*g* ob ich dann auch so nebenbei mal versuchen sollte, meinem Freund zu vermitteln, daß erst noch gespült werden muss oder der Müll noch raus muss, bevor man mit dem Hund raus kann?! Vielleicht wird das dann auch erledigt! Aber vielleicht hat es einfach damit zu tun, daß Du ihn in dem Moment nicht beachtet hast. Da hatte er ja keinen Grund, sich weiter anzustellen, wenn sowieso niemand es bemerkt!
Beiträge von Dark Angel
-
-
Hallo Peter, schön, daß es bei Paula anschlägt, bei unserer "Max" war es leider zu spät. Da Wolfshunde recht schmerzunempfindlich sind, hat sie erst Veränderungen gezeigt, als der Knochen schon komplett porös war und da sie ja recht schwer gewesen ist mit ihren gut 50 kg, hat der Tierarzt keine Chance mehr gesehen und sie vorgestern über die Regenbogenbrücke geschickt.
Für uns war es furchtbar, aber für sie vermutlich die beste Lösung, sie schmerzfrei gehen zu lassen, bevor nachher wirklich noch Knochenbrüche oder so dazu gekommen wären, was der Arzt für die nächsten Tage prophezeit hatte.
Diese Nacht hab ich von ihr geträumt und es ging ihr gut, sie fraß voller Appetit und sie humpelte nicht mehr. Auch war der müde Blick , den sie vorgestern hatte, bevor der Tierarzt kam, war sie weggeblasen und sie tobte durchs Feld. Klar war es nur ein Traum, aber ich deute es als ein Zeichen, daß die Entscheidung, sie an einen Ort ohne Schmerzen gehen zu lassen, die richtige war.
Ich hoffe, daß es Paula weiterhin so gut geht und sie irgendwann schlicht und friedlich an Altersschwäche stirbt, einfach einschläft und nicht wieder wach wird, daß ihr bis dahin aber noch viele Kugeln Eis schlecken könnt und es nicht ihr letzter Frühling ist!!!LG Silke
-
Zitat
Leider hört man von Geseke nix Gutes! :/Naja, das kann man jetzt nicht so verallgemeinern! Wir haben unsere Irish-Wolfhound-Hündin von einer VDH-Züchterin in Geseke, die das aus Liebhaberei macht (ca. einen Wurf pro Jahr). Es gibt also auch gute Züchter in Geseke und wenn der Hund von einer Privatperson kommt, sollten es davon ja eigentlich nicht sooo viele Hunde zur Abgabe geben.
(ok, frau sollte erstmal weiterlesen, scheinbar ja doch! Aber wie gesagt, daß liegt dann aber an der Person, die die Hunde abgibt und nicht am Ort!)Ich hoffe, daß die kleine Maus es schafft, aber vermutlich ist sie in einer Klinik am besten aufgehoben. Schade, daß Ihr den "Züchter" nicht ans Telefon bekommt, wenn die Schwester der Kleinen schon krank war, hätte man vielleicht hören können, ob und wie die behandelt wurde, und ob es erfolgreich war.
Halte uns mal auf dem Laufenden!
LG Silke -
Ich befürchte eigentlich auch, daß es nichts bringen wird. Andererseits finde ich es toll, wie Du Dich einsetzt und vielleicht bringt es doch den ein oder anderen dazu, umzudenken, wenn mal keine Keiferei von Hundehassern kommt, sondern eine freundliche Bitte von einem "Auch-Hundehalter". Du kannst es ja mal versuchen, im schlimmsten Fall werden die Zettel ignoriert, allerdings würde ich davon 2-3 Zettel im Park aushängen und nicht den ganzen Park damit pflastern. Und es Dir nicht allzu sehr zu Herzen nehmen, wenn daraufhin nicht sämtliche Haufen im Park verschwinden!
LG Silke
-
Zitat
Am Anfang unseres Feldes ist es einfach nur noch abartig, besonders jetzt wo der Schnee weg ist, sieht man alle Haufen. Kann man dann nicht einfach nur mal ein kleines Stück weitergehen, das mach ich doch auch, meiner setzt sich immer mitten aufs feld auf nen Maulwurfshaufen
Ob das so viel besser ist? Ich glaube, da riskiert man dann echt Ärger mit den Bauern, denn ob wir die Sch... an den Sohlen kleben haben oder sie an den Maschinen, wird wohl genauso unangenehm sein! Ich sammel meistens (ins Gebüsch krieche ich auch nicht), aber es ist schon manchmal nicht ganz einfach, wenn man zwei große Hunde hat (IW und Schäfermix) und dann eine große Runde dreht, auf der die Hunde sich dann jeweils zweimal lösen. Denn in die Jackentasche möchte ich die Beutel auch nicht unbedingt stecken und hier im Dorf gibt es einen einzigen Mülleimer (an der Bushaltestelle), von Behältern mit Tüten kann man hier nur träumen. Aber ich hab mir jetzt bei dm so 'ne kleine Stofftasche gekauft, die kommt dann an meine Gürteltasche und wenn der Mülleimer noch sehr weit weg ist, werden sie darin transportiert. Der Geruch ist dann noch etwas störend, aber daran kann ich wohl kaum was ändern.
LG Silke
-
Hallo zusammen,
unsere IW-Hündin humpelt seit ein paar Wochen, wenn sie längere Zeit gelegen hat. Nach ein paar Schritten läuft sie dann "runder", wenn man zu lange läuft, fängt sie wieder an zu humpeln. Der Tierarzt meinte Anfang der Woche, daß es wohl ein "ausgeleiertes Schultergelenk" sei und hat entzündungshemmende Tabletten verschrieben. Weniger humpeln tut sie dadurch bisher nicht. Genau abgeklärt wird es nächste Woche, da sie sowieso einen "Knubbel" am Bein hat, der unter Narkose entfernt wird und dann soll die Schulter direkt mit geröngt werden und ein Blutbild erstellt werden, da sie langsam auf die 7 Jahre zugeht und damit ja schon eine Seniorin ist. Die endgültige Diagnose muss ich natürlich noch abwarten, aber könnte mir schonmal jemand sagen, was für eine Behandlung sonst möglich wäre? Denn nur Entzündungshemmer und Schonung kann es doch auf Dauer auch nicht sein, oder? Andererseits vermute ich, daß es bei so einem großen Hund altersbedingter Verschleiß ist und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Bänder (?) in der Schulter irgendwie wieder gestrafft werden können. Muss der Hund dann damit leben, daß er nicht vernünftig laufen kann, oder gibt es da irgendwelche "Schienen", Bandagen oder so etwas?
Ich hoffe ja, daß der Tierarzt nächste Woche da mehr zu sagen kann, aber falls jemand von Behandlungsmöglichkeiten weiß, wäre ich dankbar, wenn ich davon profitieren könnte!
LG Silke
-
"unsere" beiden bekommen von der Exfrau meines Freundes (unsere Nachbarin) ihr Futter und zwar einmal täglich gegen 7 Uhr morgens. Finde ich nicht optimal, da die beiden mittlerweile schon älter sind und eine Irish-Wolfhound-Hündin dabei ist, da wäre mir die große Portion morgens schon zu gefährlich wegen Magendrehung. Aber beim Futter hab ich leider nichts zu sagen. Solange der Hund keine Probleme wie Sodbrennen zu haben scheint, denke ich, daß die Futterzeiten ok sind. Als ich meinen Ferienhund hier hatte, hab ich immer geguckt, daß er nach dem großen Spaziergang Futter bekommen hat, dann hatte er immer noch etwas Ruhe, bevor es abends zur letzten Pipirunde ging, aber das lag in erster Linie auch daran, daß er immer übers Feld tobte wie ein Wilder, mit Wälzen und allem, was dazu gehört.
-
Ich hätte jetzt auch auf Scheinträchtigkeit getippt, nach der Läufigkeit kommt hin und unsere Hündin hatte es auch immer so, daß das Gesäuge zwar nicht hing, aber deutlich geschwollen war. Sie hat dann vom Tierarzt immer so ein pflanzliches Mittel bekommen und danach normalisierte sich das Gesäuge wieder (Du solltest nur drauf achten, daß sie sich die Zitzen nicht wundleckt!).
LG Silke
-
Naja, an manchen Stellen klang es ja tatsächlich lustig und ein Körnchen Wahrheit ist ja auch dabei (auch wenn ich es nur während meiner Schulzeit geschafft habe, regelmäßig Joggen zu gehen), aber mir mißfällt auch, daß es wieder so verallgemeinert wird. Und der letzte Satz ist ja wohl auch total daneben! Aber andererseits: Bevor ich mich da jetzt stundenlang (oder seitenweise) über die "blöden Jogger" aufrege, die im Wald rumrennen, obwohl sie doch die Straßen nutzen könnten, kuschel ich doch lieber noch ein bißchen mit den Hunden!
Über sowas stehen wir doch drüber, oder? Und jeder, der ein Fünkchen Verstand und Augen im Kopf hat, wird schon sehen, daß der ein oder andere Hundehalter die Hundehaufen wegmacht oder seinen Hund im Griff hat.LG Silke
-
Ich hab auf jeden Fall schon gemerkt, daß es insgesamt viel einfacher ist, nur mit Sammy spazieren zu gehen, weil ich einfach nicht zwei Hunde im Blick haben muss (obwohl Max ja eigentlich nur an der Seite neben mir her läuft, sie möchte keine zusätzliche Beschäftigung und wird momentan auf tierärztliches Anraten hin geschont, weshalb ich die größeren Runden mit Sammy alleine laufe). Und Sammy läuft auch ganz anders im "Fuß", als wenn beide nebeneinander her laufen, da muss Sammy nämlich immer eine Nasenlänge vor Max sein, dann läuft sie vernünftig an der Leine, ansonsten zieht sie den ganzen Spaziergang lang. Aber wegen der 2cm Streß zu machen, ist mir auch zu blöd, zumal es die andere Hündin nicht stört. Allerdings gestaltet sich das mit "Distanz verkürzen" ziemlich schwierig, da Sammy schon total abdreht, wenn ein Hund weit weg vorbei läuft. Klar, wenn sie an einem Garten vorbei geht und dort von einem Hund angebellt wird, kann ich nachvollziehen, daß sie das nicht gut findet und in solchen Situationen verlange ich ja auch noch garnicht von ihr, daß sie ruhig ist, obwohl ich schon versuche (mit "Fuß","Komm" und sturem zügig Vorbeilaufen), daß sie dort wenigstens nicht stehenbleibt und bellt. Aber selbst wenn die Hunde weit entfernt sind und nicht auf uns zukommen, macht sie so ein Theater. Letzte Woche waren wir schon gute 20 Minuten gelaufen (mit Laufspielchen, Suchspielchen, Zeitunglesen, etc.) und warteten dann am Treffpunkt auf meine Kollegin mit ihrem Hund. Während wir auf einer Bank warteten, hab ich mit Sammy ein paar Übungen gemacht (Sitz, Platz, Pfötchen, anderes Pfötchen usw.) und sie war total aufmerksam, war aber an der Leine, weil ich vorher gesehen hatte, daß auf dem Hauptweg (wir saßen ein wenig in einem Feldweg drinnen)ein Mann mit Hund und Fahrrad unterwegs war, der in unsere Richtung fuhr. Es klappte gut, bis Sammy die Leine klimpern hörte und dann den Hund sah. Er hat uns nicht im geringsten beachtet und sie sind auf der anderen Seite in den Feldweg abgebogen, also nicht mal an uns vorbei gefahren. Sammy hat sich in die Leine geschmissen und gekläfft, was das Zeug hält. Mein "Schluß jetzt", was eigentlich außer bei Hundebegegnungen immer Wirkung zeigt, wurde absolut ignoriert. Ich hab gestern nochmal mit meinem Freund gesprochen, wie es denn früher in der Hundeschule war und er meinte, da wäre es alles überhaupt kein Problem gewesen, es hätte erst angefangen, als sie auf dem einen Auge nichts mehr sehen konnte. Deswegen vermute ich ganz stark, daß sie einfach wirklich unsicher ist und abgesehen davon, daß ich versuche, ihr Sicherheit zu vermitteln, weiß ich nicht, was ich alleine tun könnte, wenn Hundebegegnung schon auf große Distanz nicht funktioniert. Trainer hält mein Freund für rausgeschmissenes Geld "Du siehst doch an Deiner Kollegin, daß sie jetzt schon wer weiß wie oft da war, und da geht es nichtmal um ein Problem, sondern um ganz normalen Gehorsam" (sie war bisher 5mal da, hat keine Erfahrung mit Hunden und mindestens 6 Termine waren von der Orga, wo sie den Hund herhat, vorgeschrieben). Im Grunde genommen brauche ich ja nur jemanden, der mir sagt, wie ich mich verhalten könnte, denn das Training ist eh wichtiger als die Termine mit dem Trainer, wenn ich das nicht konsequent mache, hat das natürlich auch für die "Dauer der Therapie" Folgen. Aber ich denke, wenn ich konsequent daran arbeite und ein Trainer dann zwischendurch nur mal kontrolliert, was ich verbessern könnte, kann man auch mit wenigen Einzelstunden an dem Problem arbeiten. Ich freue mich schon auf Juni, da ist ihr Frauchen nämlich 3 Wochen in Urlaub und ich kann drei Wochen lang mehrmals täglich mit ihr losziehen, ob jetzt normaler Arbeitstag oder Wochenende ist. Und ich denke, für diese Zeit wäre dann auch ein Trainer sinnvoll, einfach zu Anfang der 3 Wochen einen Termin vereinbaren, dann drei Wochen konsequentes Training und danach dann eben gucken, daß ich weiterhin soviel wie möglich mit ihr unterwegs bin, auch wenn dann die Wochenenden wegfallen.
Warum muss das alles so kompliziert sein?! Wäre es mein eigener Hund, würden wir dreimal täglich rausgehen, hätten dann vermutlich mehr Hundekontakte und zum Trainer wäre ich schon vor drei Jahren gegangen, als ich mit ihr zum ersten Mal alleine spazierenging und mir dann bewußt wurde, daß es da ein wirkliches Problem gibt. Aber mich mit dem Problem einfach abfinden werde ich mich auch jetzt nicht, ich werde auf jeden Fall weiter dran arbeiten, auch wenn ich die Einzige bin, die da Wert drauf zu legen scheint!LG Silke
Edit 13.3.
Bin total stolz auf die Maus, heute waren wir wieder mit meiner Kollegin und ihrer Hündin unterwegs (insgesamt zum dritten Mal) und diesmal nicht bei uns, wobei wir da eigentlich auch eine Strecke gewählt hatten, die Sammy nicht kennt, sondern bei ihr um die Ecke. Und es hat suuuuper geklappt, kein Bellen beim ersten Sehen, irgendwann haben sie zusammen ein paar Mal gebellt, aber nicht dramatisch (3-4 Mal) und wieder zum "Rudel" zurücktreiben gabs nur einmal ganz kurz mit anschließender Auszeit an der Leine (die wird aber auch immer kürzer, also die Auszeit). Außerdem sind wir dann an einem Garten vorbei gekommen, wo ein Irish Wolfhound lag, und Sammy ist ja praktisch mit "Wölfen" großgeworden bzw. lebt mit einer Wolfhound-Hündin zusammen. Da die andere Hündin den Rüden kennt und an den Zaun gelaufen ist, bin ich mit Sammy auch mal kurz hin (an der Leine allerdings), sie hat geschnuppert, dann kurz gebrummt, wir sind wieder weggegangen und es gab kein Gebelle! Scheinbar hatte sie heute einen guten Tag und die fremde Umgebung hat sicherlich auch dazu beigetragen, daß sie erstmal kleinere Brötchen backen wollte, aber beide Hunde liefen total entspannt, ich glaube nicht, daß Sammy irgendwann begeistert von fremden Hunden sein wird, aber sie scheint zumindest bereit, sie zu akzeptieren, wenn es denn sein muss! Am liebsten hätte ich den Hund den ganzen Tag geknuddelt vor lauter Stolz! Mal gucken, ob meine Kollegin heute von ihrem Trainer vielleicht auch noch Tipps bekommen hat, wie wir weiter üben können.LG Silke
P.S. Kann es sein, daß es auch ein bißchen damit zusammenhängt, ob sie alleine mit mir unterwegs ist oder ob Max (die andere Hündin von uns) dabei ist? Sie muss nämlich momentan wegen Gelenkbeschwerden, vermutlich eine ausgeleierte Schulter, wird nächste Woche genau abgeklärt, bei den längeren Spaziergängen zuhause bleiben und ich hab das Gefühl, daß Sammy dann noch besser hört als sonst, näher "Fuß" läuft usw.