Hallo zusammen,
das ist das erste mal das ich einen solchen Beitrag in einem Forum Betreff Hunde schreibe
deshalb seid etwas gnädig zu mir : )
Ich spiele schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken einem Hund ein zu Hause zu geben.
Eher durch Zufall bin ich über die Entlebucher Sennenhunde gestoßen und ich muss zugeben
das ich mich etwas in die Rasse verguckt habe : ))
Zu meiner Arbeitssituation: Ich bin 25 Jahre alt, studiere zur Zeit noch an der Berufsakademie
(Duales Studium, 3 Monate Arbeiten und 3 Monate studieren abwechselnd, durchgehend Gehalt).
Zu meiner Wohnsituation: Ich wohne allein in einer Eigentumswohnung mit ~120m², 2 Balkonen und hinter
dem Haus ist ein relativ großer Garten. (Bevor sich jemand wundert wie sich ein Student das leisten
kann: Die Wohnung gehört meiner Mutter, die aber nicht hier wohnt). Die Wohnung liegt im 2ten
Stock eines 8 Parteien Hauses.
Ich mache mir schon eine etwas längere Zeit Gedanken darüber ob es sich für einen
Hund lohnt mich als Herrchen zu haben
Während meiner Studienzeit (bin gerade im 5ten Semester) habe ich halbttags Uni. Ich verlasse morgens
8Uhr das Haus und bin gegen 14Uhr wieder da.
In den Praxisphasen muss ich wie jeder andere auch meine 8 Stunden am Tag arbeiten ( Hier bin
ich relativ flexibel wegen meiner Gleitzeit und kann auch von zu Hause aus arbeiten. Bin
Informatiker).
So jetzt wisst Ihr etwas über meine persönliche Situation. Ich bin mir bewusst was es bedeutet
einen Hund zu besitzen und auch das ich auf vieles Verzichten muss um dem Hund ein schönes
zu Hause bieten und Ihm genug Aufmerksamkeit schenken zu können.
Nur denke ich dabei nicht gerade an mich sondern an den Hund. Durch meine Arbeit müsste ich ihn
jeden Tag für einige Stunden alleine lassen. Und da ist es mir etwas unwohl dabei
Damit er nicht komplett alleine ist hätte ich die Möglichkeit Ihn vor der Arbeit
bei meiner Familie ein paar Kilometer weiter "abzuliefern". Dort könnte er mit 2 Schäferhunden
spielen und laufen. Das Grundstück dort ist sehr gross und es ist immer jemand da, weil auf dem
Gelände auch unsere Bäckerei ist.
Ansonsten hätte sich auch ein Mädchen (13 Jahre) aus unserem Haus hier bereit erklärt
Mittags mit ihm Gassi zu gehen während ich auf Arbeit bin und der kleine hier allein
in der Wohnung ist.
Ansonsten hätte er es sicher hier schön. Ich wohne zwar in einer Stadt aber doch relativ am Rande.
Ich brauche zu Fuss 5 Minuten zu einem Park und in 15 Minuten wäre ich schon in den Weinbergen
in denen er herrum tollen könnte
Mir macht wirklich nur die Zeit in der er ohne mich sein würde Angst. Übertreibe ich da
etwas? Bei Welpen ist die erste Zeit, so wie ich gelesen habe, schon kritisch. Da würde ich mir
natürlich einige Wochen frei nehme aber ich müsste auch wieder irgendwann arbeiten :/
Wäre es denn in dieser Situation geschickter einen schon "etwas älteren" Hund (> 1Jahr)
aufzunehmen?
Hoffentlich könnt Ihr mir etwas weiterhelfen und schon mal vorab vielen Dank fürs Lesen
Grüße Georg