Beiträge von Katzenfan

    Hallo,


    unser Gespräch mit dem Vermieter, ob wir einen Hund haben dürfen in unserer Wohnung steht an (wenn er nein sagt, müssen wir umziehen und ehrlich gesagt, würde ich das lieber nicht tun, weil unsere jetzige Wohnung so günstig liegt - laut Mietvertrag sind Tiere genehmigungspflichtig - allerdings war es bei unseren zwei Katzen schon ein kleines Drama, bis er die genehmigt hat/auf der anderen Seite züchtet er Vögel und war bei einem Besuch in unserer Wohnung von unserem einen Kater total angetan). Mein Mann wird alleine zu dem Termin gehen, weil er besser verhandeln kann, als ich. Von mir und meinen Töchtern wird nur ein Brief mitgehen - einige Gründe für einen Hund habe ich darin schon genannt. Aber vielleicht fallen euch ja noch gute Gründe ein, auf die ich noch nicht gekommen bin.
    Kennt jemand vielleicht Studien über den positiven Einfluss von Hunden auf pubertierende Mädchen? Oder sonst was in der Richtung, mit dem man etwas Eindruck machen kann?


    Viele Grüße
    Charly

    Bella ist wunderschön und auch noch schwarz .... wirklich bezaubernd ... mach mal ein paar Bilder von Elliot und Bella beim Spielen - würde ich gerne mal sehen.


    Die Bilder von Schmuses Saluki sind traumhaft! Ein wunderschöner Hund. Nette Definition von Nicht-Windhundemenschen, mit so einem bin ich verheiratet. Jetzt musst du aber auch noch die Windhundemenschen definieren .... dass sind nämlich die, die gaaaanz glänzende Augen kriegen, ihre Begeleiter anstoßen und voll Begeisterung ausrufen ... Schau mal da drüben ist ein Windhund !


    Charly

    Kommt drauf an wie du Windhundemensch definierst..... wenn du damit jemanden meinst, dem, wenn er einen sieht, das Herz stehenbleibt und der dahinschmilzt, dann gehöre ich auch zu den Windhundemenschen, auch wenn ich ja noch gar keinen Hund habe und wohl auch niemals einen Windhund haben werde, da zum einen mein Mann (und leider auch meine Töchter) nicht davon zu überzeugen sind und ich da doch meine Bedenken hätte wegen meiner Katzen, obwohl es ja wohl in Spanien öfters mal Galgomischlinge zu geben scheint, die mit Katzen klarkommen. Trotzdem - für mich sind Windhunde faszinierende Wesen und falls ich das auf einem Hundeforum sagen darf ohne gesteinigt zu werden, die einzigen Hunde, die in ihrer Grazilität, Eleganz und Ausstrahlung mit Katzen locker mithalten können.


    Charly

    Hallo und Danke für euren Input. Das mit dem Bauchgefühl finde ich gut, vor allem wenn es mit Fachwissen gepaart ist. Die Bücher Reviews habe ich inzwischen auch entdeckt, die werde ich mir mal zu Gemüte führen, um noch ein paar gute Bücher dazuzukriegen. Ich denke, ich werde die Entscheidung vielleicht einfach noch weiter vor mir herschieben und zweigleisig fahren, d.h. wenn ich dann loslege mit dem Suchen sowohl mit Züchtern Kontakt aufnehmen sowie auch mal Tierheime besuchen bzw. im Internet suchen. Und drauf vertrauen, dass der richtige Hund uns bzw. ich ihn/sie finde. Obwohl es wohl, wenn es so einen super Hund irgendwo im Tierschutz gibt, es sicher auch viele Bewerber um ihn gibt und wir dann gegen Leute, wo einer gar nicht arbeiten geht und die ein Riesenhaus mit riesigem Garten haben, eh keine Chancen haben. Aber Schauen und Nachfragen kostet ja nichts.


    Die Idee mit dem Zuschauen bei anderen Hundebesitzern finde ich auch klasse (mache ich ja eigentlich auch schon ne Weile - nur leider sehe ich meine Freundin mit dem Hund nicht so oft, weil sie 350 km von mir entfernt wohnt) .... aber die Hundewiese ist nur drei Minuten von hier - da werde ich mal vorbeigehen (grins - hoffentlich werde ich dann nicht vor lauter Zuschauen als Hundefänger verdächtigt ;-) ..... im Frühjahr möchte ich dann eh mal die Hundeschulen in der Gegend abklappern - ich hoffe, die lassen mich mal auch so zuschauen und ich kann eine finden, die ich dann auch besuchen möchte.



    Viele Grüße
    Charly

    Hallo Veela,


    nee kann im Prinzip auch eine Mischung sein - ich bin halt nur unsicher, wenn es jetzt ein Welpenmischling wäre und ich nicht wüsste, welche Hunde mitgespielt hätten, was ich von dem Hund an Trieben etc. zu erwarten hätte oder auch gesundheitlich. Wenn es aber z.B. ein zweijähriger Hund wäre, der vom Charakter etc. zu uns passt, dann wäre das völlig ok. Mir ist halt schon klar, dass ich einiges von dem Hund erwarte und leider sind ja im Tierheim oft die Hunde, die sich unüberlegt angeschafft worden sind, wo dann die Sozialisation völlig verpatzt worden ist und mit denen dann keine Hundeschule besucht worden ist und die deshalb dann viele Probleme habe und so einen Hund traue ich mir ohne Hundeerfahrung nicht zu. (grins ... ich hoffe natürlich, dass ich die Hundeerziehung bei einem gut sozialisierten Welpen dann nicht selbst vermassle ;-)


    Danke für den Link ... den Thread hatte ich schon sehr interessiert gelesen :) und war dann sehr traurig, als nichts mehr über den Einzug von Paul drinstand und wie es denn jetzt so läuft.


    Viele Grüße
    Charly

    Hallo,


    erstmal schonmal vielen Dank für die Tipps.


    zu den Fragen -
    Mein Mann arbeitet ganztags, ich 2 1/2 Tage pro Woche - allerdings wohne ich nur ca. 3 Minuten mit Fahrrad entfernt und habe eine Stunde Mittagspause an den zwei ganzen Arbeitstagen, die ich komplett dem Hund widmen würde, auch mein Mann kommt mittags zum Essen nach Hause und wenn ich die Zeiten verschiebe, also ne Stunde vor ihm komme - dann hätte der Hund mit mir eine Stunde Spaziergang und hinterher noch eine Stunde zu Hause Gesellschaft, weil mein Mann da wäre und die Kinder kommen ja auch nachmittags dann nach Hause. Auch mein Chef ist eigentlich relativ flexibel, so dass ich eigentlich guten Mutes bin, dass ich das hinkriege - vielleicht kann ich ihn ja auch dazu überreden, dass ich den Hund mitbringen kann - dann gäbe es bei mir im Büro mindestens noch eine tierverrückte Kollegin, die sicher auch mal einspringen würde. (das war jetzt die Version, wenn wir hier wohnen bleiben können).


    Hunderasse - nach Durchwälzen diverser Hundebücher liebäugle ich im Moment mit einem Kurzhaar Collie, aber bevor wir nicht das Gespräch mit dem Vermieter hatten und einen echten Zeitplan haben, will ich keine Züchter anschreiben, um mich noch weiter zu informieren.


    Wenn der Hund einzieht, habe ich vor Urlaub zu nehmen - vielleicht 4-5 Wochen plus eine Woche Überstunden, die ich mir von diesem Jahr noch aufgehoben habe - oder alternativ, falls mein Chef halt meint, dass ihm das zu lang ist, ihm dann vorzuschlagen, dass ich den Hund während der Eingewöhnung mitbringe. Idealerweise würde der Hund irgendwann um die Sommerferien einziehen, so dass auch die Kinder dann Ferien hätten, so könnte man dann auch die Zeit zur Gewöhnung an das Alleinebleiben weiter strecken. Ich bin da eigentlich zuversichtlich, dass ich eine gute Lösung finde.


    Viele Grüße
    Charly

    Hallo,


    ich bin neu hier und habe mir gerade mal einige Beiträge durchgelesen in verschiedenen Foren. Wir haben vor unsere Familie um einen Hund zu erweitern dieses oder nächstes Jahr (hängt ab davon, ob wir umziehen müssen oder nicht - Gespräch mit Vermieter wird es wohl im Januar geben). Ich habe bis jetzt so gut wie keine Hundeerfahrung - ein bisschen was habe ich mitgekriegt durch den Hund meiner Freundin) und mein Wissen beschränkt sich von daher vor allem auf Literatur, die ich bis jetzt gelesen habe. Bis jetzt dachte ich, dass es für uns (2 Kinder 12 und 9 und zwei Kater) wohl am Besten wäre, einen Welpen bei einem guten Züchter zu holen. Beim Lesen der Beiträge hier bin ich jetzt allerdings auch auf einige der Probleme gestoßen, die einige Leute mit ihren Welpen haben. Deshalb überlege ich jetzt, ob es nicht vielleicht doch klüger wäre, nach einem erwachsenen Hund zu suchen, der passt - Katzen und Kinderverträglich, für Hundeanfänger geeignet und nicht zu alt für Hundesport. (Mein Mann hat zwar Hundeerfahrung, aber es wird in erster Linie mein Hund und der Hund meiner 12-jährigen Tochter sein (wird wohl fast 13 sein, bis es soweit ist und soll dann auch mit mir und dem Hund die Hundeschule besuchen).


    Mich würde eure Meinung mal interessieren, was ihr mir eher empfehlen würdet. Auch für Tipps zu guten Büchern, die ich während der Vorbereitung noch lesen könnte, wäre ich dankbar. Habe bis jetzt schon einiges gelesen und festgestellt, dass die Ansichten in den Büchern völlig auseinandergehen, was für einen Anfänger, wie mich ganz schön verwirrend sein kann. Am Besten hat mir bis jetzt das Buch Welpentraining mit Gudrun Feltmann gefallen - aber Papier ist ja bekanntlich geduldig und alles klingt irgendwie immer so leicht, wenn man es liest - aber ob es in der Praxis dann immer auch so klappt ....


    Was die Katzen angeht, so habe ich mal einen Testbesuch von meiner Freundin mit ihrem katzenfreundlichen Hund eingeplant - nur um mal zu sehen, wie die beiden auf Hunde reagieren. Der eine war die ersten 12 Wochen mit Deutschen Doggen zusammen, aber ob er sich daran noch erinnern kann, weiß ich nicht. Auf jeden Fall will ich vermeiden, dass es bei mir so endet, wie bei einer Bekannten, die ich von einem amerikanischen Katzenforum kenne, deren Malteser die Katzen laufend nur ärgert und jagt.


    So das wars erstmal - eigentlich habe ich laufend Fragen. Oder es ergeben sich aus Antworten auf Fragen wieder neue Fragen.


    Viele Grüße
    Charly