Beiträge von Dark Angel

    Naja, wenn sie, wie die letzten zwei Wochen, Urlaub hat, ist der Hund ja die ganze Zeit drinnen (bis auf 2x 5 Minuten am Tag Garten zum Pipimachen) und morgens, wenn sie frühstückt, darf der Hund ihr noch Gesellschaft leisten. Klar, ein paar Streicheleinheiten bekommt der Hund schon, aber sonst macht sie nicht wirklich was mit ihm, außer vielleicht einmal im Jahr oder so an den Rhein fahren und einmal im Monat 'ne Stunde mit ihr spazieren zu gehen.
    Ich hätte den Hund liebend gerne bei mir, aber sie hängt sehr dran und gibt ihn nicht ab (jetzt, wo es nur noch einer ist, könnte ich aber nochmal fragen, denke aber eher nicht). Und wenn ich was sage, bekomm ich immer nur zu hören, daß sie seit sie klein ist, Hunde hat und ich ja garnicht mitreden kann, ohne eigenen Hund.


    Auf der anderen Seite hat sie sich beschwert, daß der Hund ihrer Eltern sooo intelligent wäre, aber völlig überfüttert würde und ab und zu wohl auch mal eine geknallt kriegt :shocked: , wenn sie sich nicht benimmt und der Hund auch nicht mal zuhause raus kommt. Ihr Vater ist aber gehbehindert, kann also mit den Hund auch nicht wirklich raus (okay, normal sollte man sich dann keinen Hund anschaffen!), aber im Grunde genommen macht sie es ja genauso, was ich noch viel schlimmer finde, denn sie könnte ja gehen.


    Naja, was reg ich mich drüber auf, ich werde mir Sammy ab nächster Woche schnappen, wenn wir Zeit haben und wenn sie es irgendwann vermissen sollte, hat sie wenigstens eine Zeit gehabt, wo sie mehr raus kam. Diese Umstellung hat sie ja jetzt in der Woche auch schon, wenn sie mit mir täglich eine Stunde geht und am Wochenende oder wenn sie Urlaub hat, dann nicht!

    Ich hab mal wieder ein bißchen Knatsch mit meiner Nachbarin (Exfrau meines Freundes) wegen unserer Vorstellung von Hundehaltung. Die Hunde (bzw. seit zwei Wochen ist es ja nur noch einer) verbringen fast den ganzen Tag im Garten, weil Frauchen arbeiten ist. Da der Hund aber gemeinsam angeschafft wurde und es ein gemeinsamer Garten ist, kommt der Hund immer bei uns rein, sobald jemand zuhause ist. Da die Hunde normal bei ihr waren, hab ich mir im letzten Jahr angewöhnt, immer gegen Mittag bzw. am frühen Nachmittag (je nach Schicht) etwa eine Stunde mit den Hunden spazierenzugehen, morgens und abends durfte ich nicht, weil die Hunde da nebenan waren und Frauchen schon bzw. noch schlief.


    Jetzt bin ich ab nächster Woche arbeitslos und meinte, dann könnte ich ja mit Sammy auch mindestens zweimal am Tag eine Runde gehen, woraufhin sie meinte, ich sollte den Hund nach dem Tod des anderen Hundes nicht zu sehr verwöhnen und außerdem sollte sie sich garnicht erst dran gewöhnen, so oft spazierenzugehen, weil sie sonst Schwierigkeiten hätte, wenn ich wieder arbeiten würde und sie nicht mehr so oft rauskommen würde, sie hätte einfach nicht die Zeit, jeden Tag mit dem Hund rauszugehen und im Winter wäre es sowieso dunkel, wenn sie von der Arbeit käme.
    Ich dagegen finde die Vorstellung schlimmer, daß der Hund im Garten sitzt, während ich Zeit hab und sie sich doch normal riesig freut, wenn wir gehen. Frauchen meint aber, sie hätte dann irgendwann Probleme, alleine zuhause zu bleiben, wenn sie "ständig mit unterwegs" wäre, würde ihre Geschäfte nicht mehr im Garten machen, wenn man mal keine Zeit zum Spazierengehen hätte (wobei ich die Haufen sowieso lieber unterwegs wegmache, anstatt sie im Garten einzusammeln) und würde dadurch dann z.B. Verstopfung bekommen oder am Rad drehen, wenn sie mal 'nen Tag nicht rauskann.


    Würdet Ihr den Hund deswegen im Garten lassen? Ich finde, wenn man sich einen Hund anschafft, sollte man auch gucken, daß er genügend neue Eindrücke, Bewegung etc. bekommt und eigentlich war ich fest entschlossen, regelmäßg mit ihr rauszugehen, aber dann kommen so Aktionen, wie z.B. das Zecken-Spot-on nicht draufzumachen (mein Freund besorgt es immer und sie macht es dann drauf, oder eben auch nicht), weil sich das ja nicht lohnen würde für 2 Spaziergänge im Monat. Klar lohnt es sich dafür nicht unbedingt, aber das wäre doch für mich kein Grund, auf den Zeckenschutz zu verzichten, sondern vielmehr einer, um mehr mit dem Hund zu unternehmen!


    Kann es dem Hund wirklich schaden, wenn er sich an 2x täglich ca. eine Stunde spazierengehen oder joggen oder so gewöhnt und ich dann wieder arbeiten muss und nur noch einmal schaffe? Wie gesagt, ich würde ja abends oder morgens auch noch gehen, bekomm dann aber den Hund nicht, weil sie "ja schließlich auch mal irgendwann schlafen muss".

    Ich meinte ja nicht, daß man die Pille danach einfach so geben sollte, sondern schon in Absprache mit dem Tierarzt. Aber ich gehe davon aus, daß die Nebenwirkungen nicht so gravierend wären, wie wenn man nach der Hälfte der Trächtigkeit eingreift!


    Und es schien ja nichts zu bringen, die Hündin zu kennen, sonst wäre sie ja vermutlich jetzt nicht trächtig! Also entweder konnte man die Hündin nicht sehen vor lauter Bäumen im Wald oder man hat sie irgendwie anders nicht im Auge behalten.


    Ich persönlich bin absolut gegen Abtreibung sowohl bei Mensch, als auch beim Tier, aber wenn die Freundin der TS ja scheinbar keine Ahnung von Welpenaufzucht hat, sollte man diese Möglichkeit vielleicht doch ins Auge fassen. Wenn die Welpen zur Welt kommen dürfen und in gute Hände vermittelt werden, ist das natürlich die deutlich bessere Alternative!

    Es gibt doch auch für Hunde sowas wie die "Pille danach", oder? Wenn ich doch weiß, daß meine Hündin läufig ist und ich dann sehe, wie sie mit 'nem Rüden zusammenhängt, dann warte ich doch nicht erstmal 'nen Monat, bis ich reagiere! (Mal abgesehen davon, daß ich nicht verstehen kann, warum man eine läufige Hündin ohne Leine laufen läßt - selbst wenn die Hündin selber keinen Rüden suchen geht, kann der Rüde sie riechen und ist evtl. schneller bei der Hündin, als man gucken kann.)


    Klar sind alle Möglichkeiten nicht ganz risikolos, es könnte bei einer Kastration was passieren, aber ebenso bei einer Geburt.


    Ich würde mich bei den Tierärzten in der Umgebung informieren, welche Risiken bei welcher Entscheidung bestehen und dann gut abwägen und dabei sowohl Kopf, als auch Bauchgefühl einschalten. Mit einer einmaligen hohen Hormondosis direkt im Anschluß wären die Risiken vermutlich geringer gewesen, als wenn man die Hündin jetzt kastriert und die Welpen mit rausnimmt oder wenn man Medikamente gibt.


    Ganz egal, wie Deine Freundin sich entscheidet, ich wünsche dem Hund viel Glück und Deiner Freundin soviel Verstand, daß sie in Zukunft daraus gelernt hat!

    Bei mir kommt es drauf an, normal ist Sammy sowieso angeleint an der Straße, über unsere Feldwege gehen wir auch schonmal im "Fuß" zügig rüber, wenn kein Auto kommt, an der Landstraße wird gesessen, bis wir mit "Fuß" an der Leine weiterlaufen. An sich find ich es nicht verkehrt, daß der Hund lernt, an einer Straße zu warten, aber da ich bei unserer befürchte, daß sie einfach bei vielen Sachen erschrickt und einfach losläuft oder z.B. wenn auf der anderen Straßenseite ein Hund ist, kommt kurz vor der Straße die Leine dran, dann entscheide ich je nach Situation, ob sie sitzen muss oder wir zügig die gerade freie Straße überqueren.

    Also ich glaube, das würde mir auch tierisch auf die Nerven gehen. Ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren mit meinem Freund zusammen und er kommt ursprünglich auch nicht aus dem Dorf hier, sondern ist zugezogen und von den meisten werden wir schon ziemlich komisch angeguckt. Aber der Altersdurchschnitt hier im Dorf liegt bei geschätzten 60 Jahren und die meisten sind hier geboren und werden auch hier sterben.


    Ich hab von Anfang an alle freundlich gegrüßt, die mir auf der Straße begegnet sind, hab versucht, zwischendurch mal ein kleines Schwätzchen mit den direkten Nachbarn zu halten usw., aber auch nach zwei Jahren wurde ich noch schief angeguckt. Jetzt, nachdem ich seit 2 Jahren regelmäßig meine Runde mit den Hunden gehe, können die meisten mich scheinbar einigermaßen einordnen, wenn sie mich sehen, aber es kostet schon verdammt viel Freundlichkeit, hier wenigstens gegrüßt zu werden. Allerdings sind die Leute, die anfangs sehr giftig gewesen sind und blöde Kommentare wegen der Größe der Hunde gemacht haben, doch deutlich freundlicher geworden, wenn ich ihnen einmal im Feld begegnet bin und sie gemerkt haben, wie gut die Hunde hören.


    Aber ich glaube, wenn mich jemand ständig von der Seite anmachen würde, würd ich auch die Geduld verlieren. Oder ganz offensiv zu der Frau hingehen und sich vorstellen, so nach dem Motto: "Ich bin ..., bin vor kurzem hier zugezogen, wohne da und da, bin die Freundin von xy und ich find es ja toll, daß sie hier so gut aufpassen, denn ich finde es auch nicht schön, daß die Wiese so voller Haufen ist, daß man nicht mehr vernünftig drüber gehen kann." Dann Beutel zeigen, den Hund vorstellen und sie bitten, Dir Bescheid zu sagen, falls dieser Hund mal auf die Wiese sch..., damit Du es wegmachen kannst. DU kannst Dich auf sowas ja vorbereiten, die Frau wird aber vermutlich erstmal perplex sein und bei uns im Dorf wirkt es Wunder, wenn die Leute Dich erstmal einem Haus, einem Auto und evtl. anderen Menschen, mit denen Du zu tun hast, zuordnen können.


    LG Silke

    Eine Bekannte von mir hat ihren Hund vor ein paar Jahren mehrmals im Pfötchenhotel in Hilden untergebracht und war jedes Mal begeistert. Ich persönlich würde aber wohl auch gucken, daß ich meinen Hund irgendwo privat unterbringe, erstens ist es günstiger und zweitens kenn ich dann in den meisten Fällen die Person, der ich den Hund gebe und der Hund im besten Fall auch.

    erstens hab ich recht häufig auch mal Beifahrer, die fänden das Schutzgitter wohl nicht so wirklich toll und zweitens wird meine Rückbank so komisch geklappt, daß da hinten dann alles krumm und schief ist bzw. keine glatte Fläche entsteht. Und wenn ich die Rückbank klappe, hab ich Angst, daß sie gegen die Strebe zwischen meinem Kofferraum und dem Rücksitz knallt, wenn sie sich mal ein paar Zentimeter bewegt. Wenn mein Kofferraum nicht komplett dunkel wäre, hätte ich den ja einfach zum Transport genommen, aber ich fürchte, da wäre sie nicht wirklich glücklich. Der nächste Wagen wird definitiv hundefreundlicher, aber erstmal muss dieser noch ein paar Jahre fahren!

    Hm, einfach ausprobieren sagt sich so leicht, ich müsste ja erstmal eine Decke mit Fußraumüberbrückung besorgen und ein vernünftiges Autogeschirr. Wobei, ins Auto packen kann ich sie ja auch ohne, ich kann nur nicht ohne fahren, aber wir könnten ja "Trockenübungen" machen :D


    Mit dem Radfahren bin ich mir noch nicht sicher, aber ich denke, wenn wir es langsam angehen lassen, sollte es doch klappen und wenn ich merke, daß es ihr zuviel ist, hören wir eben wieder auf. Ich hatte aber auch überlegt, ob ich nicht wieder mit Joggen anfange, das hab ich mir die letzten Jahre immer vorgenommen und nicht geschafft, aber wenn ich mit dem Hund sowieso unterwegs bin und jobmäßig noch nichts anderes in Aussicht ist, könnte man ja beides verbinden. Also sollte ich zwar Rücksicht auf das Alter nehmen, aber kann trotzdem noch gucken, was uns beiden Spaß macht?! Sie ist seit ihrer Not-OP nach einer Gebärmuttervereiterung letztes Jahr ein bißchen moppelig geworden (das hab ich aber auch ohne OP geschafft) und von daher würde uns Bewegung wohl beiden ganz gut tun!


    Na, dann hab ich ja nächste Woche volles Programm, Auto-Trockenübungen, kleine Abschnitte unseres Spazierweges joggen und mein Fahrrad wieder auf Vordermann bringen. Und nach dem Sommer haben wir beide unsere Traumfigur! ;)


    Hab ich das also richtig verstanden, einfach alles ausprobieren und was uns beiden Spaß macht, einfach machen, solange ich sie damit nicht überanstrenge!? Aber ich trau mir eigentlich schon zu, es zu merken, wenn es ihr zuviel wird. Ich werde dann berichten, wie es so läuft bzw wie wir so laufen!


    LG Silke

    Hallo zusammen, mein Freund hat eine Schäferhundmix-Hündin, die eigentlich ihr Leben lang nur im Kofferraum transportiert worden ist, sowohl bei seiner Ex-Frau, als auch bei ihm im Kombi. Da bis letzte Woche noch eine Irish-Wolfhound-Hündin dabei war, hab ich eigentlich nie dran gedacht, die Hunde in meinem Wagen zu transportieren (Seat Cordoba Stufenheck), aber ein Schäferhund-Mix würde ja auch auf die Rückbank passen, da mein Freund den ganzen Tag unterwegs ist, kann ich nämlich bisher nur am frühen Abend mit seinem Auto mal neue Gassistrecken ausprobieren, die zu Fuß nur sehr schwer zu erreichen sind, weil es einfach 'ne Ewigkeit dauert. Und hier sind wirklich schöne andere Wege, wenn man mal 2-3 Dörfer weiter fährt.


    Kann ich denn einen Hund, der zehn Jahre nur Kofferraumtransport gewöhnt ist, noch an Autogeschirr (sie kennt nur Halsband) und Rücksitz gewöhnen? Oder ist das für den Hund mehr Streß als es an neuen Möglichkeiten bietet? Da ich ab Ende des Monats arbeitslos bin und der Sommer kommt, wollte ich eigentlich viel mit ihr unterwegs sein, bevorzugt morgens, wenn es noch nicht so warm ist.


    Ich hatte mir das so vorgestellt: ich gewöhne den Hund erstmal zuhause langsam an das Geschirr, dann nehmen wir es auch zum Spazierengehen (ich hatte an ein Allsafe (?) gedacht, das sieht mir noch am sichersten aus, auch wenn es teuer ist). Dann wollte ich mein Auto bei uns auf den Hof stellen und sie erstmal ein- und aussteigen lassen, ohne daß wir fahren. Meint Ihr, sie könnte da auf dem Rücksitz so liegen (im Kofferraum legt sie sich immer sofort hin, wenn man losfährt), oder wäre ein Decke mit Fußraumüberbrückung sinnvoll?


    Mein Freund hält das für absoluten Quatsch, ich könnte doch auch mit ihr die gewohnte Strecke gehen, aber erstens hab ich zwei Leute, die gerne ab und zu mit ihren Hunden mitgehen würden und da ist es ja doof, wenn die immer bis zu mir fahren müssen, während sie arbeiten und ich ja mehr Zeit habe und immer die selbe Strecke geht mir schon ziemlich auf die Nerven, zum Pipimachen ist das okay, aber doch nicht für große Runden. Da mir das viel zu langweilig ist, muss es dem Hund doch langsam auch auf die Nerven gehen!


    Eigentlich hab ich ja auch gedacht, ich lass sie mal beim Tierarzt durchchecken und würde dann vielleicht versuchen, langsam mit ihr noch zu gucken, ob sie am Fahrrad läuft, nicht weit und nicht in der Mittagshitze, denn sie rennt eigentlich für ihr Leben gerne, aber das hat Ralf mir dann verboten, also muss ich das wohl akzeptieren und stattdessen mal gucken, was die Garage und die Werkstatt so hergeben, um vielleicht mal eine Art Mini-Agiliy-Parcour im Garten zu bauen.


    Meint Ihr, das ist alles für eine 10jährige Hündin zuviel? Aber je mehr ich mit ihr mache, desto mehr fixiert sie sich auf mich, sie wird fröhlicher, schläft nicht mehr so viel (manchmal denke ich, sie schläft nur, weil sie nichts anderes zu tun hat) und sie hat sooo lange fast nur den Garten gesehen bzw. diese Standardrunde, daß ich ihr schon gerne noch etwas mehr von der Gegend zeigen möchte (und ich würde dann vielleicht auch endlich anfangen, mich hier auszukennen, für mich sind die ganzen Dörfer hier in der Gegend nämlich teilweise auch noch alle ziemlich verwirrend, entweder sie heißen alle fast gleich oder sie sehen gleich aus!).


    LG Silke