Beiträge von Dark Angel

    Im Wesentlichen sind wir 4 Leute, die sich seit mittlerweile 10 Wochen oder so um sie und inzwischen auch um die Welpen kümmern. Also nicht viele fremde Menschen, die um die Kleinen rumwuseln, sondern Menschen, die abwarten, wenn die Kleinen jammern und dann eben irgendwann anfangen, tätig zu werden, indem wir füttern usw. Fressen tun sie ja mittlerweile selbständig, aber anfangs musste man wirklich mit diesem Welpenbrei auf dem Finger immer wieder versuchen, sie zum Fressen zu motivieren - sie haben es immer zuerst mit Saugen oder ähnlichem versucht - an dem Rüden im Haus, an der zweiten (kastrierten) Hündin, wie gesagt, zum Schluß sogar bei der Katzenmama.
    Wobei wir jedesmal immer erst abwarten, ob die Mutter tätig wird- aber verhungern lassen können wir die Kleinen ja schließlich auch nicht! Ich denke mittlerweile, daß es ihr wirklich zu schmerzhaft ist, wenn sie die Welpen füttert, die Zähne sind ja doch ganz schön scharf. Und bei zehn Welpen im Wachstum sind die nie wirklich satt, sodaß sie mal 'ne Pause machen könnte, sondern irgendeiner hat ständig Hunger, deswegen vermute ich, daß sie den Welpen einfach deswegen aus dem Weg geht. Allerdings verkriechen sich auch die beiden anderen Hunde des Hauses mittlerweile in "welpensichere" Räume, sobald in dem Körbchen, im Wintergarten und im Wohnzimmer das Gewusel wieder losgeht.

    Das war ein Vorschlag der Besitzerin, die "schon ihr Leben lang Hunde hat und Hunderte von streunden Hunden und ausgesetzten Welpen gerettet hat", aber irgendwie bin ich mir manchmal nicht sicher, ob die Dinge, die man schon bei 100 Hunden ausprobiert/angewandt hat, deswegen automatisch richtig sein müssen.


    Eigentlich wollte ich hier mal ein Foto von dem großen Korb mit kuschelnden Welpen posten mit dem Hinweis, daß man da garnicht mehr auf die Idee kommt, die Welpen früher haben zu wollen, aber ich hab meine Kamera da vergessen! Kommt also in den nächsten Tagen!
    Und dazu dann schon eine kleine Erfolgsmeldung, wir haben jetzt schon für 4-5 Hunde neue Besitzer, die fest stehen (die eine Familie überlegt noch, ob sie vielleicht 2 nehmen, deswegen 4-5), außerdem noch eine weitere Interessentin. Und das bisher nur durch Mundpropaganda, tierliebe Bekannte, bei denen in den letzten Monaten Haustiere verstorben sind, usw. Ich hoffe sooo sehr, daß sie alle ein schönes Zuhause finden - und ich muss jetzt schon sagen, daß man doch mehr an diesen "kleinen Monstern" hängt, als man das jemals für möglich gehalten hätte, auch wenn sie jede Menge Arbeit und Dreck machen! :roll:

    Ich werde den Welpen definitiv nicht vor der vollendeten 8. Lebenswoche holen! Gerade, weil die Mutter sich so offensichtlich nicht kümmert, sehe ich ja, wie die Geschwister aneinander hängen. Ich dachte halt nur, weil ich eh jeden Tag da bin (deswegen seh ich die Kleine ja, ob sie hier wohnt oder um die Ecke!), würde es ihr den Umzug vielleicht erleichtern! Ich hab doch vor ein paar Tagen schon geschrieben, daß ich auf jeden Fall die 8 Wochen abwarten werde und ich hab heute nochmal geschrieben, daß mir auffällt, wie sehr die Geschwister aneinander hängen.


    Daß die Mutterhündin sich so überhaupt nicht kümmert, hab ich ja nur geschrieben, weil hier mehrmals die Bemerkung kam, daß die Welpen trotz weniger Säugen eine enge Bindung zur Mutter haben (was ich garnicht bestreite), aber auch umgekehrt (was ich bezweifle).


    Wie gesagt, die Kleine bleibt 8 Wochen in ihrem Zuhause und wenn ihr denkt, daß es nicht sinnvoll ist, daß das Hundekind uns vorher schon mal "besuchen" kommt, bleibt es lediglich dabei, daß ich meine Hündin vielleicht 2-3mal zu Besuch mitnehme (sie kennt das Haus dort und die 3 erwachsenen Hunde, lediglich die Welpen sind neu, aber da werde ich sie ja auch nicht mit 10 auf einmal konfrontieren, sondern meinen Freund aus den Hündinnen auswählen lassen und dann gucken, wie sich meine Hündin gegenüber diesem Welpen verhält - wird sicherlich zuhause und auf Dauer auch nochmal anders sein, aber wenn die sich auf den ersten Blick "nicht riechen" können, hat das Ganze ja keinen Sinn)


    Mir ist schon klar, daß "gut gemeint" noch lange nicht "gut gemacht" ist, deswegen frage ich ja hier nach!

    ich wollte das ja auch nicht jetzt schon machen, sondern so die letzten 2-3 Tage, bevor der Hund wirklich zu uns kommt. Die Hündin ist das geringste Problem, die interessiert sich kaum noch für die Welpen, sie liegt fast den ganzen Tag draußen im Garten oder im Flur und ist froh, daß wir uns um die Welpen kümmern. Selbst nachts schläft sie in einem anderen Raum als die Welpen und die Welpen teilen sich zum Schlafen schon auf zwei verschiedene Körbe auf (je nachdem, ob sie lieber im Wintergarten oder im Wohnzimmer schlafen wollen), da interessiert sie das kein bisschen. Am Sonntagabend hatte einer der Welpen Probleme (laut TA nur Blähungen, aber wer weiß das bei 'nem 4 Wochen alten Welpen schon) und wir sind mit ihm zum TA gefahren, das hat die Mutter nicht im Geringsten interessiert, ich weiß nichtmal, ob sie es überhaupt mitbekommen hat. Sie lag im Garten, während der Welpe vor sich hinjammerte, nichts frass, usw.


    Ich wollte sowieso der Besitzerin eine Decke geben, die sie mit in den Korb der Geschwister legt, damit der Welpe ein bißchen "gewohnten" Geruch mitnehmen kann, wenn sie zu mir zieht. Meinen Geruch kennt sie ja und vielleicht nehm ich Snowy außer zum "Aussuchen" noch ein paar Mal sonst zu den Welpen, daß sie sich kennenlernen können. Wie gesagt, die Hündin interessiert das alles momentan überhaupt nicht, da können Besucherhunde mit ins Haus und sich die Welpen angucken, zwei Welpen haben gestern schon bei der Katzenmama angefangen zu trinken, die gerade ihre Kitten entwöhnt.... Interessiert sie nicht die Bohne, sie verbringt, wenn es hoch kommt, noch 20 Minuten am Tag im selben Raum wie die Welpen -daß sie sich zurückzieht, ist nachvollziehbar und war zu erwarten, aber daß sie überhaupt nicht mehr füttert, sich um die jammernden Welpen kümmert etc. find ich schon nicht ganz normal. Aber ich hab auch keine Vergleichsmöglichkeiten.


    Aber dann lass ich es sein mit vorher mal mitnehmen, dachte nur, es würde es für den Welpen vielleicht ein bißchen einfacher machen.
    Ach Mensch, ich hatte mir bei meiner ersten Hündin (und die paar Jahre vorher) schon so viele Gedanken gemacht, aber gegen einen Welpen war das mit der 1,5jährigen, völlig unerzogenen Hündin doch scheinbar ein Kinderspiel! :headbash: :???:


    P.S. Beim Wiegen, Entwurmen usw. kann ich aus heutiger Erfahrung sagen, ist die Trennung von den Geschwistern kein Thema gewesen. Nur den anschließenden feuchten Waschlappen, weil sie so klebten, fanden einige der Welpen nicht ganz so toll ;)

    Ich glaub, ich nutz das hier gerade mal, um 'ne zweite Frage zu stellen. Ist es sinnvoll, den Welpen vorher evtl. schonmal für ein paar Minuten mit nach Hause zu nehmen (bis zu 'ner Stunde oder so), damit er sich schon an meine Hündin gewöhnen kann und umgekehrt? Es sind zu Fuß zehn Meter von deren Haustür bis zu unserem Garten, also nichts, was ewigen Transport bedeuten würde. Oder wirklich erstmal abwarten (meine Hündin kommt auf jeden Fall mit zum "Aussuchen", also begegnen die beiden sich zumindest vorher schonmal), bis der Tag der Abgabe kommt und dann direkt zu uns und Kontakt zum bisherigen Zuhause erstmal abbrechen, bis sie sich in der "neuen" Familie eingewöhnt hat? Mich sehen die Welpen ja momentan eh schon täglich, also wird sie zumindest mich schon ein bißchen kennen, wenn sie umzieht. Normal würd ich sagen, ein klarer Schnitt zwischen altem Zuhause und neuem Zuhause, aber da es sooo nah ist...

    So, mal ein kurzes Update: Nachdem die Welpen jetzt größer werden, die Mutter sich kaum noch um sie kümmert (ich denke mal, es ist nicht normal, daß sie nach 4 Wochen höchstens noch 5 Minuten am Tag ein paar einzelne Welpen säugt bzw. die manchmal Glück haben und trinken können, solange Mama am Futternapf steht. Ansonsten ist sie langsam zunehmen genervt von den Kleinen, verbringt den Tag wenn möglich im Garten oder im Flur, wo die Kleinen nicht hinkommen und rennt sie manchmal regelrecht über den Haufen, wenn sie zwischendurch "andocken", während sie irgendwo steht.
    Allerdings haben die heute zum ersten Mal eingeweichtes Trockenfutter und Nassfutter gefressen, die letzten Tage konnte man zwar ein bißchen Brei füttern, aber sie waren ständig hungrig. Zugenommen haben gerade die besonders kleinen wirklich gut in den letzten 2 Wochen seit der ersten Entwurmung und ich hoffe, daß das so weitergeht. Ich denke mal, wenn sie sich so wenig um die Kleinen kümmert, ist ja auch die Gefahr, daß sie sich die "falschen" Sachen von der Mutter abgucken, auch deutlich geringer.


    Allerdings seh ich ja jetzt den Zusammenhalt etc. unter den Geschwistern, das fiel vorher noch nicht soo auf, als sie noch kleiner waren, aber meistens wird heftigst gekuschelt zum Einschlafen, es fangen die ersten Rangeleien usw. an, das werde ich meiner Kleinen definitiv nicht viel früher nehmen, als unbedingt nötig! Bin mal gespannt, heute war sozusagen "Bergfest", die Kleinen sind 4 Wochen alt und am Donnerstag muss ich mich für eine Hündin entscheiden, ich bin die erste, die aussuchen bzw. sich aussuchen lassen darf. Da ich aber zu keiner Entscheidung fähig bin, dürfen mein Freund und meine "große" Hündin entscheiden! :D

    Bei uns gibt es zu Nikolaus nicht, die Kleine kommt ja vermutlich pünktlich zu Heiligabend (das war allerdings wirklich Zufalls, daß sie genau dann abgabebereit ist), sie bekommt dann evtl. ein bißchen Spielzeug, Snowy bekommt ein neues Spieltau, weil das alte langsam auseinanderfällt und einen dicken frischen Rinderknochen. Damit ist sie beschäftigt, während wir Geschenke auspacken, etc., aber wirklich was teures oder so gibt es nicht. Die Ärmste geht ja am Geburtstag schon immer leer aus, weil wir nur das Geburtsjahr wissen. Manchnmal bin ich echt ein "Rabenfrauchen" ;-)

    Zitat


    Aber was mich mal interessieren würde: von was für einer "Nachtzeit" ist denn hier die Rede? Ich gehe zwar meist mit meinem Hund ins Feld, aber auch da sind Hochsitze und auch da hört man schonmal den einen oder anderen Schuss. Ich laufe dort allerdings im Normalfall entweder ab fünf Uhr morgens oder abends bis maximal 23 Uhr, immer mit Stirnlampe (eingeschaltet, damit ich was sehe und man vor allem mich sieht) und Hund mit blauem Leuchtie auf breiten Feldwegen, auf denen hier fast alle Hundehalter mindestens einmal täglich laufen.Wild weitmöglichst


    Ups, wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Wenn ich jetzt um 20 Uhr nicht mehr durch Wald und Feld laufen darf, wird es aber schwierig! Das hieße ja, wenn mein Hund im Winter zwischen 16 und 9 Uhr nochmal raus müsste, dürfte ich ihn aus Sicherheitsgründen höchstens noch in den Garten lassen?!

    Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich die Worte, wenn sie denn so gefallen sind, auch als Drohung auffassen würde. Mal abgesehen davon, daß der Jäger ja auch nicht schon auf seinem Hochsitz saß, um das Wild nicht zu stören, sondern am Auto hantierte.


    Ich hab auch schon durchaus nette Jäger getroffen, die sich gefreut haben, wie gut erzogen mein Hund ist (direkt vor uns tauchte ein Hase auf, Snowy ist fünf Meter hinterher gelaufen und kam auf Pfiff sofort zurück), dass ich 'ne Leine dabei hätte und die meinten, es wären in der letzten Zeit dort einige tote Rehe gefunden worden und wir sollten die Hunde notfalls an die Leine nehmen, aber er sähe ja, daß diese Hunde eigentlich keine Gefahr darstellten.


    Er sah die Gefahr eigentlich im direkt daneben liegenden Neubaugebiet, in dem gerade erst 3 Hunde angemeldet waren, aber vielfach auch welche in den noch nicht eingezäunten Gärten "warten" würden.


    Aber was mich mal interessieren würde: von was für einer "Nachtzeit" ist denn hier die Rede? Ich gehe zwar meist mit meinem Hund ins Feld, aber auch da sind Hochsitze und auch da hört man schonmal den einen oder anderen Schuss. Ich laufe dort allerdings im Normalfall entweder ab fünf Uhr morgens oder abends bis maximal 23 Uhr, immer mit Stirnlampe (eingeschaltet, damit ich was sehe und man vor allem mich sieht) und Hund mit blauem Leuchtie auf breiten Feldwegen, auf denen hier fast alle Hundehalter mindestens einmal täglich laufen. Ich hab nämlich auch die Möglichkeit, ins Feld zu gehen, auf der anderen Seite der Hauptstraße in den Wald oder quer durch den Ort, wo der Hund jedoch nur die Möglichkeit hat, sich auf dem Bürgersteig zu lösen, was für mich nicht wünschenswert ist (ich hab zwar immer Tütchen dabei, sammel auch im Wald und Feld fleißig auf, sofern ich drankomme -und werde dafür schief angeguckt, "im Feld braucht man das doch nicht!")


    Und gerade um diese Jahreszeit ist es ja wirklich schwierig, noch alle Spaziergänge im Hellen hin zu bekommen, besonders wenn man ab und zu auch mal ein paar Stündchen arbeiten muss. Ob ich mich jetzt unbedingt zwischen 1 und 3 Uhr nachts im Wald aufhalten müsste - ich glaube, das würde ich schon aus Rücksicht auf das Wild weitmöglichst vermeiden!

    Uih, so viele Antworten :D


    Also, schreiben und lesen macht es für mich immer etwas einfacher, für mich selber zu sortieren: Ich werde definitiv die 8 Wochen abwarten, werde den Welpen aber danach dann zu mir nehmen. Momentan sind sie recht zutraulich und ich möchte gerne, daß das auch so bleibt. Meine Hündin ist ziemlich sicher und gut sozialisiert, kommt mit den meisten anderen Hunden gut klar (wir haben 1 oder 2, die sie nicht mag, aber ich mag ja auch nicht jeden!) und ist momentan so, daß ich uns zutraue, daß wir mit einem Welpen klar kommen. Wäre diese Voraussetzung nicht gewesen, wäre überhaupt kein Welpe hier eingezogen, egal wie süß die sind und wie sehr sie einem in der kurzen Zeit schon ans Herz wachsen.


    Bei einem verantwortungsvollen, erfahrenen Züchter mit sicherer Mutter wäre ich die letzte, die einen Welpen unbedingt schon mit 8 Wochen haben wollte. Wenn der Züchter mir sagen würde, daß die Welpen erst mit 10 oder 12 Wochen abgegeben werden, wäre das absolut in Ordnung für mich. Dem ist aber nicht so, die Mutter ist unsicher und misstrauisch und die Welpen sind mittlerweile zwar im Wintergarten neben dem Wohnzimmer untergebracht und werden sicherlich auch mal 'nen Fernseher, die Mikrowelle, Staubsauger oder Telefon am Rande mitbekommen - aber auch wenn wir uns noch so sehr bemühen, wir sind keine Profis und es sind keine optimalen Bedingungen!


    Nebenbei übrigens einen lieben Gruß an Meike, wir hatten uns damals bei der Suche nach "Dina" mal kennengelernt! ;) Es ist definitiv nicht einfach, die Hilfe zu koordinieren, anfangs war es ein heilloses Durcheinander, es wurden zig verschiedene Hundetrainer angerufen usw. Die letzte Aussage war dann, als der Hund im Maisfeld lag: "Hier ist viel zuviel Aufregung, der Hund muss erstmal ein paar Tage zur Ruhe kommen, bevor man anfangen kann, eine Strategie zurecht zu legen!" Eine gute Idee, aber nicht, wenn der Bauer die Felder pflügen will, auf denen der Hund sich aufhält, der Mais bald geerntet werden soll und die erste Treibjagd des Jahres auf eben diesen Feldern stattfinden sollte. Außerdem war der Jagdpächter auch sehr interessiert an dem Hund, aber eher weniger, um ihn anzufüttern... :( :


    Naja, es ist ja glücklicherweise soweit gut gegangen, bisher sind alle Hunde gesund, total niedlich (fast alle mit weiß, zumindest an den Pfoten) und wir vermuten, daß der Vater ein Husky-Mix ist, der ähnlich gezeichnet ist, wie ein Bordercollie. Jetzt hoffen wir mal, daß wir noch ein paar Welpeninteressenten finden und es uns gelingt, die 10 Würmchen bestvorbereitet in die Welt hinauszuschicken. Mann, was hab ich in den ersten Tagen für Alpträume gehabt! Wir hatten ja 10 Welpen gezählt und ich bin jede Nacht wachgeworden, weil ich geträumt hab, daß lediglich 2-3 von ihnen überlebt haben!


    Ich werde den Welpen dann um Weihnachten rum nehmen, ob jetzt Heiligabend oder später, werde ich dann entscheiden. Dann sollte er das Nötigste von Mama und Geschwistern mitbekommen haben und Snowy kann ihm dann noch ein bißchen "hündisch" beibringen, während wir Menschen versuchen, ihm möglichst viel anderes noch nahezubringen. z.B. leben die Hunde in einem Haus mit Garten direkt am Feld, es kommen zwar viele Hundehalter vorbei, aber selten mal ein Auto oder ähnliches, und es gibt soviel, was ein Hund einfach kennen sollte. Ich denke, daß ist ein guter Kompromiss, den Anfang macht "Mami" und bevor der Welpe sich auch ihr Verhalten gegenüber Menschen abguckt, übernehme ich dann. Und werde nach bestem Wissen und Gewissen versuchen, den Hund auf ein schönes Leben vorzubereiten, evtl. mit Hilfe dieses Forums.


    Bzgl. der Frage, ob die Silvesterknallerei für die Welpen ein Problem darstellt: Ich glaube nicht, daß die Knallerei ein Problem ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Panik von Mutter und "Ziehtante" ein Problem sein könnte und diese dann mit der Knallerei in Verbindung gebracht wird. Aber ist ja auch egal, ich warte mal ab und wenn ich Weihnachten das Gefühl hab, der Welpe braucht noch ein bißchen die Mama, ist es sicherlich das kleinste Problem, ihn noch eine Woche da zu lassen.


    LG und ich halte Euch auf dem Laufenden, sofern Interesse daran besteht!