Beiträge von Dark Angel

    ich würde sagen, daß es nicht sooo dramatisch ist, sollte zwar nicht zur Gewohnheit werden, aber solange der Hund sich nicht auffällig benimmt, die Verdauung ok ist usw. würde ich nichts unternehmen.


    Wie gesagt, Schoki in Zukunft besser wegpacken und vielleicht die nächsten paar Stunden mal etwas mehr beobachten als sonst. Es gibt Hunde, die bekommen ihr Leben lang Schokolade als Leckerlie und ich denke, wenn es nur einmal vorkommt, ist es zwar nicht gesund, aber vermutlich auch nicht übermäßig giftig.


    LG Silke

    Das klingt jetzt so nach Frage, ist aber nur zum Teil so gemeint. Klar weiß ich, daß Hunde im Dunkeln genauso raus müssen wie sonst auch, mit meinem Urlaubspflegehund sind wir auch dreimal am Tag unterwegs, morgens 20-30 Minuten Pipirunde, abends auch und dann tagsüber nochmal ein ausgiebiger Spaziergang mit Spielen, Rennen, Toben usw.


    Jetzt sind hier im Dorf wirklich viele Hunde, aber mir ist aufgefallen, daß ich bei meinen Runden im Dunkeln nie auf andere HH und Halter treffe. Wenn ich morgens (zwischen 6 und 8) und abends (zwischen 20 und 22 Uhr) gehe, ist es stockdunkel hier, es ist ein kleines Dorf mit mehr oder weniger zwei "Hauptstraßen", an denen Laternen stehen. Drum herum ein paar Feldwege und Schnellstraßen, aber die sind alle unbeleuchtet. Wenn wir im Dunkeln rausgehen, ist der Hund mit Blinkies ausgestattet und ich mit meiner Stirnlampe, die ich mir mal fürs Joggen zugelegt habe und dann geht's ab ins Feld.
    Die beiden beleuchteten Straßen sind nämlich geteert usw. und es steht nur ab und zu mal ein Baum in der Gegend rum, aber das reicht "meinem" Hund an Natur nicht wirklich, dabei war es ihm anfangs im dunklen Feld wohl etwas komisch, er ist ein "Großstadthund" aus Bonn und laut Frauchen gehen sie immer am Rhein entlang, aber der Weg ist ständig beleuchtet. Nach ersten Unsicherheiten geht er also auch jetzt im Dunkeln gerne mit, Hauptsache Abwechslung und Bewegung!


    Aber da es mir aufgefallen war, hab ich jetzt auch zuhause mal drauf geachtet (wir wohnen an einer der beleuchteten Straßen), sobald es dunkel wird, geht kein Hund mehr hier am Haus vorbei! Und im Moment ist es scheußlich lange dunkel, so ca. 16 Stunden. Wie machen die Leute das? :???: Bekommen die Hunde bei Einbruch der Dunkelheit Korken in den Po gesteckt? Ich hab schon überlegt, ob die Hunde vielleicht dann einfach nur noch in den Garten kommen, aber viele Gärten kann man einsehen und obwohl es hier sehr ländlich ist, sind auch viele Häuser ohne Garten dabei.


    Wie macht Ihr das im Dunkeln? Geht ihr dann mit dem Hund nur bis zur nächsten Laterne und wieder rein? Wie gesagt, da ich Urlaub habe, gehe ich die große Runde auch lieber im Hellen, aber morgens und abends nur Garten oder bis zum Baum vor der Haustür find ich schon seltsam. Außerdem hätte ich dann mit dem Hund hier ein Problem, der "macht" nur "im Grünen", also Häuserecken, Garten etc. ist absolut uninteressant, er wartet bis zum Feld und als ich meinen Vater besucht hab und wir durch die Stadt gelaufen sind, musste er überhaupt nicht und hat lieber bis abends gewartet, bis es wieder ins Feld ging.


    Sind bei Euch denn dann auch so wenig Hunde unterwegs oder ist das hier nur ein Einzelfall und hat auch mit der Weihnachtszeit (Urlaub, Feiertage etc.) zu tun?


    LG Silke

    Also, meine "Stiefhunde", mit denen ich mittlerweile ja einmal am Tag 'ne Stunde gehe, lieben Spaziergänge, obwohl sie einen großen Garten zur Verfügung haben und das mal im Garten miteinander gespielt wird, ist die große Ausnahme. Da kann es schonmal vorkommen (wie jetzt, wo Frauchen Urlaub hat), daß sie drinnen den ganzen Tag pennen und nur 3xtäglich 5 Minuten in den Garten gelassen werden zum Pinkeln und Saufen. Wenn sie normalerweise fast den ganzen Tag draußen sind, liegen sie eben da und schlafen. Sie sind auch zu zweit und haben Kontakt zur Nachbarin (Frauchen) und zu meinem Freund und mir (Herrchen und Stieffrauchen), unsere ältere Hündin könnte auf fremde Hunde draußen gut verzichten, liebt aber das Schnuppern und ohne Leine rennen können über alles und die jüngere schnuppert nur mal da, wo es scheinbar besonders interessant riecht, trottet sonst gemütlich neben uns her, aber rastet fast aus vor Freude, wenn sie andere Hunde trifft. Und wenn ich die Leinen in die Hand nehme, überschlagen sie sich fast vor Freude, weil wir raus gehen.


    Ich denke, daß nicht unbedingt der Spaziergang selber wichtig ist, aber die Abwechslung, die es dadurch gibt, bei Einzelhunden die Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Hunden (auch wenn man keine trifft und nur markiert, wo man gelaufen ist), andere Sinneseindrücke, usw. Klar gibt es Hunde, die es gewohnt sind, auf ihrem Hof oder so zu bleiben, aber die meisten Hunde, die es anders kennengelernt haben, werden wohl mit so einem Leben auf Dauer nicht zufrieden sein. Meiner Meinung nach brauchen die Hunde die Möglichkeit, sich zu bewegen, weil sie eben doch von Wölfen abstammen, die sich nur Nahrungssuche usw. bewegen und der Körper unseres Hundes weiß nicht, daß die Hunde heute ihr Futter aus der Dose, Tüte oder sonstwie bekommt und der Hund sich nicht mehr bewegen muss und macht das nicht einfach so mit. Wenn ein Hund sich nicht ausreichend bewegen kann, verkümmern z.B. die Muskeln, Bewegung ist wichtig für die Stabilität der Knochen usw., ähnlich wie beim Menschen.


    Also, ob es jetzt unbedingt ein Spaziergang sein muss, weiß ich nicht, aber die Möglichkeit auf Abwechslung sollte den Hunden auf jeden Fall geboten werden.


    LG Silke


    P.S. Meine Schwester war vor zwei Monaten in Australien in Urlaub und hat da jemanden kennen gelernt, der fuhr täglich mit seinem Hund "raus", ließ ihn schnuppern usw. und fuhr dann einfach mit dem Auto voraus, während der Hund hinterher lief, da es in der Gegend nicht so viele "Rundwege" gibt wie hier und er nicht immer nur die gleiche Strecke auf und ab laufen wollte, damit der Hund seine Bewegung bekam. Und obwohl es ja in dem Fall wirklich eher Bewegung war als die Möglichkeit zu Hundekontakten usw hat dieser Hund sich wohl sehr auf seine Spazierfahrten gefreut. Vielleicht war das auch ankonditioniert, aber die meisten Hunde gehen ja gerne spazieren (einige mögen ja Kälte, Regen etc. nicht) und da die Menschen normal auch zuwenig Bewegung haben, sollte man vielleicht einfach die Möglichkeit nutzen, sich selber etwas zu bewegen und dem Hund dabei eine Freude machen.

    Also, ich finde, daß dies auf Rüden eher noch animierend wirken könnte, mit heißer Unterwäsche! :D


    Bei unserer "Kleinen" merkte man kaum, wenn die läufig war und unsere IW-Hündin ist gerade dran und hat es heute sogar geschafft, die Wand vollzubluten, vor der sie lag! Kommt wohl da sehr auf den Hund an, ich würde generell Leinenzwang anordnen, wenn ich in Gebieten bin, wo ich nicht kilometerweit gucken kann und dann mal gucken, wie die Hündin selber damit umgeht, wie sauber sie ist usw. und dann kann man ja immer noch ein Höschen ausprobieren.


    Tanja: war Luna denn mittlerweile das erste Mal läufig und wie hast Du es geregelt?


    LG Silke

    Also, Medikamente einfach weglassen würde ich nicht machen, gegen eine 2. Meinung ist allerdings definitiv nichts einzuwenden, gerade wenn der Hund Medikamente nicht gut verträgt oder man unsicher ist, ob der Arzt sich in dem Bereich wirklich auskennt.


    Bist Du sicher, daß es besser geworden ist, weil Du das Mittel abgesetzt hast und hat es vielleicht erst gerade angefangen, richtig zu wirken? Oder ist es besser geworden, obwohl Du die Medikamente abgesetzt hast? Also, ich würde da definitiv nochmal bei einem anderen Arzt oder einer Klinik nachfragen, um Deine eigene Unsicherheit abzubauen. Du kannst ja auch sagen, daß Deine Kleine das Mittel nicht besonders gut verträgt und ob es eine Alternative gäbe. Aber wie gesagt, nicht auf eigene Faust etwas geben oder weglassen, ich bekomme auch immer die Krise, wenn mein Opa mir erzählt, daß er seine Herztabletten plötzlich nicht mehr nimmt, weil ihm immer schwindelig wurde, anstatt daß er zum Arzt geht und sagt, daß ihm schwindelig würde, ob der Arzt ihn nochmal durchchecken und ggf. ein neues Medikament verschreiben könnte. Ärzte geben Mittel, besonders wenn sie starke Nebenwirkungen haben, nicht einfach zum Spaß, die denken sich schon was dabei!


    LG Silke

    Also, ich denke, mit dem Vermieter klarzukommen, ist schonmal ein großer Pluspunkt für eine Wohnung.
    Dusche oder Badewanne ist ja eine Entscheidung der persönlichen Vorlieben, mein Freund zahlt noch an einem Haus ab, in dem nur eine Dusche ist und da ich meistens dusche, reicht das normalerweise aus, zumindest lohnt es sich bei mir momentan nicht, die Wohnungsmiete zu bezahlen, nur um baden zu können. Notfalls muss ich sonst öfter mal meinen Papa besuchen, der hat 'ne Badewanne ;-)


    Balkon z.B. wäre mir nicht so wichtig, wenn in der Nähe die Möglichkeit ist, rauszukommen. Also entweder Felder und Wiesen, wo man schonmal spazieren oder radfahren kann oder z.B. ein Park, wo man notfalls mal mit einem Buch hinkann. Oder wenn man genügend Leute mit Garten oder Balkon kennt, die man bei schönem Wetter besuchen kann :D


    Was mir im Hinblick auf einen Hund wichtig ist, wäre die Umgebung, kann man da mit dem Hund gut spazieren gehen, sind abends noch beleuchtete Strecken vorhanden, u.ä. Und dann, je nach Rasse ist noch das Stockwerk wichtig, wenn man einen Hund hat, für den Treppensteigen nicht so das Wahre ist, sollte man wohl nicht unbedingt 'ne Dachgeschoßwohnung oder ähnliches nehmen, sondern doch etwas, wo der Hund möglichst wenig Treppen laufen muss oder man den Hund, sollte es ein leichter sein, die Treppen tragen kann oder ein Aufzug vorhanden ist.


    Ist schon 'ne komplizierte Frage, aber ich glaube, wenn der Platz, die Miete etc. gleich sind, würde ich mir vielleicht 'ne Badewanne gönnen, aber wenn die Miete dadurch viel höher ist oder ich eine Wohnung mitten in der Stadt nehmen müsste, würde ich auf diesen "Luxus" vermutlich doch verzichten und mich mit einer Dusche begnügen.


    LG Silke

    Zitat

    Mein Freund, ja. Aber den kriegste nicht aus dem Haus... das kann man vergessen.


    Kann ich verstehen, meinen krieg ich auch nicht raus, wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber in dem Fall könnte ja wirklich was passieren, da würde selbst mein Faultier mich nicht mehr alleine ins Feld lassen.
    Bei uns ist es bisher gut gegangen, allerdings geh ich sonst auch nicht so sehr spät ins Feld, nur mit meinem Urlaubshund gehe ich die letzte Runde jetzt gegen 23 Uhr, im Feld ist es stockdunkel (rundherum sind Landstraßen, auch unbeleuchtet, also keine wirkliche Alternative) und außer mir scheint dann auch keiner mehr unterwegs zu sein, genausowenig wie morgens um 6.30 Uhr. Aber meine Horrorvorstellung ist immer, daß plötzlich doch jemand aus einer dunklen Ecke kommt und der Hund, den ich dabeihabe, ist ein Großstadthund und beleuchtete Rheinpromenade abends gewohnt, der bewegt sich keine 2 Meter von mir weg im Dunkeln und wenn wirklich was passieren würde, weiß ich nicht, ob der uns irgendwie verteidigen würde oder so oder ob er einfach weg wäre.


    Und wenn Du die Polizei bittest, abends/bei Dunkelheit dort Streife zu laufen, wird das wohl auch nicht viel bringen, denn in drei Monaten den HH mit Hund fünfmal gesehen und immer zu unterschiedlichen Uhrzeiten ist für die wahrscheinlich nicht präzise genug, dann müssten die ja um diese Jahreszeit sechzehn Stunden oder so jemanden da rumlaufen lassen und ich glaube, dazu haben die auch nicht unbedingt das Personal.


    Aber ich würde die Sache doch mal vom Arzt bestätigen lassen und dann vielleicht Anzeige gegen Unbekannt erstatten, vermutlich wird es im Sande verlaufen, aber vielleicht bist Du ja nicht die Einzige, der das passiert ist bzw. wenn sowas noch häufiger in ähnlicher Weise passiert, kümmern die sich vielleicht dann doch mal drum.


    Also, ich würde es auf jeden Fall beim Arzt festhalten lassen und melden, aber Dir nicht zuviel davon versprechen. Und dann eben vermeiden, im Dunkeln alleine ins Feld zu gehen, vielleicht findest du einen anderen Hundehalter, dem es alleine im Feld ebenfalls zu dunkel ist oder vielleicht doch Dein Freund, dem sollte doch eigentlich dran gelegen sein, daß Du von Spaziergängen im Dunkeln in einem Stück wieder zurückkommst!


    LG Silke

    Bei mir ist es ganz unterschiedlich, momentan sind ja nur meine "Stiefhunde" mal alleine zuhause und wenn ich Spätschicht habe, sind es ca. 3 Stunden täglich, wenn ich aber Frühschicht hab, sind es meist etwa 8 Stunden, was die beiden aber eigentlich ohne Probleme schaffen. Allerdings genießen sie es trotzdem auch, wenn dann entweder Herrchen oder ich zum Kuscheln da sind, ansonsten schlafen sie eben, wenn sie alleine sind oder lassen sich von Nachbars Katze am Fenster ärgern. Generell wäre es mir lieb, wenn sie auch in meiner Frühschichtwoche nicht so lange alleine wären, aber leider kann ich das momentan nur sehr gering beeinflussen.


    LG Silke

    Wäre es denn nicht für Euch und für den Hund streßfreier, wenn er dann zuhause bleiben würde? Ich z.B. würde mich auch nicht wohlfühlen in '"fremder" Umgebung, denn selbst wenn sie das Haus kennt (und früher schon nicht mochte) ist bei Geburtstagen dann meist doch mehr los, viel Besuch da oder so und wenn man alles nur hört und der Hund dann "seine" Menschen auch nicht direkt dabei hat (man unterhält sich ja schonmal, wenn man irgendwo zu Besuch ist und kümmert sich nicht zu 100% nur um den Hund) ist es eben doch anders alsl zuhause, wo er vermutlich weiß, wo welche Möbel stehen, welche Geräusche das Haus bzw. die Umgebung macht usw. Klar möchte man den Hund evtl. dabei haben, aber scheinbar hat er ja doch Streß und wenn er dadurch den Besuch verdirbt, würde ich eher versuchen, den Hund zuhause zu lassen, vielleicht könnt ihr dann auch nur drei Stunden da bleiben, weil der Hund sonst zu lange alleine ist, aber in diesen drei Stunden hättet ihr alle deutlich weniger Streß!


    LG Silke

    Danke, unsere Züchterin hab ich eben mal angerufen, die meinte, ich solle mir auch keine Gedanken machen, solange sie sich nicht auffällig benimmt! Und was soll ich sagen: gerade als ich anfing, mich genauer zu informieren und nicht einfach nur abwarten zu wollen und dann kurz zur Toilette ging, fand ich eine kleine Blutspur im Flur, das Thema hat sich damit also wohl erledigt!