Beiträge von Dark Angel

    Morrigan: ist das in Indien auch so?


    Also, ich finde 6 1/2 Wochen auch viel zu früh, besonders, wenn die Welpen bisher noch Milch bekommen haben. Aber um da jetzt noch was dran zu ändern, ist es eh zu spät! :( :
    Ich glaube nicht, daß ein Tierarzt in Deutschland sein OK gegeben hätte, die Welpen so früh abzugeben, aber darum geht es ja jetzt auch nicht. Ich denke auch, daß Abpumpen wohl im Moment das Beste ist, bis der Tierarzt da war und etwas dazu sagen kann.


    LG Silke

    Also, eine Kollegin von mir hat vor ca. 3 Wochen einen Hund von einer Tierschutzorga bekommen. Der Hund ist auf der Pflegestelle mit Trockenfutter gefüttert worden, weil der Ersthund dort Trockenfutter gewöhnt war, aber die Frau von der Orga hat die ganze Zeit versucht, meine Kollegin vom Barfen zu überzeugen. Als Leckerlies beim Kennenlernspaziergang hatte sie Hähnchenstücke und Fetakäse dabei. Als meine Kollegin den Hund dann bekommen hat, meinte die Frau, daß es dem Hund guttun würde, ob und zu etwas Feta ins Futter oder als Leckerlie zu bekommen. Ok, Milchprodukte enthalten viel Kalzium, aber welchen Sinn soll das denn sonst haben? Warum ausgerechnet Feta? Ich hätte da bedenken wegen des hohen Salzgehaltes, soll man generell ab und zu Käse füttern oder nur Feta? Ich weiß, daß meine Mäuse Feta lieben (normalerweise klauen die nichts vom Tisch, aber der war wohl zu verführerisch), aber ich hatte das damals unter "dumm gelaufen" verbucht und die nächsten Male besser aufgepasst. Ist Feta tatsächlich gut und sollte man ihn ab und zu geben?


    LG Silke


    P.S. Ich barfe nicht, meine Kollegin allerdings auch nicht. Oder ist der Tipp nur wichtig, wenn man barft und wenn man "normales" Trockenfutter füttert, ist Feta egal?

    ich bin mal gespannt, morgen geht's los! Eigentlich wollte ich hier in den letzten Tagen schon ein bißchen üben, hab sie an der Leine gelassen und nichts passierte, was ich hätte loben können. Hab sie dann in den Garten gelassen nach dem Spaziergang, damit sie saufen und außerdem meldet sich meine Blase nach Spaziergängen im Kalten auch immer. Naja, jedenfalls konnte ich dann wieder den Hof säubern und der Spaziergang war sozusagen "umsonst" gewesen (zumindest was das Lösen angeht, ansonsten hat es ihnen garantiert gefallen).
    Mal sehen, ob das im Urlaub besser klappt. Aber verknüpfen es zwei Hunde, wenn der eine "macht" und dann frei laufen darf und er selber noch an der Leine bleiben muss?
    Also, daß ein Hund sich auf Kommando löst, finde ich schon klasse und wenn man unter Zeitdruck ist, als Notlösung doch sehr hilfreich. Aber soooweit muss ich ja garnicht kommen, schon garnicht in so kurzer Zeit. Ich hab nur ein bißchen Angst, daß ich was falsch mache, sie was falsch verknüpfen oder so und ich dann hinterher "schuld" bin! Klar, kann immer passieren, das Risiko geht man als Hundehalter immer ein, aber ich bin ja nicht wirklich Frauchen, sondern nur Stieffrauchen und hab bisher noch nichts wirklich wichtiges beibringen müssen.


    Aber ich werde auf jeden Fall anschließend berichten, hab schon ein ganzes Tütensammelsurium hier liegen zum Einpacken und zusätzlich in jede Hosen-und Jackentasche Leckerlies gestopft. Gut, daß wir mit Jet-Pack fahren, sonst hätte ich schon ein Platzproblem mit meinem Gepäck! Aber bei drei Stunden Fahrt ist es doch schon besser, wenn die Hunde Kofferraum und umgeklappte Rückbank für sich haben, sind ja doch nicht gerade klein, die beiden!


    LG Silke (schon total im Urlaubsfieber - oder ist das Fieber noch von der Grippe, die mich hier gerade erwischt hat?)

    Also, ich persönlich leine immer an und erwarte das auch von anderen, die mir entgegen kommen. Sie können den Hund auch gerne ins Fuß nehmen, wenn der Hund dann wirklich beim HH bleibt, aber ich möchte an der Leine keinen Kontakt.
    Meine Hündin beißt nicht (zumindest hat sie das in 9 Jahren noch nicht getan), ist aber anderen Hunden gegenüber unsicher, seit sie auf einem Auge blind ist und bellt deswegen alle anderen Hunde an, ob mit oder ohne Leine. Und weiß ich, wie andere Hunde reagieren, wenn sie blöd von der Seite angemacht werden? Die andere Hündin ist halt groß, schwarz und freut sich riesig über andere Hunde, wird dann auch schonmal etwas stürmisch, was bei 'ner Irish-Wolfhound-Hündin schon sehr imposant aussieht. Wenn ich die Halter kenne und sie mir versichern, daß sich ihre Hunde von dem Gekläffe nicht irritieren, provozieren oder sonstiges lassen, kommen die Leinen auch schonmal ab. Dann wird zwar immer noch gebellt, aber Hund und Herrchen/Frauchen dürfen weiter mit spazierengehen.


    Über HH, die es nicht hinbekommen, Hundebegegnungen zu unterbinden, wenn sie nicht gewünscht sind, gehen mir immer fürchterlich auf den Keks. Bei mir war es z.B. so, daß ich es nach wochenlangem Training hinbekommen habe, daß meine Hunde am Straßenrand Platz machten und ruhig waren, als ein Jogger mit 'nem kleineren Hund (ich tippe mal auf Jack-Russell-Mix) an der Flexi uns entgegenkam. Sammy lag absolut ruhig und ich war sooo stolz auf sie, da stellte sich der andere Hund vor sie und knurrte sie an!!! Daraufhin drehte sie sich aus dem Halsband raus, der andere HH bekam Panik und lief schon zwischen mich und seinen Hund, als Sammy sich dann nur hinter mich stellte (und bellte), anstatt den anderen Hund irgendwie zu jagen oder ähnliches.
    In dem Fall ist nichts passiert, ich bin nach wie vor stolz auf den Hund, denn in dieser Situation wäre sicherlich manch anderer Hund nach vorne gegangen, aber die Zeit des Nicht-Bellens bei Hundebegegnungen ist vorbei und wir müssen wieder ganz von vorne anfangen. Dafür werden wir aber dann von anderen HH schief angeguckt, weil wir den Hund nicht im Griff haben bzw. er so unerzogen ist und andere Hunde anbellt.


    Übrigens sind Hunde soziale Wesen und brauchen ein Rudel (ob dies eine Menschenfamilie ist oder andere Hunde, ist in dem Fall ja egal), aber was passiert denn normalerweise, wenn ein Hund in das Revier eines fremden Rudels "eindringt"? Als "normale Hunde, die noch Hund sein dürfen", fänden sie es sicherlich alles andere als toll!
    Und noch was: was haben Hunde bitteschön auf Open-Air-Konzerten zu suchen? Selbst wenn sie dort ohne Leine rumlaufen können, ist es sicherlich alles andere als angenehm für sie, zwischen Beinen eingequetscht zu sein, ganz zu schweigen von der Lautstärke!


    Ich würde meine Hunde zwar losmachen, wenn ein Hund ohne Leine auf sie zustürmen würde, damit sie im Zweifelsfall die Möglichkeit hätten, sich zu verteidigen oder außer Reichweite zu laufen, aber ich würde meine Hunde nie ohne Absprache mit dem anderen Hundehalter zu einem anderen Hund hinlaufen lassen, egal ob angeleint oder nicht.


    LG Silke

    Danke Ulli, sie im Garten an die Leine zu nehmen, ist zwar eine gute Idee, aber leider nicht durchführbar, da sie ja auch draußen sind, wenn Frauchen arbeiten ist. Wenn mein Freund oder ich nach Hause kommen, holen wir sie rein. Das ist ja auch das Schwierige daran, mein Freund und ich sind uns in den meisten Dingen einig, nur mit der Nachbarin(Exfrau) ist es natürlich schwierig, eine gemeinsame Linie zu finden.
    Aber zum Üben ist der Urlaub jetzt eigentlich perfekt, denn irgendwann werden sie ja wohl müssen (wahrscheinlich morgens, da geht's normalerweise immer nur in den Garten zum Pipimachen, während Frauchen das Futter vorbereitet). Also gehts solange an der Leine raus, bis sie es nicht mehr aufhalten können, dann wird wie bekloppt gelobt (auch wenn ich mir dann immer sehr blöd vorkomme, aber es muss ja sein) und erst DANACH kommt die Leine ab, es wird getobt, gibt vielleicht Leckerlie usw.
    Ich glaube, dafür eignet sich der Urlaub bestens und vielleicht klappt es danach ja auch auf Spaziergängen.


    Dann muss ich nur noch das Anbellen anderer Hunde in den Griff bekommen, aber da wird auch geübt, falls um diese Jahreszeit andere Hunde in Holland am Strand zu finden sind. Ist auch nicht meine bevorzugte Jahreszeit, aber der Freund von meinem Bruder kann nicht fahren und da stornieren so teuer ist, hat er gesagt, daß wir fahren sollen. Kostenlos!!! Nur Anfahrt und Essen müssen wir selber bezahlen und Urlaub gratis ist immer gut, da ist die Jahreszeit egal! ;-)


    Aber ich probiers dann mal mit Leine im Urlaub und lasse Dich anschließend wissen, obs geklappt hat!


    LG Silke

    Hallo zusammen, die Hunde von meinem Freund und seiner Ex-Frau sind ja in erster Linie Gartenhunde, kommen aber in letzter Zeit (ca. 1 Jahr) doch häufiger mal raus zum Spaziergang, weil ich da sehr drauf achte und mein Freund sich die Kröten jetzt auch zwischendurch häufiger wieder schnappt. Vorher war das schwierig, weil seine Ex-Frau eine Lebensgefährtin hatte, die die Hunde grundsätzlich rein geholt hat, wenn wir mit ihnen spazieren gehen wollten. Naja, die Lebensgefährtin ist weg, jetzt klappt das häufiger und vor allem ohne Diskussionen!


    Jetzt fahren wir nächste Woche mit den Hunden für 5 Tage nach Holland direkt ans Meer und da ist ja Strand, Dünen etc., d.h. ich werde ständig nach den Hundehaufen suchen müssen. Normal könnte ich sie ja anleinen, aber wenn sie an der Leine sind, machen sie einfach kein Geschäft, zumindest kein großes. Anfangs hab ich mich nicht getraut, mit ihnen ohne Leine spazierenzugehen, aber da konnten wir dann 3 Stunden gehen und es tat sich nichts - sobald wir wieder im Garten waren und die Leinen ab waren, ging es direkt in die nächste Ecke.
    Mittlerweile sind wir so weit, daß wir ohne Leinen gehen und da ist es auch meist kein Problem, spätestens wenn sie merken, daß es zurück geht, verschwinden sie noch schnell im Gebüsch. Das hab ich auch von Anfang an immer gelobt! Aber ich kann doch nichts loben, wenn nichts passiert und genau das ist an der Leine ja der Fall. Könnten die das denn irgendwie überhaupt noch lernen? Sie sind 6 und 9 Jahre alt und ich weiß, daß Hunde eigentlich fast alles in jedem Alter noch lernen können, aber funktioniert sowas auch noch? Also quasi umlernen? Denn zumindest die eine Hündin ist irgendwie total auf Rasen konditioniert, wenn wir das Tor zum Garten aufmachen, sind wir noch nicht ganz auf der Wiese, dann kommt eine riesige Pfütze und beim Spaziergang auch, da ist auf unserer Standardrunde ein Grasfleckchen, bevor wir ins Feld kommen und dort muss sie immer pinkeln, egal, ob sie das auch 5 Minuten vorher schon gemacht hat oder nicht, an diesem Grasfleck kommen wir nicht vorbei und es ist auch ein richtiger See, also nicht zwei Tröpfchen zum Markieren, wie die andere Hündin es schon mal macht. :???:


    Was meint ihr, kann man sowas noch "umkonditionieren" und wie mache ich das am besten? Daß ich das bis nächste Woche nicht hinkriege, ist mir schon klar, also am Strand hinter den Hunden herlaufen und sie nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, wenn sie ohne Leine unterwegs sind, denn ich möchte ja nicht, daß das hundefreundliche Nachbarland sich über "die unmöglichen Deutschen" aufregen muss!
    Abgesehen davon mache ich es hier ja auch weg, wenn man reintreten kann, aber ins Gebüsch krieche ich dann doch nicht und genau da gehen sie im Normalfall ja hin.


    Hat jemand von Euch da Ideen? Das heißt ja nicht, daß sie nicht mehr ohne Leine laufen können, aber es wäre schon toll, wenn sie auf einem angeleinten Spaziergang trotzdem "alles erledigen" würden.


    LG Silke

    Mein Freund hat zwei Hündinnen und die sind beide Frauchen(Exfrau)Hunde. Er ist zwar der Chef, wenn ich mit ihm und den Hunden unterwegs bin, wird geguckt, wo er ist usw., aber fürs Schmusen bin dann eher wieder ich zuständig. Wobei der Rüde von meiner Freundin, der in den Weihnachtsferien bei uns war, total fasziniert von meinem Freund war, obwohl er sonst nur Frauen um sich hat. Für Spazierengehen, Füttern etc. war ich zuständig, ich war auch den ganzen Tag mit ihm zusammen, aber sobald mein Freund vom Arbeiten kam, lag er nur noch bei ihm auf dem Kissen und nicht mehr in meiner Nähe.


    Also, ich kann nicht unbedingt sagen, daß es geschlechtsbedingt ist, hängt eben vom Hund ab und vermutlich noch von Vorerfahrungen, ob beim Züchter oder im Ausland oder wo auch auch immer.


    LG Silke

    Wie lange kommt ihr denn aus mit so 'nem 4-Kilo-Beutel oder so? Die beiden Hunde unserer Nachbarin (IW und Schäferhundmix) brauchen zusammen einen 10kg-Sack in der Woche, aber die bekommen auch "Supermarktfutter". Braucht man von dem Josera denn weniger? Ich hab zwar noch keinen Hund, werde aber früher oder später einen Tierschutzhund aufnehmen (mir schwebt etwa Labbi-Größe vor). Und ich hatte dann eigentlich gedacht, daß es viel einfacher wäre, immer nur 15kg-Säcke zu kaufen, denn wenn ich mit 4kg nur etwa eine Woche auskommen würde, wären die 15kg doch deutlich weniger Verpackungsmüll, weniger Versandkosten etc., oder sehe ich das falsch? Das man 2 Sorten im Wechsel füttern kann, die der Hund verträgt, wird durch große Packungen doch nicht ausgeschlossen, oder?


    LG Silke


    P.S. Ich hab bei Josera mal für den Labbi meiner Freundin (6 Jahre, normal viel Bewegung) eine Probe bestellt und die haben direkt das Light geschickt?! :???: Das hätte ich jetzt für übergewichtige oder ältere Hunde genommen, aber sooo alt finde ich einen Hund mit 6 Jahren noch nicht!)

    Also, bei mir zuhause (Mönchengladbach) sind wir momentan bei 129€, wenn ich das richtig im Kopf hab für den ersten Hund und bei meinem Freund (15km entfernt, erstes Dorf vom Kreis Heinsberg, also 500m vom letzten Dorf von Mönchengladbach entfernt) bezahlt man nur 40€. Dreimal dürft ihr raten, auf wen der Hund angemeldet wird, wenn wir einen bekommen! ;)

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, daß Du ja direkt zu Anfang angemerkt hast, daß nur die antworten sollen, die mit ihrem Hund nicht in der Hundeschule war. Und da wird wohl kaum jemand schreiben, "ich war mit meinem Hund nicht in der Hundeschule und er hört überhaupt nicht".
    Allerdings steht hier ja auch was ganz anderes als in dem vorigen Thread, da stand, die Hundeschule sei abends, deine Kinder wollten nicht mit und dann wolltest Du wissen, ob die anderen User der Meinung sind, daß die Hundeschule nötig sei. Hier steht aber dann, daß Du keine Lust auf Hundeschule hast, das Geld lieber anders investieren möchtest, deine Kinder mit dem Hund ja auch nicht viel machen müssen usw., außerdem steht drin, daß Du bei auftretenden Problemen sehr wohl gewillt wärst, Dir Hilfe zu holen. Da das schon ganz anders klingt, ist es doch wohl auch klar, daß die Antworten anders sind, zumal Du ja die Befürworter der Hundeschule indirekt aufgefordert hast, nicht zu antworten.


    Ich denke, es gibt Leute, die gehen zur Hundeschule, weil sie sie brauchen oder einfach Spaß daran haben und es gibt Leute, denen bringt sie nichts, sie haben schlechte Erfahrungen mit bestimmten Hundeschulen gemacht usw. Meiner Meinung nach ist es doch ein guter Kompromiss zu sagen, "ich möchte nicht zur Hundeschule aus den und den Gründen, hole mir aber Hilfe, wenn ich Probleme bekomme und ich akzeptiere auch, daß es Leute gibt, die eine gute Hundeschule haben, gerne dort hin gehen, dort wichtige Tipps bekommen und denen nicht nur von inkompetenten Trainern das Geld aus der Tasche gezogen wird."


    Ich selber habe keinen Hund, hatte auch noch keinen eigenen und würde vermutlich mit meinem ersten Hund zur Hundeschule gehen (nachdem ich mir einige angesehen habe), einfach weil ich der Meinung bin, daß gute Trainer meinem Hund eine Menge Fehler von mir ersparen können.


    LG Silke