OT Gisby: Ja, die ist es. Bleibt sie denn auf der Pflegestelle? Mich hat nur irritiert, daß uns gesagt wurde, es wäre eine Familie für sie gefunden worden. Naja, Hauptsache es geht ihr gut und auf dem heutigen Tagebucheintrag macht es ja schon den Eindruck, als ob sie sich toll entwickelt. Schade, daß wir sie nicht bekommen haben, aber momentan hat unsere Wolfshündin auch einige gesundheitliche Beschwerden, da ist es vielleicht für sie ganz gut, daß nicht noch Trubel durch einen "Wirbelwind" hier herrscht. Sobald sie wieder fit ist (nächste Woche wird sie nochmal gründlich durchgecheckt unter Narkose, weil sowieso ein "Knubbel" weggeschnitten werden muss, die erste Diagnose lautet "ausgeleiertes Schultergelenk"), suchen wir weiter, es gibt bestimmt einen Hund, der sich über ein Zuhause bei uns freuen würde und der zu uns passt.
Danke fürs Erkundigen!
LG Silke
Beiträge von Dark Angel
-
-
Würde ich auch so sehen, aber leider ist es ja nur mein "Teilzeithund", d.h. ich bin nur tagsüber als Stieffrauchen für sie zuständig (weil Freundin vom Herrchen, dem Ex-Mann von Frauchen) und ich weiß nicht genau, was ihr lieber ist, ob der Hund eher rötlich sein soll oder eher stinken soll (sie schläft ja oben im Schlafzimmer und die Hunde unten im Wohnzimmer). Mal sehen, wenn sie sich beschwert und der Hund bis morgen nicht deutlich besser riecht, bringe ich mal Tomatensaft mit und riskiere eine "Kupfertönung".
LG Silke
-
Hallo zusammen,
nachdem mein Hund die letzten Monate immer soo toll abgerufen werden konnte, wenn er sich irgendwo wälzen wollte, hab ich heute im Garten nicht aufgepasst und sie stinkt jetzt ganz fürchterlich. Hab sie jetzt schon zweimal unter den Gartenschlauch gestellt (mit schlechtem Gewissen, aber Treppen läuft sie nicht und in die Dusche obenwürde ich sie vermutlich auch nicht bekommen) und gründlich durchshampooniert, aber sie stinkt immer noch! Gibt es eigentlich für die Zukunft irgendwelche Möglichkeiten, den Gestank rauszubekommen? Ein spezielles Shampoo oder sonstige Geruchsvernichter? Wie gesagt, es kommt selten vor, aber wenn sie heute Abend wieder rüber zu Frauchen geht, bekomm ich sie wieder drüber, weil sie sich natürlich wieder ausgerechnet bei mir gewälzt hat. Aber mehr, als zu versuchen, den Geruch wieder loszuwerden, kann ich ja jetzt auch nicht tun. Es ist ein Schäferhund-Mix mit ziemlich langem Fell, aber ich hab sie jetzt einmal komplett naß gehabt und einmal nur den Rücken, hab zweimal durchshampooniert und sie stinkt immer noch! Jetzt kann ich eben nichts mehr dran ändern, nochmal untern Gartenschlauch stelle ich sie jetzt nicht, es müsste ja schon besser sein und ich hoffe, daß sich der "Rest-Duft" mit der Zeit verflüchtigt. Je nachdem, wie trocken sie gleich ist, werde ich auf jeden Fall nochmal bürsten, aber das hilft gegen Geruch ja auch nicht. Hab von Tomatensaft gelesen, aber ob der bei 'nem hellbraunen Hund so das Optimum ist, bezweifel ich noch stark, bei 'nem schwarzen hätte ich es vermutlich schon ausprobiert.
Wie bekommt Ihr denn Eure Hunde wieder "geruchsneutral"? Es kann doch nicht sein, daß alle langhaarigen Hunde, die man nicht mal kurz abduschen kann, weil sie zu groß sind, tagelang stinken müssen!LG Silke
-
Danke, der Tipp wäre vermutlich wirklich gut, wenn der Zaun bei dem anderen Hund hoch genug wäre, aber da der einzige Hund, der hier eigentlich immer draußen ist, auch gerne mal alleine spazieren geht, also über den Zaun hüpft und durchs Dorf läuft, möchte ich ungern riskieren, daß er über den Zaun springt und meine Hündin aus der Nähe anbellt. Gestern waren wir wieder mit meiner Kollegin und ihrer Hündin unterwegs und immer, wenn Sammy sie wieder angekläfft hat bzw. eingekreist und angegiftet, kam sie wieder an die Leine. Es klappte schon eindeutig besser als beim letzten Mal, auch die Bellphase am Anfang war nicht mehr so lange, aber ich kann doch nicht jeden Hund, dem wir über den Weg laufen 5-10 Minuten anbellen lassen in der Hoffnung, daß sie dann beim nächsten Mal weniger lange bellt. Zumal viele Hunde und vor allem die HH Angst haben, wenn Sammy zieht und bellt. Noch schlimmer ist es natürlich, wenn ich mit zwei Hunden unterwegs bin, dann fragen die Leute immer, ob ich die Hunde überhaupt gehalten bekomme (aber die Wolfshündin hört so gut, wenn ich die "Platz" machen lasse, dann fiept sie kurz, weil sie zum anderen Hund möchte - sie ist sehr verträglich und nur neugierig, bleibt aber liegen). Wobei großer schwarzer Hund ja leider scheinbar immer noch als potentiell gefährlich angesehen wird. Und großer schwarzer Hund mit kläffendem, schäferhundähnlichem Hund ist dann noch viel schlimmer! Mal sehen, meine Kollegin meinte, ich könnte doch mit Sammy mal zu ihr kommen zum Spazierengehen, da würde sie viele Hundehalter kennen, die nicht direkt durchdrehen, wenn ein Hund mal bellt bzw. sie würde die Leute dann vielleicht auch vorher drauf vorbereiten, daß es Gekläffe geben würde. Ob das aber so sinnvoll ist, einfach einen Hund nach dem anderen zu treffen (ohne daß die Hunde sich direkt begegnen, sondern einfach nur vorbeilaufen), bezweifel ich noch, ich fürchte eher, daß sie sich bei jeden neuen Hund noch mehr aufregen wird! So langsam tendiere ich wirklich dazu, zumindest mal ein "Kennenlerngespräch" mit einem Trainer zu vereinbaren, ich vermute mal, daß der mir vermutlich nach einer Stunde schon sagen kann, ob und wie die "Therapie" aussehen könnte und sollte. Und Sammy ist ein cleverer Hund, wenn man ihr klare Kommandos gibt. Der Trainer, zu dem meine Kollegin geht, ist ihr von der Tierschutz-Orga empfohlen worden, wo sie ihre Hündin geholt hat und was sie bisher so erzählt hat (bei ihnen hat er sich fürs Clickern entschieden und es klappt schon ziemlich gut), klang auch ganz gut. Ich wollte mir vielleicht mal eine Stunde von ihnen angucken (hat sie mir angeboten, muss natürlich vorher den Trainer noch fragen) und dann kann ich ja gucken, ob die Chemie stimmen könnte.
Ich weiß nur nicht, wie das rein rechtlich ist. Wenn ich mit dem Hund spazierengehen, ihn bürsten, mit ihm spielen usw. darf, darf ich dann auch mit ihm zu einem Hundetrainer? Aber es würde ja weder dem Hund, noch der Besitzerin schaden, wenn der Hund keinen Streß mehr mit anderen Hunden hat. Wenn der Hund nur noch 2-3 Monate zu leben hätte, würde ich sagen, sie hat halt diese "Macke", aber sie ist kerngesund, putzmunter und kann locker noch einige Jahre leben, da würde es sich vermutlich doch noch "lohnen", daran zu arbeiten. (Meine Güte, das klingt total doof, aber ich hoffe, ihr wißt, was ich meine!)LG Silke
-
Also, es geht um "unsere" knapp 10 Jahre alte Mischlingshündin, was außer einem Schäferhund da noch drin steckt, kann ich leider nicht genau sagen, da sie aber einen sehr ausgeprägten Hütetrieb hat (würde ich als Laie jetzt einfach mal so behaupten nach dem, was ich beobachten konnte) ist es vermutlich noch etwas hütehundartiges. Sie gehört meinem Freund und seiner Ex-Frau (Nachbarin) und da die Nachbarin viel und lange arbeitet, ist sie bei uns drinnen, sobald jemand zuhause ist, ansonsten ist sie tagsüber mit einer anderen Hündin im Garten.
Da die Nachbarin selten mit ihnen raus geht, hat sie vermutlich auch nicht das Problem, daß ich habe, daß sie nämlich alle Hunde anpöbelt, die uns entgegen kommen oder, wenn sie im Garten ist, am Tor vorbeigehen (wobei sie durch das Tor nicht durchgucken kann).Da sie aber immer alle anderen Hunde anpöbelt, die wir unterwegs treffen, ist es natürlich schwierig, Kontakte zu fremden Hunden herzustellen. Ich habe jetzt 2 Hundehalter gefunden, wo sich weder die Hunde noch die Halter davon beeindrucken lassen, wenn Sammy die ganze Zeit kläfft. Anfangs lasse ich sie dann an der Leine und wenn sie sich daran gewöhnt hat, daß der andere Hund zum aktuellen Spaziergang dazugehört, ignoriert sie ihn weitgehend. Nur die ersten 5-10 Minuten sind häufig sehr laut. Probleme gibt es dann nur, wenn der andere Hund zu weit übers Feld wegläuft, da rennt sie hinterher, bellt und versucht, den Hund zurückzutreiben. Da die Hündin, mit der wir momentan gehen, nicht so recht damit einverstanden ist, bellt sie immer zurück und wird dann von Sammy regelrecht zurück gejagt und ich finde, daß sie dann schon recht gefährtlich aussieht. Zähne sichtbar, Lefzen hochgezogen...Allerdings hab ich noch nie erlebt, daß sie nach irgendeinem Hund geschnappt hätte, weder bei fremden, noch bei den Hunden von Bekannten, aber ich möchte natürlich auch nicht, daß so etwas passiert.
Als ich das Problem bei ihrem Frauchen mal angesprochen hab, meinte sie nur, daß hätte sie immer schon so gemacht, es läge daran, daß sie vom Bauernhof käme und in der Welpenzeit nicht soo viel erlebt hat. Es kann aber garnicht immer so schlimm gewesen sein, denn mein Freund war mit ihr in der Hundeschule bis kurz vor der Begleithundeprüfung und er meinte, es hätte sich verschlechtert, als sie mit ca. 5 Jahren auf einem Auge blind wurde. Und daß ein Hund mit fast 10 Jahren mit anderen Hunden nicht klar kommt, weil er das als Welpe nicht kennengelernt hat, ist für mich keine Begründung, denn es wäre doch ewig Zeit gewesen, daran zu arbeiten. Ich hatte dann mal vorsichtig gefragt, ob man nicht versuchen sollte, ein paar Einzelstunden bei einem Trainer zu nehmen, um das Ganze mal in den Griff zu bekommen, was aber nicht für nötig gehalten wird, da "der Hund ja immerhin mal in der Hundeschule war und gut hört". Tut sie ja auch, solange kein anderer Hund in der Nähe ist!
Einmal hat es richtig gut geklappt, als uns ein Jogger mit einem Jack-Russell an einer Flexi-Leine entgegenkam. Ich hab Sammy neben mir Platz machen lassen und sie ist prima liegengeblieben, bis der andere Hund sich vor ihr aufbaute und sie anknurrte. Daraufhin hat sie sich beim Aufstehen aus dem Halsband gedreht (der Jogger wurde mit seinem Hund daraufhin zum Sprinter) und hat sich hinter mich gestellt. Deswegen vermute ich, daß es eher Unsicherheit als Aggressivität bei ihr ist.
Wie kann ich denn trainieren (z.B. beim Spazierengehen mit meiner Kollegin und ihrer Hündin), daß sie nicht anfangs immer Theater macht? Kann man sie sozusagen "desensibilisieren", wenn man häufig mit anderen zusammen spazieren geht? Oder soll ich ohne die Erlaubnis von Frauchen einen Trainer aufsuchen (Mein Freund meint nur, es wäre "Altersbeklopptheit", aber wenn ich Geld für einen Trainer rauswerfen wollte, sollte ich das tun). Ich glaube, daß dem Hund das auch generell ganz gut tun würde, da ich das Gefühl hab, sie ist als Gartenhund mit der einen Stunde Spaziergang täglich (morgens und abends darf ich nicht gehen, da bleiben sie zum Schmusen bei Frauchen) völlig unterfordert.
Ablenken ist bei ihr super schwierig, auf Spaziergängen klappt es eigentlich überhaupt nicht, wenn sie einmal einen Hund gesehen hat, wird gebellt, egal ob ich einen Ball oder sonst was habe. Im Urlaub dagegen hat es am Strand super geklappt, da hat sie beim Ballspielen auf andere Hunde überhaupt nicht reagiert, andererseits hatten wir auch drauf geachtet, daß wir nicht zu nahe an andere Hunde dran kamen.Wie könnte ich es denn erstmal ohne Trainer versuchen zu trainieren? Sie bellt dann und hängt in der Leine, bisher gibt es von mir ein "Schluß jetzt" und ich versuche weiterzugehen, außerdem lobe ich, wenn der Hund schon in Sichtweite ist, sie aber zwischendurch aufhört zu bellen. Sie braucht die anderen Hunde ja garnicht zu lieben und wenn es Hunde sind, die mit uns gehen, darf sie die auch meinetwegen hüten, solange die anderen Hunde kein Problem damit haben, aber wir werden immer blöd angeguckt, sie hat keine Möglichkeit, von den Hunden hier in der Umgebung mal jemanden kennenzulernen, weil alle angeleint werden und man fast an uns vorbeirennt. Es muss doch möglich sein, daß wir an anderen Hunden vorbeigehen und sie sie einfach ignoriert!
Vielleicht hat ja jemand Tipps für mich, in den meisten anderen Threads steht "ablenken", aber das funktioniert leider überhaupt nicht!
LG Silke (mit der schnarchenden Zicke Sammy)
-
Besteht denn die Möglichkeit, eine zweite Steuermarke zu bekommen? Denn das "Original" hat meine Nachbarin, genau wie die Tasso-Marke und ich vermute fast, daß es schon Ärger geben könnte, wenn man die Marke nicht dabei hat, auch wenn ich weiß, daß die Hunde auf Doris (Nachbarin und Exfrau meines Freundes) angemeldet sind. Hier im Feld ist zwar die Wahrscheinlichkeit, kontrolliert zu werden, sehr gering und die Hunde hören auch super, von daher ist auch Tasso nicht unbedingt nötig, aber ich würde mich schon wohler fühlen, wenn ich alles hätte. Und kann ich z.B. so 'ne Marke bei Tasso bestellen, oder muss das diejenige machen, die den Hund dort angemeldet hat?
LG Silke
-
Hurra, der Hund war endlich beim Tierarzt. Allerdings war es der erste Wolfshund, den sie in ihrem Leben von nahem gesehen hat und sie hat in erster Linie was gegen die Scheinschwangerschaft mitgegeben. Aber sie hat auch dazu geraten, den Hund demnächst mal komplett durchzuchecken mit Blutuntersuchung und allem Drum und dran, was ich ja schon länger versuche zu erreichen. Sie hat wohl einen Knubbel am Knie, sowas hatte sie vor anderthalb Jahren etwa schon an der anderen Seite, das ist dann weggeschnitten worden und super wieder verheilt. Und wenn sie sowieso in Narkose deswegen ist, wird auch direkt das Herz geröngt (kann man das röntgen oder hat mein Freund da was falsch verstanden?), weil ein anderes Tier aus dem Wurf einen Herzfehler hat. Allerdings muss Ralf dann eben nächste Woche nochmal mit ihr hin und vorher anrufen, ob der Arzt da ist, der sie sonst immer behandelt (ist eine Gemeinschaftspraxis), der hat dann auch Ahnung vom Kreislauf bei Wolfshunden etc. Also, wir wissen immer noch nichts, im Moment humpelt sie auch nicht, aber es tut sich langsam was und das war mir schon sehr wichtig!
-
@ Gisby: Es tut mir leid, ich wollte hier niemanden schlecht machen und war nur etwas irritiert, wie die Vorkontrolle abgelaufen war, ich hätte tatsächlich mehr Fragen erwartet und vermutlich war ich auch etwas enttäuscht, weil ich das Gefühl hatte, daß wir den Hund nicht bekommen würden.
Einige Sachen, wie z.B. die Aussage zu den Hunden im Gartenhaus sind allerdings auch nicht sooo gemacht worden(mein Freund hatte am Telefon gesagt, daß die beiden Hunde den Vormittag, wenn niemand zuhause ist, draußen verbringen, "unser" Hund aber drinnen bleiben könne, wenn er es so gewohnt sei!)Ich möchte eigentlich auf dem Thema nicht länger herumreiten, sondern hoffe einfach, daß Amy eine nette Familie gefunden hat. Was mich aber irritiert, ist die Tatsache, daß sie auf der RiN-Seite immer noch drin steht und daß vor 10 Tagen noch ein neuer Tagebuch-Eintrag dazu gekommen ist, obwohl uns ja schon vor gut 'nem Monat abgesagt wurde und es hieß, daß Amy zu einer Familie kommen würde, wo den ganzen Tag jemand zuhause wäre.
Wenn das nicht der Fall ist bzw. sein sollte, hätte ich es schon nett gefunden, uns einfach zu sagen: "Tut uns leid, aber sie kommen aus den und den Gründen nicht in Frage!", dann hätten wir gewußt, woran es liegt und hätten daran evtl. etwas ändern können.
Es war übrigens nicht gelogen, daß wir schon lange zusammen wohnen, wir sind seit 4 Jahren ein Paar und seitdem verbringe ich eigentlich 90-95% meiner Freizeit hier bei meinem Freund, das würde ich schon als "zusammen wohnen" bezeichnen, ich bin lediglich noch nicht umgemeldet und habe in meiner eigenen Wohnung noch vereinzelt Möbel stehen.Es war also nicht gegen Sie persönlich gerichtet, was ich geschrieben habe, ich war nur etwas irritiert, gerade weil eine Bekannte von mir etwa zur gleichen Zeit auf der Suche nach einem Hund war (als ich gesagt habe, daß wir uns beworben hätten und auf eine Antwort warten würden, hat sie sich auch getraut, ein Bewerbungsformular auszufüllen) und bei ihr bzw. dieser Orga lief alles komplett anders ab.
Ich entschuldige mich, falls ein falsches Bild entstanden sein sollte durch meinen Bericht, aber es war meine Sicht, die ich geschrieben hatte und so war es bei mir angekommen. Ich finde es allerdings auch interessant, mal zu hören, wie die "andere Seite" die VK wahrgenommen hat und bewundere Sie für Ihr Engagement für diese Hunde, indem sie für den Verein die VKs übernehmen.Ich bitte also nochmal in aller Form um Entschuldigung für Dinge, die ich geschrieben habe, die meiner subjektiven Wahrnehmung entsprachen.
Trotzdem liebe Grüße
Silke -
Also, ich schließe mich den anderen an, es ist wirklich alles andere als optimal, mit einer Dogge im dritten Stock zu wohnen. Aber ich vermute mal, daß Du bereits in der Phase bist, in der es "Dein" Hund ist, das Herz entschieden hat und die Vernunft diesmal wohl leider den Kürzeren zieht.
Und ich denke, wenn man sich einmal verliebt hat, ziehen auch Fragen wie "Warum muss es denn unbedingt eine Dogge sein? " nicht mehr. Ich würde mich freuen, wenn Du trotzdem hier weiter schreibst, wie es läuft, wie sich die "Kleine" dann entwickelt, wenn sie bei Euch ist usw. Und vielleicht auch, wenn ihr dann "hundefreundlich" umziehen solltet! Die Ausgangsbedingungen sind natürlich nicht optimal, zumindest die Wohnsituation nicht, ob man ggf. Geld für TA oder ähnliches von der Familie würde haben wollen, ist Ansichtssache. Hauptsache, der Hund ist im Krankheitsfall versorgt! Macht das Beste draus und versucht, dem Hund Treppen oder ähnliches doch eher zu ersparen, vielleicht z.B. durch einen Umzug zu Oma. Zu Unterstellen, daß der Hund zwangsläufig Gelenkprobleme bekommt, irgendwann im Tierheim landet oder ähnliches, sind unfair und ich denke, Du hast Dir schon Gedanken gemacht, ob es mit dem Hund klappen könnte. Und ich glaube, ausreden kann man es Dir jetzt an dem Punkt sowieso nicht mehr, im Herzen ist es ja schon "Dein" Hund. Informiert Euch, wie ihr die Treppe für den Hund möglichst gelenkschonend überwinden könnt usw. und dann bleibt nur noch, Euch und dem Hund alles Gute zu wünschen!LG Silke
-
Danke Peter,
ich arbeite noch dran, hier vom Tierarztbesuch zu überzeugen, egal, ob die Züchterin vorher erreicht wurde oder nicht. Ich vermute einfach nur, daß die Nachbarin/Exfrau Angst hat vor einer Diagnose, aber man muss ja wirklich nicht direkt das Schlimmste vermuten. Druckempfindlich scheint der Knochen so nicht zu sein, sie kommt immer, wenn sie humpelt, um sich die Hüfte ein bißchen massieren zu lassen und danach läuft sie wieder etwas besser.Ich werde auf jeden Fall schreiben, was es ist, wenn der Tierarztbesuch endlich war. Haben eigentlich alle Tierärzte mittlerweile die Möglichkeit zum Röntgen? Ich war erst einmal mit beim Tierarzt und habe da nichts gesehen, aber bei einer Gemeinschaftspraxis mit 4 Ärzten gehe ich ja fast davon aus, daß die ein Röntgengerät haben, besonders, da es eine alteingesessene Tierarzt-Familie ist.
Wer weiß, vielleicht ist es ja wirklich nur was ganz Harmloses und die alte Dame fängt einfach an, ihre Knochen zu spüren.LG Silke