Beiträge von Dark Angel

    Pfíngsten hat die HuSchu "Tag der offenen Tür", da wollte ich mit ihr mal hin und gucken, wie sie auf dem Gelände, das sie ja eigentlich noch kennen müsste, auf andere Hunde reagiert. Wenn das gut klappt, starte ich vielleicht noch einen Versuch, ansonsten muss ich wohl erstmal in Einzelstunden an ihrer Unsicherheit(?) gegenüber anderen Hunden arbeiten.


    Also sollte ich das "Fuß rechts" nochmal komplett neu aufbauen?! Danke, das hilft mir schon weiter, dann weiß ich ja, woran wir die nächste Woche arbeiten können.


    LG Silke

    naja, das meiste sitzt ja, sie haben damals mit der HuSchu aufgehört, weil sie plötzlich nur noch dort gehört hat (dafür war sie allerdings Kursbeste) und zuhause bzw. unterwegs nur noch Mist gemacht hat. Da hat sie auch angefangen, Türen zu öffnen und so Scherze, weshalb mein Freund dann aufgehört hat. Sie kann auf jeden Fall mehr als ich, aber ob ich deswegen nochmal die Kurse mit ihr machen soll? Außerdem sind die Kurse überwiegend am Wochenende, wo sie normal bei "Frauchen" (der Ex meines Freundes) ist und nicht bei uns.


    Außerdem ist sie auf einem Auge blind (seit etwa 4 Jahren) und macht seitdem immer Palaver bei anderen Hunden, ich hatte eigentlich gedacht, das erstmal mit Privatstunden bei einem Trainer anzugehen und dann mal zu gucken, was ich zuhause mit ihr an "Sport" und Beschäftigung machen kann. Frauchen ist nämlich der Meinung, der Hund war in der Hundeschule, braucht jetzt auch nicht mehr zu lernen, daß man andere Hunde nicht ankläffen muss usw.


    Aber wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung sie momentan über Bretter balanciert und springt, wird mir immer wieder klar, daß ich irgendwas mit ihr machen MUSS- nur was weiß ich eben noch nicht so genau.
    Ich vermute, daß Grundgehorsamskurse für sie zu langweilig wären!

    Zitat

    oder du zwingst deinen freund sich damit auseinander zu setzen :lachtot:


    DAS tue ich sowieso, allerdings tut er sich noch etwas schwer - andererseits entwickelt er beim "Mini-Parcours" im Garten, mit dem ich jetzt angefangen hab und der mir und dem Hund super Spaß macht, ungeahnte Kreativität. Hoffentlich fällt ihm da noch das eine oder andere ein, was sie eigentlich mal gelernt hat und vielleicht noch kann.


    Hatte auch überlegt, ohne den Hund mal zu der Hundeschule zu gehen und mir 'ne Stunde anzugucken, aber wenn ich mir drei komplette Kurse angucke (die sie damals mitgemacht hat), würden die sicherlich nicht so wirklich begeistert sein.

    Hallo zusammen,


    die Hundeschule bei unserer Hündin ist mittlerweile 6 Jahre her, damals ist mein Freund mit ihr dagewesen und wir kannten uns noch nicht. Jetzt versuche ich momentan, sie wieder etwas mehr zu fördern und zu fordern, damit sie nach dem Tod der Zweithündin nicht total abschaltet.
    Sie hat damals gelernt, "Fuß" links zu laufen und ohne Leine klappt das eigentlich noch besser als mit.


    Jetzt kläfft sie aber immer andere Hunde an und ich dachte, es wäre manchmal nicht schlecht, wenn sie an meiner rechten Seite "Fuß" laufen würde, damit der Abstand zu den anderen Hunden größer ist, wenn das dann klappt, kann sie auch wieder links laufen, Ziel ist ja, daß sie irgendwann nah an den anderen Hunden vorbei laufen kann.


    Daß ich mir ein anderes Kommando ausdenken muss, ist klar, aber kann der Hund denn links und rechts so richtig unterscheiden? Kann ich es nutzen, daß sie schon "Fuß" laufen kann oder muss ich das Kommando für die andere Seite wieder komplett neu aufbauen?


    Außerdem komm ich mir immer vor wie 'ne kaputte Schallplatte, weil ich beim "Fuß" laufen den Befehl alle 6-7 Schritte wiederholen muss, sonst läuft der Hund immer weiter vor. Oder ich bleibe stehen, dann fällt es ihr meistens auf und sie kommt zurück, das klappt an der Leine allerdings besser als ohne. Gibt es da einen Trick, daß sie länger "Fuß" läuft, beispielsweise bis ich den Befehl auflöse, ohne daß ich vorher ständig wiederholen muss, was ich von ihr möchte?


    Außerdem seh ich immer wieder, daß die Hunde beim "Fuß" ständig die HH angucken, während mein Hund geradeaus guckt und sich dann nur umguckt, wenn ich plötzlich langsamer werde und ihr irgendwann auffällt, daß ich nicht mehr neben ihr bin.


    Manchmal denke ich, daß sie ja eigentlich schon intelligent ist und vieles vermutlich viel besser könnte, wenn es wieder häufiger geübt werden würde, aber da mein Freund meist arbeiten ist, wenn wir unterwegs sind und sein Gedächtnis auch nicht das Beste ist, ist es schwierig, die genauen Befehle, Sichtzeichen etc. gezeigt zu bekommen und anwenden zu können. Und wenn sie etwas plötzlich ganz anders machen soll oder ein ganz anderes Kommando, als sie gelernt hat, verwirrt das den Hund vermutlich nur. Aber deswegen nichts mehr mit ihr machen kann ja auch nicht die Lösung sein. Wie macht ihr sowas? Wart ihr immer zusammen in HuSchus oder so oder habt ihr es an Eure Partner weitergegeben, was und wie ihr etwas mit dem Hund gelernt habt?


    Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber vielleicht wißt Ihr ja wenigstens auf einige Antworten?


    LG Silke

    Daß ist ja das, was ich auch die ganze Zeit versuche, meiner Nachbarin, Grundstücksmitbesitzerin und Exfrau von meinem Freund, versuche, klarzumachen. Vor allem meinte sie, sie wollte eigentlich keinen Hund mehr, würde sich aber nochmal einen holen, wenn es Sammy dadurch besser gehen würde. Jetzt möchte ich aber schon seit Jahren 'nen Hund haben und wir waren Anfang des Jahres soweit, uns endlich mal um einen Hund aus dem Tierschutz zu bewerben, was dann aber nicht geklappt hat.


    Also hab ich versucht, ihr letzte Woche mal klar zu machen, daß es in einem solchen Fall doch besser wäre, wenn wir uns einen Hund holen würden, als wenn sie noch einen nimmt, wenn Sammy dann irgendwann stirbt, wieder einen Zweithund holt usw. Zumal sie sowieso 11 Stunden am Tag nicht zuhause ist, alle vier Wochen oder so einmal mit Sammy spazierengeht und sie ansonsten im Garten wäre, wenn ich sie mir nicht täglich krallen und mit ihr gehen würde. Meiner Meinung nach nicht unbedingt die optimalen Bedingungen für einen neuen Hund und schon garnicht für einen Welpen!


    Die Gefahr, die ich momentan darin sehe, wenn ich mir einen Tierschutz-Hund hole, besteht darin, daß sie eingeschnappt ist und ich eventuell auch an Sammy nicht mehr dran komme, nur damit sie mir dadurch "eine reinwürgen" würde.
    Und diskutieren bringt leider nicht viel, sie enden jedesmal im Totschlag-Argument ihrerseits, daß ich ja noch keinen Hund erzogen hätte und überhaupt nicht mitreden könnte. Aber wenigstens versuche ich, mich zu informieren, was sie scheinbar nach dem ersten Hund nicht mehr getan hat. Sie meint dann nur, daß die Praxis immer noch etwas anderes wäre als die Theorie, wobei sie ja vollkommen recht hab, aber woher soll ich denn Praxis und Erfahrung bekommen, wenn ich keine Gelegenheit dazu kriege.
    Naja, mit den "Zeitungswelpen" war jetzt auch nur so ein Gedanke, aber eigentlich möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt keinen Welpen, sondern als ersten Hund lieber einen aus dem Tierschutz, bei dem ich nicht zuviel "versauen" kann, wenn ich was falsch mache.

    Also, bis jetzt ist der Plan, noch einen Hund zu holen, erstmal noch nicht konkret, wir überlegen aber, uns noch einen Zweithund zu holen, da unsere 10jährige Hündin seit dem Tod der Zweithündin vor ca. 3 Wochen deutlich teilnahmsloser wird, zumindest in der Zeit, wo wir uns nicht mit ihr beschäftigen. Sie schläft 80% des Tages, was so extrem in dem Maße vorher nicht der Fall war.


    Unsere Nachbarin, mit der wir uns ein Grundstück (und den Hund) teilen, meinte, daß nur ein Welpe in Frage kommen würde, da der ältere Hund auf jeden Fall der Ranghöhere sein müsste usw. (was ich persönlich für völligen Quatsch halte, denn spätestens wenn ein Welpe in die Pubertät kommt, testet er sowieso aus, u.a. auch die Rangfolge).
    Nachdem für mich vorher immer fest stand, daß es ein älterer Hund aus dem Tierschutz werden soll (ich hatte so an 3-6 Jahre gedacht), hab ich mich jetzt mal mit dem Gedanken, einen Welpen zu nehmen, auseinandergesetzt.


    Bei der Suche nach den Stellenangeboten in der kostenlosen Wochenzeitung ist mir aufgefallen, wie viele Hunde hier doch momentan abgegeben werden. Wir wohnen in einer ziemlich ländlichen Gegend mit vielen Bauernhöfen und vielen Hunden. In der Zeitung sehe ich natürlich nicht, ob es sich um einen kommerziellen Vermehrer handelt, oder ob es sich um einen Unfallwurf handelt.
    Unser IW-Züchter hat momentan keinen Wurf und auch keinen geplant bisher, deswegen würde ich gerne einen Mischling haben, unsere Sammy ist auch kein Rassehund, aber ein absoluter Traumhund (ok, bis auf einige Macken, an denen wir arbeiten, aber vom Charakter her ist sie absolut klasse.)


    Sollte ich denn von solchen Hunden aus der Zeitung generell die Finger lassen (Sammy ist auch von 'nem Bauernhof), oder muss ich nur auf gewisse Dinge achten? Also daß ich zumindest die Mutter kennenlernen kann, daß die Welpen "Familienanschluß" haben usw.?
    Wie gesagt, es steht noch nicht ganz fest, da ich auch nicht ganz sicher bin, ob ich mir die Aufzucht eines Welpen überhaupt zutraue, mein Freund hat allerdings mit seiner Exfrau zusammen drei Hunde schon aufgezogen und ich denke, daß ich es mit seiner Hilfe schon schaffen könnte.
    Der Zeitfaktor spielt natürlich 'ne große Rolle, weil ich zwar momentan zuhause, aber auf Stellensuche bin, mein Vater würde allerdings notfalls auch als Hundesitter einspringen.


    Aber unabhängig davon, ob es ein Welpe wird oder doch ein "erwachsener Hund", wollte ich mich einfach schonmal informieren,, worauf ich achten müsste, wenn ich mich für einen Welpen entscheiden sollte.


    Wär lieb, wenn mir jemand was dazu sagen könnte!
    LG Silke

    Seit etwa einer Woche fängt unsere Hündin immer an zu junken, wenn ich ihr ein Knabbersachen (Schweineohren oder Ochsenkopfhaut) gebe. Sie nimmt es schwanzwedelnd, geht damit auf ihre Decke, hebt es wieder auf und kommt damit zu mir zurück. Dabei junkt sie die ganze Zeit. Wenn ich dann sage "Ist gut!" oder sie streichel, geht sie damit zurück auf die Decke und frißt es. Wenn ich nicht reagiere, bleibt sie neben mir stehen und quietscht. Zuerst hab ich gedacht, daß liegt an der Ochsenkopfhaut, die sie zum ersten Mal von mir bekommen hat, aber Schweineohren hat sie ja schon häufiger gehabt und da macht sie das plötzlich auch.
    Schmerzen schließe ich aus, sonst würde sie die doch nicht später fressen oder würde auch bei anderen Leckerlies (Trockenfutter) anfangen zu quietschen.


    Hat jemand eine Idee, warum sie das macht?

    Zitat

    Hallo
    Der läßt sich übrigens auch trocknen und ist dann als salz/fettarmes Leckerchen ideal!
    :roll:


    Wie trockne ich Käse denn? Mir ist es zwar schon passiert, daß die Ränder vom Käse im Kühlschrank mal leicht trocken sind, aber meist hab ich eher Probleme mit verschimmeltem Käse als mit trockenem Käse. Wie bekomm ich den denn ohne Schimmel trocken? Und gibts da bestimmte Käsesorten, die für Hunde besser geeignet sind als andere?
    Bin nämlich gerade auf der Suche nach Abwechslung bei Leckerlies, zuhause bekommt sie öfter Knabbersachen wie Schweineohren usw., aber für unterwegs als kleine Belohnung bin ich noch auf der Suche!


    LG Silke

    Also ich komme aus Nordrhein-Westfalen und Sammy ist eigentlich nicht so der Zeckenmagnet, aber nachdem ich letzte Woche 'ne dicke Zecke entfernt hab, kam auch wieder ein Spot-on drauf. Ich hab zwar beim Arzt (meinem, nicht dem TA) vor zwei Wochen noch ein dickes Poster gesehen, daß bei uns eigentlich wenig Zecken sind und eine Impfung nicht notwendig ist, aber was nützt es mir, wenn es zwar wenig Zecken sind, aber mein Hund ausgerechnet eine erwischt bzw. von einer erwischt wird, die beispielsweise Borreliose überträgt?! Klar sind die Chemiekeulen nicht so der Bringer, aber pflanzliche Sachen haben bei meinem Hund nicht gewirkt und die Spot-ons verträgt sie eigentlich sehr gut. Ich fange wohl nicht schon an, wenn es wärmer wird, sondern erst, wenn ich die ersten Zecken nach Spaziergängen im Fell finde (bis sie durch Sammys Pelz durch sind, brauchen sie eine Weile, deswegen kann man sie häufig vorher noch absammeln).


    LG Silke


    P.S. Du kannst ja erstmal gucken, wie zeckenanfällig Dein Hund ist und dann entscheiden, ob Du was dagegen unternimmst oder nur nach jedem Spaziergang die Zecken suchst.

    Ich fand Mimmi und Laika total süß, aber da meine Gartenmitbesitzerin (Exfrau meines Freundes, die andere Hälfte des Gartens gehört ihm) der Meinung ist, daß wir unserer Hündin nur einen Welpen dazuholen können, schränkt das meine Auswahlmöglichkeiten ganz schön ein.


    Ich hab mich am Freitag ziemlich mit ihr in der Wolle gehabt, weil ich gemeint hab, daß auch ein älterer Hund mit Sammy klarkommen könnte bzw. sie mit ihm und sie hat gesagt, daß der ältere Hund bei ihr immer der ranghöchste ist und daß sie niemals einen fremden Hund und Sammy längere Zeit unbeaufsichtigt lassen würde - mein Einwand, daß ein Welpe, der in die Pubertät kommt, die Rangordnung auch nochmal austesten und ggf. über den Haufen schmeißen würde, wurde nicht gelten gelassen. Und schließlich kam ja dann auch das absolute Totschlag-Argument: "Wieviele Hunde hast Du denn schon erzogen?!"
    Also wird sie sich wieder einen Welpen holen, der dann von Anfang an mit Zweithund 8-12 Stunden alleine im Garten ist und mein Traum vom Hund zerplatzt wieder wie eine Seifenblase, denn die Zeit für einen Welpen hab ich einfach nicht und ein "Gartenhund", der schon als Welpe den ganzen Tag alleine ist, kommt für mich nicht in Frage, weil das nicht meiner Vorstellung von Hundehaltung entspricht. (Dabei bin ich momentan noch arbeitlos und hätte damit deutlich mehr Zeit als sie).