Ich wußte nicht, daß die 8 Wochen so explizit auf den Tag genau im TSG verankert sind.
Ich denke mal, daß so gewisse Dinge von einer unsicheren Mama vielleicht nicht so optimal gelernt werden, aber ich werde mich dann zumindest an die "mindestens 8 Wochen" halten. Hab übrigens ein Foto von der Mama gefunden:
Beiträge von Dark Angel
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okay, zumindest sind das klare Antworten, wenn auch leider nicht so, wie ich sie gerne gehabt hätte - aber damit muss ich leben, ich wollte ja ehrliche Meinungen hören, weil ich selber befürchtet hab, mir das schönzureden, daß die 2 Tage bis zu den 8 Wochen keinen Unterschied mehr machen.
Ich dachte, wenn die Welpen mich schon kennen, meine Hündin schon kennen und es sich nur um 2 Tage handelt, könnten sie von einer sicheren Hündin mehr lernen, als von der unsicheren und misstrauischen Mutter. Aber dann werde ich wohl die Besuche noch etwas länger beibehalten und den Welpen dann vermutlich zwischen Weihnachten und Neujahr nehmen. Denn wie gesagt, mit Hunden im Haus, die nicht schussfest sind, halte ich an Silvester nicht für hilfreich. Mein Freund hatte eine Hündin, die bei jedem Schuss sofort nach Hause lief oder zwischen meinen Beinen saß und die die Tage vor und nach Silvester trotz Rescue-Tropfen (Bachblüten) nur zitternd unter der Couch lag - das möchte ich keinem Hund zumuten, wenn ich es irgendwie vermeiden kann!
Wie gesagt, Fotos kommen, wenn ich rausgefunden hab, wie das nochmal ging!
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Kann mir jemand nochmal 'ne Schnelleinweisung für Fotos geben? Ich krieg auf den Hundesuchseiten keinen Link, wo es speziell um diese Hündin geht, sondern nur die allgemeinen Seiten.
snoopy: Da wir am Niederrhein/Rur wohnen, irgendwo in Richtung Holland, ist es recht unwahrscheinlich, daß die Hündin von Oberbayern bis hier gelaufen ist.
Die Hündin und die Welpen sind jetzt im Wintergarten untergebracht, von daher sollte in der Silvesternacht nichts passieren. Außer dass sich die Angst der Mutter vielleicht auf die Welpen überträgt, aber zumindest sind sie ausbruchsicher untergebracht, wenn die Tür abends geschlossen wird und die Rolladen geschlossen.
Ob die Hündin direkt nach dem Entwöhnen der Welpen kastriert werden könnte, weiß ich nicht, dazu müssten wir uns mit dem TA nochmal unterhalten. Ich weiß nur aus dem letzten TA-Gespräch, daß die Hündin nicht ruhiggestellt werden kann bsp. für eine Untersuchung, solange die Welpen noch gesäugt werden, da die Wirkstoffe dann in die Milch übergehen können.
Ein Nothilfeverein ist zwar informiert und würde ggf. die Hündin und auch die Welpen vermitteln, sofern wir das nicht selber schaffen - allerdings sind die nicht wirklich involviert, wir sollen sie benachrichtigen, wenn wir Hilfe brauchen. Und da die Koordination zwischen allen Helfern sowieso schon recht schwierig ist, sind wir bisher noch nicht darauf zurückgekommen. Die Welpen sollten mit der Hündin da bleiben, wo sie sich halbwegs sicher fühlt, nur wenn sie uns nicht an die Welpen dran gelassen hätte, hätten sie sich eingeschaltet, um eine entsprechende Sozialisierung zu gewährleisten.
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Also, es geht um den Sonntag, da wollte die Nachbarin einen kleinen "Dankeschön-Weihnachts-Umtrunk" machen, ein bißchen Kaffee, Plätzchen usw. und im Anschluß würde sie dann gerne die Kleinen mitgeben.
Ich weiß nicht, ob 2 Welpen mehr wirklich ins Gewicht fallen oder nicht, allerdings dachte ich, die 2 Tage früher würden vielleicht nicht so wirklich ins Gewicht fallen.
Die Hündin bleibt jetzt auf jeden Fall erstmal dort, zumindest, bis alle Welpen vermittelt sind. Danach muss man gucken, wie das finanziell, platzmäßig usw. aussieht, wir sind uns nicht sicher, ob es für die Hündin nicht besser wäre, irgendwo ein Zuhause zu finden, an dem sie Einzeltier ist und wo jemand ist, der wirklich Ahnung von solchen Tieren hat. Erste Kontakte zu einem Nothilfeverein sind geknüpft, wenn die Hündin nicht dort bleiben kann, wird sie von ihrem jetzigen Platz aus weitervermittelt oder geht auf eine Pflegestelle.
Ob sie gechippt ist, konnten wir noch nicht testen, da sie sich nicht anfassen lässt und wir mit einem Chiplesegerät nicht nah genug ran kamen, um etwas zu finden - vielleicht war aber auch nichts da, was man finden konnte. Es gab Anzeigen in den regionalen Wochenzeitungen, auf Facebook ist sie drauf und auf einigen anderen Seiten im Internet, soviel ich weiß, ist auch Tasso informiert worden. Mit Fotos muss ich nochmal gucken, wie ich die hier rein kriege, war längere Zeit nicht mehr hier, allerdings hab ich Fotos sowohl von Mami als auch von den Welpen, auch wenn man noch nicht soo sehr viel sehen kann, weil sie vielfach einfach sehr durcheinander, übereinander usw. liegen.
Kastriert werden soll sie auf jeden Fall, insgesamt ist TA-Hausbesuch mit Schlafenlegen, Impfen, Chippen, Halsband anlegen, insgesamt Gesundheitszustand checken usw. angedacht und die Überlegung ist, ob man dann nicht die Kastration direkt mitmacht, wenn der Gesundheitszustand es erlaubt. Allerdings müssen wir damit noch warten, bis die Welpen entweder alle vermittelt oder zumindest entwöhnt sind. Da die finanzielle Situation der Familie nicht ganz so rosig ist, steht fest, daß wir für die Kastration zusammenlegen, auch viele Nachbarn, die jetzt nicht direkt beteiligt waren, haben uns angesprochen, daß sie gerne helfen würden. Ist schon faszinierend, wieviele tierliebe Menschen man in einer solchen Situation kennenlernt!
So, ich mach mich nochmal bezüglich Fotos schlau, werden halt richtige Überraschungseier, Vater unbekannt und die Mutter vermutlich auch ein Mix, zumindest hab ich noch keine Rasse gefunder, der ich sie zuordnen könnte!
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Zitat
Ich würde Mutter und Welpen sogar bis nach Silvester zusammen lassen, denn die Knallerei ist für die Tiere belastender als Glockengeläut und Weihnachtsrummel.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
Genau das ist der Grund, warum wir sie nicht bis nach Silvester zusammen lassen wollen - die Mutterhündin ist absolut nicht schussfest und der eine Hund in der Familie auch nicht - meine Hündin aber schon und ich denke, daß es viel weniger belastend ist, wenn der Welpe sieht, daß es keinen Grund gibt, Angst zu haben, als wenn er von Mama und Thora die Angst vor Knallen mitnimmt und wir sie mühsam wieder loswerden müssen!
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Hallo zusammen,
ich weiß, daß jetzt alle aufschreien werden, daß die Welpen mit weniger als 8 Wochen noch nicht abgegeben werden dürfen und daß die Tendenz mittlerweile dahin geht, sie eher noch länger mit Mutter und Geschwistern zusammen zu lassen, also 10-12 Wochen. Bevor Ihr mich also hier steinigt, lest auch bitte erstmal die Argumente dafür durch.
Also, die Welpen sind von einer befreundeten Nachbarin, die vor ca. 11 Wochen eine läufige, streundende Hündin über Tage hinweg angefüttert hat, bis diese schließlich in ihren Garten kam und mittlerweile betritt sie auch das Haus, ist allerdings sehr skeptisch und lässt sich nicht anfassen, auch nach so langer Zeit noch nicht. Wir haben das Gefühl, daß sie es vermutlich nicht kennt, mit Menschen zu leben, sie läuft nicht panisch vor Menschen weg, dreht sich aber langsam um und geht weg, wenn man ihr zu nahe kommt. Grundsätzlich ist sie aber schon neugierig und scheint nicht unbedingt extrem schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.Nachdem der Hund zwei Wochen im Feld rumstreunte und niemand sich zuständig fühlte (Tierheim meinte, sie würden sie nehmen, wenn wir sie bringen; Polizei war nicht zuständig, weil der Hund keine Gefahr darstellte; Tierarzt könnte mit Betäubungsgewehr oder so nicht tätig werden, weil das Gelände zu unübersichtlich wäre, usw.), haben wir es dann mit ein paar Nachbarn selber in die Hand genommen, von dem direkt am Feld liegenden Garten ein Zaunelement rausgenommen, regelmäßig Futter und Wasser hingestellt, usw. Da die Hündin u.a. die beiden Hunde dieser Nachbarin recht toll fand (den einen zum spielen und den anderen, weil sie eine gewisse Ruhe und Souveränität ausstrahlt - vermute ich zumindest), kam sie nach drei Tagen pünktlich zur Futterzeit an den Garten, wo wir sie dann ignoriert haben und Stückchen für Stückchen ging es weiter rein in den Garten, bis man schließlich das Zaunelement wieder zeitweise schließen konnte. War dann allerdings 'ne Weile die "Gartentür", weil die Hündin sich nicht durch die Haustür traute. Erstmal wurde das Gartenhaus ausgeräumt und ein großes Körbchen reingestellt, was sie dankbar angenommen hat. Dann hat sie die Couch im Wintergarten entdeckt und die Tatsache, daß man da viel bequemer drauf liegt, als im Körbchen
. Beim Spaziergang läuft sie ohne Leine hinterher und reagiert auch schon, wenn man sie ruft, sie kommt dann und holt sich ihr Leckerchen ab.
Naja, kurz und gut, daß ganze wurde dadurch etwas erschwert, daß die Nachbarin sich nach drei Tagen im Feld das Knie verdreht hat, an Krücken lief und die Nachbarn die Gassirunden mit 3 Hunden übernahmen. Irgendwann nahm die Hündin extrem an Umfang zu und es war abzusehen, daß sie gedeckt worden war und wir konnten ja grob ausrechnen, wann es spätestens soweit sein würde.
Also wurde im Wintergarten ein noch größerer Korb mit Decken usw hingestellt, den sie erstmal auch gut annahm, allerdings hat es am Abend vor der Geburt kräftig gewittert, die Hündin ist in Panik über den Zaun gesprungen und trotz stundenlanger Suche erst am übernächsten Tag wieder aufgetaucht, als sie zum Fressen vor der Tür stand. Danach ist die Nachbarin ihr dann gefolgt und wir haben in einem anderen Garten ein "Nest" entdeckt, unter einem Busch in 'nem ziemlich zugewachsenen Garten, allerdings direkt an der Straße. Nach vier Tagen haben wir dann die Zeit genutzt, wo sie zum Fressen ging, die Welpen in einen Wäschekorb gepackt und sie in den Wintergarten gebracht. Am nächsten Morgen lagen die Welpen wieder unter einem Busch, aber diesmal wenigstens im eigenen Garten.Während sie anfangs die Welpen heftig verteidigt hat, sind sie jetzt 3 Wochen alt, mit einem Umweg über das Gartenhaus wieder im wärmeren Wintergarten und wir (also insgesamt 6 Personen, die sie aus der Gassizeit kennt) dürfen an die Welpen ran, sie beifüttern, anfassen, entwurmen, hochheben etc., sodass die Sozialisierung nicht das ganzg große Problem ist, zumindest nicht so, wie wir es zuerst befürchtet hatten.
Jedenfalls habe ich überlegt, eine der kleinen Hündinnen zu nehmen (hab schon eine Hündin, ca. 5 Jahre alt und das Thema Zweithund stand schon länger im Raum, war aber mit meinen Arbeitszeiten zumindest mit einem Welpen nicht vereinbar - jetzt hab ich 'nen neuen Job und arbeite weniger), außerdem ein anderer Nachbar, dessen Zweithündin vor ca. 3 Monaten verstorben ist.Jetzt fragte die "Besitzerin", ob wir die Mädels (sie wären Heiligabend abgabebereit/8 Wochen alt) nicht an dem Wochenende /Sonntag vor Weihnachten nehmen könnten, da sie zum einen die Familie Weihnachten komplett zuhause hat (die Tochter studiert momentan in England und der Mann ist die ganze Woche über unterwegs und nur am WE zuhause), es dadurch etwas turbulenter zuhause zugehen wird, sie mit 8 Welpen immer noch mehr als genug zu tun hätte (die anderen Welpen sind erst nach Weihnachten "abgabebereit", um nicht als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu landen) und vor allem die Welpen dann den ganzen "Weihnachtskram" in Gesellschaft eines sicheren Hundes erleben, der das alles schon kennt mit Kirchenglocken, Kerzen, Lichterketten usw., anstatt mit einer Mutter, die schon beim Spazierengehen momentan sehr misstrauisch auf die ersten dekorierten Fenster mit blinkenden Lichtern guckt.
Ich weiß nicht, ich bin irgendwie hin und her gerissen - zum einen denke ich, daß die Welpen untereinander und die Mutter schon für Sozialverhalten usw. wichtig sind, auf der anderen Seite hab ich aber ja auch einen Hund, von dem der Welpe sich sicherlich noch einiges abgucken könnte. Mein Freund hat vom Wochenende an schon Urlaub und der Hund hätte schonmal 3 Tage, um im neuen Zuhause langsam anzukommen, bevor so Dinge wie Glockenläuten losgehen. Außerdem kennt der Welpe mich ja schon (bin momentan zweimal täglich zum Füttern da) und bis dahin soll "sie" auch meine Hündin kennenlernen (da ich nicht nur nach der Optik gehen möchte, werde ich erst in 'ner Woche oder so entscheiden, welcher Welpe mein Favorit wäre und das dann mit meinem Freund abklären und testen, ob es mit meiner Hündin funktioniert). An dem WE hätten wir schonmal beide Zeit, damit das Hundekind uns besser kennenlernen kann, mein Freund hat danach dann 4 Wochen Urlaub und ich im Anschluß daran zwei Wochen, bevor wir dann im Wechsel wieder arbeiten gehen.
Es kann durchaus sein, daß ich mir die ganzen "Pro"-Argumente jetzt nur schönrede, weil es mein erster Welpe wäre, ich natürlich aufgeregt und neugierig bin usw., deswegen frag ich hier nach. Ich weiß, daß es eigentlich zu früh ist und ich würde auch nie den Welpen eines "Züchters" von einer souveränen Hündin mit weniger als 8 Wochen nehmen, aber in diesem speziellen Fall weiß ich jetzt echt nicht, was die bessere Lösung wäre.
Ohje, ein ganz schöner Roman, aber die Situation ist ja auch etwas anders als die meisten anderen.
LG Silke -
Ich glaub, ich versuch mal, hier den Thread wiederzubeleben. Wie sieht das denn momentan aus, gibt es noch eine einigermaßen regelmäßige Runde im Elsbachtal? Ich würde mit Snowy auch gerne wieder ab und zu dabeisein, zum einen brauchen wir beide wieder mehr Bewegung (ist angenehmer, als uns beide auf Diät zu setzen) und zum anderen werden unsere Runden hier langsam langweilig, ich kenn nach unserem Umzug letztes Jahr die meisten Wege hier, Snowy hatte zwischenzeitlich mal so einige gesundheitliche Probleme, die Läufigkeit haben wir wieder hinter uns - wir sind also bereit, wieder durchzustarten!
Vorzugsweise sonntags, weil ich samstags ja meist arbeiten muss, aber in der Woche abends würde vielleicht auch mal klappen, es ist ja wieder länger hell.
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Danke, Britta, ich hab's jetzt mal bestellt, mir ging es darum, daß die Batterien trotzdem länger halten und ich nicht zu jedem Spaziergang ein 4er-Pack Batterien mitschleppen muss. Wobei es ja heißt, daß sie sogar länger halten. Ich lasse mich mal überraschen!
LG und guten Rutsch, Silke