Ich bin mir nicht ganz sicher, bei Paula scheint es ja deutlich fortgeschrittener zu sein, wie gesagt, bei Max (von Maxine-DarkAngel) ist es mal mehr, mal weniger schlimm, es sind die Hinterbeine, deswegen hatte ich die Vermutung, daß es vielleicht an der Hüfte liegen könnte. Vor knapp zwei Wochen hatte sie mal ein paar Tage Durchfall und nicht viel gefressen, aber das Humpeln hat sie eigentlich immer nur, wenn sie gelegen hat bzw. wenn man dann kurz den Hüftbereich etwas massiert, läuft sie danach wieder ziemlich normal.
Wie gesagt, weil das Wetter so feucht und kalt war in den letzten Wochen, hätte ich eher drauf getippt, daß es die Gelenke sind, die Ärger machen. Ich glaube, es bleibt doch nichts anderes übrig, als den TA mal drüber gucken zu lassen, Spekulationen bringen uns hier scheinbar nicht weiter.
Ich hatte gedacht, daß es vielleicht gut wäre, wenn sie nicht mehr so viel draußen ist, zumindest nicht, wenn es naßkalt ist. Sie legt sich zwar meistens auf die alte Couch, die für die Hunde draußen unterm Dach steht, aber ab und zu liegt sie eben auch auf dem kalten Split und das wird garantiert nicht gut für die Knochen sein, egal ob es Krebs oder Alterserscheinung ist. Ich hätte vorgeschlagen, sie dann möglichst viel drinnen zu lassen und statt sie in den Garten zu lassen, kürzere Spaziergänge mit ihr zu machen (20 Minuten oder so und dann gucken, wie sie läuft), damit die Muskeln, Gelenke usw. vielleicht gestärkt, geschmiert etc. werden, aber während ich mit dem Hund bis vor 3 Wochen fast täglich eine Stunde spazieren war, hab ich jetzt "Spazierverbot", weil der Hund ja humpelt. Sie läuft aber begeistert ohne Humpeln vor, wenn ich z.B. mit ihnen zum Komposthaufen gehe, der im oberen Teil des Gartens steht, wo sie normal alleine nicht hindürfen, weil dort oben nicht alles eingezäunt ist. Deswegen denke ich, daß Bewegung in Maßen ja eigentlich nicht schaden dürfte. Aber solange die Lebensgefährtin der Exfrau nebenan ist (die erholt sich dort nach einem Krankenhausaufenthalt), komme ich an die Hunde überhaupt nicht dran, deswegen kann ich auch so wenig beurteilen, wie sie sich benimmt, ich hab sie in den letzten Tagen insgesamt mal knapp eine Stunde gesehen.
Mal gucken, ob ich meinen Freund überredet bekomme, nächste Woche zumindest mal beim Tierarzt anzurufen oder sogar vorbei zu fahren, da hat mein Freund nämlich keine Bereitschaft mehr und den Privatwagen wieder zuhause, da passt auch der Hund rein. Denn ich denke, wenn es tatsächlich nur an den Gelenken liegt, könnte vielleicht leichte Gymnastik, Wärme, Nahrungsergänzung und mäßige Bewegung schon viel bewirken, wenn es rechtzeitig eingesetzt wird.
Bin ich eigentlich überängstlich, daß ich immer denke, ich würde mit sowas sofort zum Tierarzt fahren? Denn egal, was die Züchterin sagt, den Tierarztbesuch kann sie nicht ersetzen und die Symptome, wie sich der Knochenkrebs bei dem anderen Hund aus dem Wurf geäußert hat, können ja auch von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Ich denke mal, daß da vermutlich auch nur Röntgen hilft und ich fühle mich so hilflos, weil ich dem Hund nicht helfen kann und mit ihm auch nicht mal eben so zum Tierarzt darf, was ich mit einem eigenen Hund schon längst gemacht hätte!
Trotzdem schonmal Danke für den Link zum Fall Paula, ich werde hoffen, daß es bei Max kein Knochenkrebs ist, aber wenn es so sein sollte, werde ich versuchen, ihr noch einen schönen Lebensabend mit möglichst wenig Schmerzen zu bereiten.
LG Silke