meinung nach aber nicht so gut sitzt und das DoggyProtect hab ich hier noch liegen (weil ich den Termin zur Rücksendung verpennt hab) und das sieht schon so unstabil aus, daß ich es vielleicht für kleinere Hunde nehmen würde (und wenn ich Isofix-Halterungen am Auto hätte), aber nicht für meine Schäfi-Mix-Dame, die immerhin noch kleiner ist als ein "normaler"Schäferhund.


    LG Silke

    Ich muss gestehen, daß ich nicht barfe (der jetzige Hund bekommt sein Futter aber ja auch bei Frauchen und nicht bei mir Stieffrauchen), was aber in erster Linie vermutlich Faulheit und eigener Ekel ist. Artgerecht ist es sicherlich, aber ich hab jahrelang selber überhaupt kein Fleisch gegessen und esse jetzt keine Innereien, kein Lamm, kein Kaninchen, kein Wild und was sonst irgendwann mal niedlich ausgesehen hat und kein Rind oder Schwein ist (die find ich zwar auch niedlich, aber da hab ich mich dran gewöhnt, ich ess eh nicht viel Fleisch). Dank vorgefertigter Barf-Produkte wäre es vielleicht mittlerweile nicht mehr ganz so kompliziert, aber ich hätte doch Angst, daß mein Hund irgendwelche Nährstoffe, Vitamine, Mineralien oder sonstiges nicht oder zu wenig bekommen würde. Mein Freund dagegen behauptet, daß das Risiko, daß die Hunde Würmer bekommen, durch rohes Futter steigen würde, aber davon bin ich noch nicht so ganz überzeugt.
    Ich persönlich bewundere Barfer, bin aber noch nicht an dem Punkt angekommen, wo ich es übernehmen würde. Und ich denke, solange die Hunde mit einem qualitativ hochwertigen TroFu und Dosenfutter gefüttert werden, ist es vielleicht nicht unbedingt artgerecht, aber auch keine absolute Tierquälerei.


    Laß Dich also von blöden Kommentaren nicht unterkriegen, ich find es toll, was Du machst!


    LG Silke

    Momentan mach ich mir ein bißchen Sorgen, weil ich ja eigentlich gedacht hatte, daß Sammys Zunahme daran läge, daß sie u.a. jetzt ein neues Futter bekommt und ich finde, ihr Sommerfell jetzt ist irgendwie total strohig und glanzlos oben drauf und es hat auch eine ganz komische Farbe. Kann natürlich trotzdem am Futter liegen, sie bekommt jetzt "Pedigree Senior", weil Frauchen im Laden nichts anderes gefunden hat, was auch noch einigermaßen preiswert war und Futter übers Internet zu bestellen, hält sie auch für total überflüssig, da fährt sie lieber in den Laden mit den tausend Filialen, früher haben die beiden da noch das relativ teure Futter bekommen, aber irgendwann ist sie dann ja auf Lidl-Futter umgestiegen, weil das ja "auch gut abgeschnitten" hat. Ich weiß ja mittlerweile, was da getestet wurde und daß ein Urteil "gut" nicht auch gute Inhaltsstoffe bedeutet, aber das zählt ja nicht - sie hat seit 20 Jahren Hunde und ich hatte noch keinen einzigen, also kann ich nicht mitreden!


    Aber ich hab auch das Gefühl, daß Sammy momentan irgendwie nicht nur dicker wird und weniger glänzend, sondern daß sie auch fürchterlich viel schläft - oder es fällt mir nur mittlerweile so stark auf, weil ich mehr zuhause bin als sonst. Und weil sie mehr Bewegung hat.
    Könnte das auch mit der Schilddrüse oder so zu tun haben? Mein Freund meint, ihr Sommerfell wäre immer so strohig gewesen und wegen des Gewichts würde er nochmal mit seiner Ex sprechen (ansonsten wird sie mal in den drei Wochen, die sie im Juni bei uns ist, auf Diät gesetzt). Wenn sie dann während Doris' Urlaub komplett bei uns ist und trotz weniger Futter und mehr Bewegung nicht abnehmen würde, würde ich wohl mit ihr zum Tierarzt fahren und einfach mal 'ne Blutuntersuchung machen lassen (schon wieder auf meine Kosten :/ ), denn "sie wirkt ja nicht krank". Irgendwie geht mein Geld momentan nur für Hund und Miete drauf, es wird Zeit, daß ich wieder 'ne neue Stelle finde!



    @bibi: daß ich die Frikadellen dann portionsweise einfrieren und auftauen kann, hatte ich mir ja auch überlegt, denn jeden Tag 'ne ganze Frikadelle wär ja doch sehr viel und jeden Tag möchte mein Freund auch nicht Sammys Frikadellenreste essen (und ich persönlich mag die gekauften nicht).


    Mit dem Geschirr hatte ich mich eigentlich informiert und dabei kam dann raus, daß die Plastikschnallen an den normalen Geschirren schon bei geringen Geschwindigkeiten und auch relativ geringem Gewicht vom Hund zerbrechen und der Hund dann praktisch auch ungesichert Autofahren kann, im Falle eines Unfalls sind die Folgen die gleichen. Also hatte ich mir ein Allsafe gekauft (also nicht mir, sondern Sammy), aber das ist sowieso recht umständlich anzuziehen (alternativ hatte ich noch das DoggyProtect bestellt, aber das so schon so instabil aus).


    Halsband und Geschirr ist vielleicht 'ne gute Möglichkeit, der Trainer hatte gesagt, mit dem Halsband würde man die Körpersprache der Hunde verändern, indem der Hund damit aufgerichtet wird, wenn Zug drauf kommt und daraufhin andere Hunde wiederum aggressiver reagieren könnten. Aber ich denke mal, daß es für den Übergang wohl sinnvoller ist, als wenn der Hund mich jedesmal 'nen Schritt nach vorne zieht, wo ich doch mit ihm weggehen soll.
    Ziel ist es ja, daß sie irgendwann einfach vorbei geht und die anderen Hunde weitgehend ignoriert, dann wäre es ja eigentlich auch egal (also wenn sie nicht mehr zieht), ob sie am Halsband oder am Geschirr ist.


    Maja summ
    Mit Frikadellen selber machen ist eigentlich 'ne gute Idee, ich habs mir ein bißchen abgewöhnt, weil mein Freund sie immer etwas trocken fand und bevor ich mir das jedes Mal anhöre, hab ich dann für ihn hin und wieder welche direkt beim Metzger gekauft. Und in dem Zusammenhang hat Ralf dann irgendwann mal erzählt, daß es die damals in der Hundeschule auch gab (allerdings teurer als beim Metzger) und daß Sammy die Teile geliebt hätte und deswegen kam mir die Idee, sie als Superleckerlie einzusetzen, das sie laut Trainer auch nur bei Hundebegegnungen bekommen soll.


    Ist ja nicht so, daß ich Sammy die Frikadellen vom Metzger nicht gönnen würde, aber ich kann ja mal ausprobieren, ob sie die von mir auch mag- ohne Gewürze, das verführt dann sicherlich auch nicht dazu, daß ich mal nasche. Andererseits kann es ja auch sein, daß es gerade die Gewürze sind, die sie so gerne mag, weil es die sonst nicht gibt. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, besonders wenn ich sie dann portionsweise einfriere.


    Sammy war streng genommen nie der Hund meines Freundes, weil seine Exfrau sie damals gekauft hat vom Bauern, als Ralf auf Montage war -deswegen steht nur sie in den Papieren und sie hatte auch beide Hunde auf sich angemeldet, was Steuern etc. angeht, dabei wäre es ja viel günstiger gewesen, jeweils einen Hund pro Person anzumelden. Aber ist ja auch egal, vermutlich wollte sie damit sicherstellen, daß sie notfalls die Hunde hätte behalten können, wenn Ralf drauf bestanden hätte, sie zu bekommen - was er schon deswegen nicht tun wollte, weil er meinte, die Hunde könnten ja nichts dafür, daß die Beziehung nicht funktioniert hat und sie sollten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
    Für Schmusen etc. ist er auch meistens zu haben und hin und wieder bekomm ich ihn auch dazu, mal 'ne Runde mit uns zu gehen oder zumindest 'ne kleine Runde mit Sammy, wenn ich den ganzen Tag nicht da bin. Er mag die kleine Kröte also schon, bekommt aber einfach den Allerwertesten nicht hoch und wenn ich irgendwann mal einen eigenen Hund bekomme, steht zwar fest, daß er sich auch drum kümmert, wenn es bei mir aus irgendeinem Grund nicht geht, aber in erster Linie wird die Arbeit wohl an mir hängenbleiben, wobei ich da nicht nur die Arbeit sehe, sondern auch den Spaß, den man zusammen mit dem Hund hat.


    Radfahren wollte ich mit Sammy ja eigentlich, hat mein Freund aber mehr oder weniger verboten, weil er meinte, daß Sammy dazu zu alt wäre, um jetzt noch damit anzufangen und sie würde niemals zeigen, daß ihr etwas zu viel ist, dazu ist ihr "Will to Please" viel zu ausgeprägt. In gewissem Maß hat er recht, aber ich würde ja auch nicht durch die Gegend düsen, bis der Hund platt neben dem Fahrrad liegt, sondern schon langsam fahren, Pausen machen, auch wenn der Hund noch keine Erschöpfung zeigt, usw.
    Mal gucken, vielleicht versuche ich irgendwann mal, ob das klappt (dazu muss ich aber erstmal mein Rad fahrtauglich machen), er weiß von dem Trainer nichts, da muss er ja auch von dem Fahrradfahren erstmal nichts wissen :roll:


    Und Montag geb ich mich dann vielleicht mal an die Frikadellen....kommt für Hunde da auch etwas Zwiebel rein oder bläht die zu sehr?


    Vielen Dank auf jeden Fall für Eure Tipps, mit Halsband und Geschirr spazierengehen steht dann auch für Montag auf dem Programm.


    LG Silke (leider heute und morgen wieder hundelos :( : )

    ich würde auch garnicht soviel erklären, sondern schlicht und einfach schreiben, daß Du vom Verwalter erfahren hast, daß er sich über Dich beschwert habe und Du es feige fändest, daß er sowas nicht persönlich mit Dir klärt. Dann würde ich vielleicht noch dazu schreiben, daß Du versuchen würdest, Rücksicht zu nehmen auf seinen Sohn und seine "Freiheiten, die er als Künstler braucht", gleichzeitig aber auch Rücksicht von ihm erwarten würdest. Dann hast Du darauf reagiert, daß er Mist erzählt und er hat die Möglichkeit, weitere Dinge vielleicht persönlich zu klären. Und wenn er das nicht tut und hinterrücks weiter bei Deinem Vater oder dem Vermieter meckert, würd ich dann doch alle Rücksicht vergessen, da wär bei mir dann doch Krieg angesagt, obwohl ich eigentlich ein friedlicher Mensch bin.

    Ich gehe momentan etwa einmal wöchentlich mit einer Freundin und deren Hund spazieren und ich leine prinzipiell immer an, wenn uns andere Hunde entgegen kommen, weil meine Hündin Sammy etwas unsicher ist und ich einfach Angst habe, daß sie sich irgendwann mal bedrängt fühlt und beißt (wir sind aber jetzt bei 'nem Trainer, der meine Hündin an der Leine "ausgesprochen höflich" fand, als sein Junghund über den Zaun kletterte und meiner Maus am Hintern klebte :D ).
    Jedenfalls macht sie an der Leine noch ein riesiges Theater, aber es wird immer besser.
    Meine Freundin hat sich dann gestern furchtbar aufgeregt, weil sowohl Sammy, als auch ihre Hündin und die meisten Hunde, die uns entgegen kamen, ein riesiges Theater machten. O-Ton: "Das wäre alles viel einfacher, wenn die Hunde frei laufen könnten." Mag in vielen Fällen sein und wenn mein Hund den anderen Hund kennt, seh ich da auch kein Problem drin, wenn sie sich unangeleint begrüßen oder meinetwegen auch auf Abstimmung mit dem anderen HH an der Leine kurz beschnuppern dürfen. Aber in fremden Gegenden mit ausschließlich fremden Hunden und fremden HH vor allem würde ich auch immer anleinen, wenn mir ein Hund an der Leine entgegen kommt. Wobei ich das auch nicht ganz so streng sehe, wenn der HH den Hund gut "im Griff" hat und der sich Sammy nicht unerlaubt nähert, ist mir das völlig egal, ob der Hund an der Leine ist oder "nur" Fuß läuft, Hauptsache er hängt nicht plötzlich an meinem Hund.
    Was mich wohl ein bißchen geärgert hat, war eine Frau im Neubaugebiet, die werkelte in ihrem Vorgarten und der Hund lief munter in der Spielstraße rum. Wir kamen um die Ecke (unsere Hunde an der Leine, weil kurz vorher einige Autos da fuhren), der Hund lief zwei Schritte auf unsere zu und guckte neugierig, weil sowohl Sammy als auch Aetna bellten. Die Frau rief völlig panisch "Cleo, komm her!", der Hund guckte sie an und kam weitere zwei Schritte auf uns zu. Anstatt irgendwie zu reagieren, fragte die Frau nur "Rüden oder Hündinnen?" und als wir meinten, daß beide Hündinnen wären, guckte sie weiter zu. Meine Hündin bekam fast 'nen Ausraster an der Leine, weil sie ja nicht weg kam und der andere Hund ihr zu nahe war, also hab ich nur noch die Leine lang gelassen und beschlossen, daß die Frau bzw. leider deren Hund einfach Pech hätte, wenn sich die beiden nicht verstehen. Denn nachdem sie mehr Leine hatte, lief Sammy kurz schnuppernd an dem Hund vorbei und alles war in Ordnung.
    Die HH war zwar ziemlich geschockt, als ich die Leine plötzlich lang ließ und meinte, wie ich denn den Hund laufen lassen könnte, wenn er schon so bellen würde, aber das hab ich dann einfach ignoriert. Ich nehme gerne den Hund an die Leine und unterbinde Kontakt, aber nicht, wenn mein Hund bedrängt wird und man von mir "Rücksichtnahme" verlangt, indem ich den Hund kurz an der Leine vorbeizerre und selber meint, nicht reagieren zu müssen.


    obstihj: mein Hund läuft meistens ohne Leine, allerdings nur im Feld bzw. auf Feldwegen, innerhalb von Dörfern o.ä. kommt sie (siehe oben) an die Leine, von daher hab ich 'nen Freiläufer, verstoße aber nicht gegen geltende Regeln!

    Ich denke, mit einem Besuch beim Tierarzt, um es abchecken zu lassen, kann man nichts falsch machen. Andererseits, wenn sie 3 Tage nichts gefressen hat, kann sie ja eigentlich auch nicht unbedingt koten, oder? Wenn nichts reingeht, kann eigentlich auch nichts rauskommen. Sehe ich zumindest so, aber ich glaub, ich würd da lieber einmal zuviel zum Tierarzt fahren als einmal zuwenig.

    So, ich hab mir viel vorgenommen für unsere Tour jetzt, mal gucken, wie weit ich komme. Falls uns ein Hund begegnet, muss ich Clicker und Frikadelle mitnehmen, dann nachher beim Metzger noch ein paar Frikadellen kaufen (kann man sowas eigentlich einfrieren? Ist ja Gehacktes und auch wenn es gebraten ist, muss es ja nicht unbedingt schlecht werden - und alle 2 Tage zum Metzger fahren ist auch irgendwie nervig).
    Dann versuche ich jetzt mal, irgendwie clickern mit dem Hund und anfangen zu joggen unter einen Hut zu bekommen - ich hoffe, mein Sport-BH hält das noch aus, der sitzt schon ziemlich auf Spannung, aber bisher halten sowohl meine Rippen als auch der BH-Verschluß noch :D


    Nachher gehen wir nochmal 'ne Runde mit meiner Freundin und ihrem Hund (die beiden kommen gut miteinander klar, nachdem wir einige Male zusammen gegangen sind) und dann geht's noch ins Zoogeschäft, ein Geschirr kaufen - bin mal gespannt, ob wir da fündig werden, es sollte: 1. gut sitzen, 2. auch bei 'nem kopfscheuen, geschirr-nicht-mögenden Hund schnell anzuziehen sein (der Trainer meinte, ich soll nur gucken, daß an jeder Seite 'ne Schnalle ist) und 3. so sehr teuer sollte es auch nicht sein, da ich ja garnicht weiß, ob wir auf Dauer damit klarkommen.
    Bisher hab ich nur im Fr...apf hin und wieder mal bei den Geschirren geguckt, aber ich hab da echt null Ahnung von, Sammy läuft, seit ich sie kenne, mit einen etwas breiteren Lederhalsband und damit kommen wir eigentlich auch ganz gut klar, das Autogeschirr hasst sie total, zumindest zum Anziehen, wenn sie dann einmal im Geschirr und im Auto ist, scheint es völlig ok zu sein.
    Also gehts nicht zum "Tier-Supermarkt", sondern zu 'nem kleinen Laden, der etwas preiswerter sein soll und wo ich auf kompetente Beratung hoffe (ich war allerdings seit Jahren nicht mehr da, weil man in meine Richtung da vom Parkplatz so schlecht wieder runter kommt - und damals hab ich Wellensittichzubehör gekauft und mich garnicht wirklich um die Hundesachen gekümmert, kann also nur auf das Urteil meiner Freundin vertrauen - die ist aber von dem Laden begeistert).


    So, jetzt muss ich mir die Kröte schnappen, bevor es regnet!


    LG Silke
    Drückt mir mal die Daumen, daß ich jetzt nicht zuviel auf einmal möchte!


    Edit: So, es ist zwei Tage später, mein Hund geht prima mit Geschirr (nur das anziehen mag sie nicht, zum Anprobieren sollte sie aus dem Auto raus, damit ich an sie dran kam und sie ist dreimal zurück ins Auto gesprungen, bis ich das blöde Teil zum ersten Mal komplett zu hatte), allerdings hab ich das Gefühl, daß ich sie bei anderen Hunden nicht so gut im Griff hab, aber vielleicht ist das auch einfach mangelnde Übung bzw. vielleicht zieht sie mit Halsband auch nicht ganz so sehr, weil es unangenehmer ist. Es ist nur fürchterlich umständlich, wenn man irgendwo hinfährt zum Spazierengehen und man dann erst das Autogeschirr anzieht, dann zum Spaziergang das Geschirr wechseln muss und anschließend dann wieder das Autogeschirr - bisher hab ich das Autogeschirr dran gemacht für die Fahrt, das Halsband ging zusätzlich, das störte nicht und dann musste ich nur Geschirr ausziehen, Leine dran und mit dem Hund gehen, Leine abmachen und Autogeschirr wieder dran. Mal gucken, wie das auf Dauer klappt, vielleicht nehm ich das Geschirr auch einfach nur beim Trainer oder wenn ich hier bei uns gehe, ohne Fahren zu müssen und ansonsten weiter das Halsband.


    Joggen sollte ich wohl erstmal ohne Hund, wenn Sammy ohne Leine ist, wetzt sie sofort ins Feld, wenn ich loslaufe. Und an der Leine läuft sie eigentlich prima mit, ist aber zu schnell für mich und ich lauf dann automatisch schneller, als meine Kondition zuläßt, kann dann schnell nicht mehr und bin dann völlig demotiviert! Also mal gucken, daß ich die Wochenenden nutze (da ist der Hund ja nebenan), selber wieder regelmäßig laufe und dann den Hund mitnehmen, sie hat sowieso mehr Kondition als ich.

    Also nach deinen zahlreichen Threads weiß ich nicht, ob ich es an Deiner Stelle jetzt schon üben würde - Dein Hund ist doch jetzt schon eifersüchtig auf Deine Freundin usw., ich glaub, ich würde erstmal diese Baustellen alle abarbeiten, bevor ich dann sowas "lernen" würde bzw. versuche, ihm beizubringen.


    Möglich ist es sicher, wobei man dann auch ein Abbruchsignal konditionieren sollte, sonst hört der Hund nicht wieder auf. Ich würde aber auch nicht verlangen, daß er auf Dich aufpasst, sondern daß er beispielsweise auf Kommando bellt, sodaß nicht er entscheidet, ob er irgendwie reagieren soll, sondern indem Du ihn dazu aufforderst. Sonst kann das Ganze nämlich auch total nach hinten losgehen und der Hund "beschützt" Dich auch vor Menschen, die Dir nahe kommen dürfen, vor Kunden, die nicht "gefährlich" sind und wenn dann keine Kunden mehr kommen, ist das zwar ein Schutz durch den Hund, aber nicht wirklich im "Sinne des Erfinders", würde ich sagen!